Hesse | Die Internationalisierung der Wissenschaftspolitik: Nationale Wissenschaftssysteme im Vergleich | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 3, 571 Seiten, Gewicht: 1 g

Reihe: Abhandlungen zur Staats- und Europawissenschaft

Hesse Die Internationalisierung der Wissenschaftspolitik: Nationale Wissenschaftssysteme im Vergleich


1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-428-53672-6
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

E-Book, Deutsch, Band 3, 571 Seiten, Gewicht: 1 g

Reihe: Abhandlungen zur Staats- und Europawissenschaft

ISBN: 978-3-428-53672-6
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Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Die Internationalisierung von Wissenschafts- und Technologiepolitiken steht auf der politischen Agenda zahlreicher Industriestaaten und der meisten Schwellenländer. Im Gefolge des 'Heiligendamm-Prozesses' der G8 verabschiedete das Bundeskabinett eine 'Strategie zur Internationalisierung von Wissenschaft und Forschung', zu deren Umsetzung es neben notwendigen Eigenleistungen auch entsprechender Voraussetzungen in anderen nationalstaatlichen Wissenschafts- und Forschungssystemen bedarf. Der Band summiert die Ergebnisse einer hierauf bezogenen Untersuchung acht nationaler Wissenschaftssysteme (Japan, Singapur, VR China, Indien, USA, Vereinigtes Königreich, Finnland und Deutschland). Den empirischen Kern bilden vor Ort gewonnene Erkenntnisse, die sich auf Interviews mit jeweils etwa zwanzig Vertretern der politischen Führung und der wissenschaftlichen wie wirtschaftlichen Eliten des Fallstaates stützen. Im Ergebnis stehen zehn Leitsätze, die die gewonnenen Erkenntnisse analytisch aufbereiten und Konsequenzen für das weitere Vorgehen auf nationalstaatlicher wie internationaler Ebene aufzeigen.
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Inhaltsübersicht: Einführung: Der Anlass - Das Untersuchungskonzept - Analytische Vorüberlegungen - Methodische Vorbemerkungen - Der Untersuchungsprozess - Die Auswertungsphase - Ergebnisse, Vermittlungsverfahren - Gliederung des Untersuchungsberichts - Länderberichte Finnland, Großbritannien, USA, Japan, Singapur, Volksrepublik China und Indien: Rahmenbedingungen - Institutionen und Akteure im Rahmen der Wissenschaftspolitik - Wissenschaftspolitiken: Selbstverständnis, Ansätze, Ziele und Ergebnisse - Zusammenfassende Einschätzung - Interviewpartner - Zusammenfassung in Leitsätzen: Aktueller wie struktureller Bedeutungsgewinn von Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiepolitiken - Die Internationalisierung von Wissenschaft und Forschung: ein bislang asymmetrischer Prozess - Staatliche Wissenschafts- und Technologiepolitiken im Vergleich I: Organisation, Koordination und Verfahren, unausgeschöpfte Rationalitätsreserven - Staatliche Wissenschafts- und Technologiepolitiken im Vergleich II: Materielle Politiken und ihre Ergebnisse, learning by doing statt learning from experience - Erkenntnis- und Handlungsbedarf: erweiterte Innovationsorientierung, erhöhte Flexibilität, materielle Fokussierung - Unterschiedliche Entwicklungs- und Innovationsmodelle: Konzentrische Ringe, Arbeitsteilung oder Konvergenz? - Horizontale und vertikale Koordination als zentraler Engpass - Vom Kopf auf die Füße: institutionelle, finanzielle und personelle Voraussetzungen - Wege zu einer erweiterten Internationalisierung: Zwischen grand design und pragmatischer Arbeitsteilung - Die deutsche Rolle und Funktion im Internationalisierungsprozess: Bündelung und Konzentrationsbedarf nach innen, Führungsauftrag nach außen - Anhang - Stichwortverzeichnis


Joachim Jens Hesse ist Staats-, Politik- und Verwaltungswissenschaftler. Nach Studium, Promotion und Habilitation in Berlin, Göttingen, Kiel, Köln, New York (NYU) und Cambridge, MA (Harvard) folgten Rufe nach Konstanz, Duisburg/Düsseldorf, Speyer, Oxford (Nuffield College) und Berlin. Er leitet das Internationale Institut für Staats- und Europawissenschaften (ISE) in Berlin und ist u. a. Herausgeber der Zeitschrift für Staats- und Europawissenschaften (ZSE). Hesse berät zahlreiche Internationale Organisationen (EU, OECD, UN, ILO, Weltbank). Zudem ist er Fellow mehrerer Centres for Advanced Studies sowie Mitglied der Academia Europaea und der Alexander von Humboldt-Stiftung.



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