Hess / Binder / Moser | No integration?! | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 246 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm

Reihe: Kultur und soziale Praxis

Hess / Binder / Moser No integration?!

Kulturwissenschaftliche Beiträge zur Integrationsdebatte in Europa
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-8394-0890-2
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Kulturwissenschaftliche Beiträge zur Integrationsdebatte in Europa

E-Book, Deutsch, 246 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm

Reihe: Kultur und soziale Praxis

ISBN: 978-3-8394-0890-2
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Integration wurde in den letzten Jahren auch in Deutschland zum zentralen Schlagwort in der Migrationsdebatte. Während das Konzept einerseits positiv 'Teilhabe' verspricht, fungiert es in der deutschen Migrationspolitik potentiell als Exklusionsmechanismus. Dieses Buch nimmt aus Perspektiven der Politik, Wissenschaft, Kunst und des Aktivismus das Integrationsparadigma kritisch unter die Lupe. Entgegen der öffentlichen Integrationsforderung an hier lebende Migranten nehmen die Beiträge die Perspektive der Migration ein und loten in verschiedenen Praxisfeldern aus, was dies hinsichtlich politischer und wissenschaftlicher Konzepte in einem Europa der Migration bedeutet.
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Weitere Infos & Material


1;Inhalt;5
2;EINLEITUNGEN;9
2.1;Jenseits der Integration. Kulturwissenschaftliche Betrachtungen einer Debatte;11
2.2;Theater als Parallelgesellschaft? Über das Verhältnis von Theater und Migration;27
3;KRISEN DES MULTIKULTURALISMUS;35
3.1;Nationale Multikulturalismen. Bezugsprobleme und Effekte;37
3.2;The White German’s Burden. Multikulturalismus und Migrationpolitik aus postkolonialer Perspektive;51
3.3;Der unregierbare Muslim. Jenseits der Bipolarität von Multikultur und Assimilation;73
4;LOGIKEN DES INTEGRATIONSPARADIGMAS;93
4.1;Paranoic Integrationism. Die Integrationsformel als unmöglicher (Klassen-)Kompromiss;95
4.2;In unternehmerische Subjekte investieren. Integrationskonzepte im Workfare-Staat. Das Beispiel Berlin;105
4.3;»... und deutsch ist wichtig für die Sicherheit!« Eine kleine Genealogie des Spracherwerbs Deutsch in der BRD;123
4.4;Panische Räume. Das Ghetto und die »Parallelgesellschaft«;137
4.5;Was heißt hier Parallelgesellschaft? Von der hegemonialen Normalität zu den Niederungen des Alltags;153
5;ANTI-ISLAMISMUS ALS NEUE FORM DES RASSISMUS;169
5.1;Es geht nicht um einen Dialog. Integrationsgipfel, Islamkonferenz und Anti-Islamismus;171
5.2;In der Falle einer Politik des Ressentiments. Feminismus und die Integrationsdebatte;187
6;EUROPÄISCHE AUSBLICKE?!?;205
6.1;Bürger und Untertanen. Die postkoloniale Herausforderung der Migration in Europa;207
6.2;Aus der Perspektive der Migration. Die Kosmopolitisierung Europas;225
7;Autorinnen und Autoren;239


Moser, Johannes
Johannes Moser (Prof. Dr.) hat seit 2006 den Lehrstuhl für Empirische Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München inne. Er war Sprecher der DFG-Forschungsgruppe 'Urbane Ethiken' (2015-2023), Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für empirische Kulturwissenschaft (2015-2019) und Mitglied des Fachkollegiums 106 der DFG (2020-2024). Er promovierte an der Universität Graz und habilitierte sich an der Goethe Universität Frankfurt am Main. Seine Forschungsschwerpunkte sind Stadtanthropologie, Transformationsprozesse, Alltagskultur, Arbeit, Wirtschaftsanthropologie und Community Studies.

Binder, Jana
Jana Binder (Dr. phil.) ist Kulturanthropologin und arbeitet am Goethe-Institut in Buenos Aires.

Hess, Sabine
Sabine Hess ist Professorin für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie an der Universität Göttingen und arbeitet zu Migration, Grenzregime und Rassismus, auch aus einer Geschlechterperspektive.

Sabine Hess ist Professorin für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie an der Universität Göttingen und arbeitet zu Migration, Grenzregime und Rassismus, auch aus einer Geschlechterperspektive
Jana Binder (Dr. phil.) ist Kulturanthropologin und arbeitet am Goethe-Institut in Buenos Aires.
Johannes Moser (Dr. phil.) ist Professor für Volkskunde und Europäische Ethnologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen unter anderem Stadtforschung, Arbeitskulturen, Transformationsprozesse und Alltagskultur.



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