E-Book, Deutsch, 96 Seiten
Reihe: Reclams Universal-Bibliothek
Hesse / Patzer Hermann Hesse: Unterm Rad
1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-15-950401-8
Verlag: Reclam Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Patzer, Georg - Lektürehilfe; Vorbereitung auf Klausur, Abitur und Matura - 15340
E-Book, Deutsch, 96 Seiten
Reihe: Reclams Universal-Bibliothek
ISBN: 978-3-15-950401-8
Verlag: Reclam Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Lektüreschlüssel für Schüler erschließen einzelne literarische Werke. Um eine Interpretation als Zentrum gruppieren sich 10 wichtige Verständniszugänge: * Erstinformation zum Werk * Inhaltsangabe * Personen (Konstellationen) * Werk-Aufbau (Strukturskizze) * Wortkommentar * Interpretation * Autor und Zeit * Rezeption * 'Checkliste' zur Verständniskontrolle * Lektüretipps mit Filmempfehlungen * Raum für Notizen
Georg Patzer studierte Geschichte und Literaturwissenschaft und ist nun als freier Journalist und Autor tätig. Hermann Hesse (Pseudonym Emil Sinclair; 2.7.1877 Calw [Württemberg] - 9.8.1962 Montagnola [Schweiz]) gehört zu den meistgelesenen Autoren des 20. Jahrhunderts. Nach einer Phase der Orientierung, darunter eine abgebrochene Mechanikerausbildung und die Lehre als Buchhändler in Tübingen 1895, arbeitet der Sohn einer Missionarsfamilie als Buchhandelsgehilfe in Basel. Finanzielle Unabhängigkeit erlangt er durch den Erfolg seines Erstlings 'Peter Camenzind'. Der zunächst am Bodensee wohnhafte Hesse siedelt 1912 nach Bern, wohnt ab 1919 in Montagnola im Tessin und nimmt 1923 die Schweizer Staatsbürgerschaft an. Hesse arbeitet sich in seinen Werken an der Selbstverortung des Individuums innerhalb der Gesellschaft ab: So kritisiert er in 'Unterm Rad' das Erziehungs- und Gesellschaftssystem, verarbeitet in 'Demian' die Schrecken des Ersten Weltkriegs oder skizziert in 'Der Steppenwolf' den Gegensatz von Künstler und Gesellschaft. In 'Siddharta' oder 'Narziß und Goldmund' wählt er fernöstliche und mittelalterliche Schauplätze zur Selbstfindung seiner Protagonisten. In seinem Spätwerk 'Das Glasperlenspiel' gibt Hesse der Sinnsuche einen metaphysischen Überbau. 1946 erhält er den Literaturnobelpreis, 1954 den Orden Pour le Mérite für Wissenschaften und Künste.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;4
2;1. Erstinformation zum Werk;6
2.1;Einzelgänger im Werk;6
2.2;Der Stoff;7
2.2.1;Verarbeitung von eigenen Erfahrungen;7
2.2.2;Erinnerungen an Hans;8
3;2. Inhalt;10
3.1;Zusammenfassung;10
3.2;1. Kapitel;11
3.2.1;Extralektionen;11
3.2.2;Schuster Flaig und der Stadtpfarrer;12
3.2.3;Landexamen in Stuttgart;13
3.2.4;Schwimmen im Fluss;14
3.3;2. Kapitel;15
3.3.1;Angeln;15
3.3.2;Müdigkeit;16
3.3.3;Warnung vom Schuster Flaig;16
3.3.4;Griechischunterricht;16
3.3.5;Hebräisch und Mathematik;17
3.4;3. Kapitel;17
3.4.1;Maulbronn;17
3.4.2;Die Schüler;18
3.4.3;Hermann Heilner;18
3.4.4;Hermann und Hans küssen sich;19
3.4.5;Freundschaft mit Hermann;19
3.4.6;Hans verrät Hermann;20
3.5;4. Kapitel;21
3.5.1;Hindus Tod;21
3.5.2;Hans bittet Hermann um Verzeihung;22
3.5.3;Der Ephorus versucht zu helfen;22
3.5.4;Visionen;23
3.5.5;»Nervengeschichten«;24
3.5.6;Hermann läuft weg und wird von der Schule entlassen;24
3.6;5. Kapitel;25
3.6.1;Schwächeanfall;25
3.6.2;Hans ist wieder zu Hause und will sterben;25
3.6.3;Erinnerungen an die Kindheit;26
3.7;6. Kapitel;27
3.7.1;Hans verliebt sich in Emma;27
3.7.2;Mechanikerlehrling August;28
3.7.3;Emma und Hans küssen sich;28
3.8;7. Kapitel;28
3.8.1;Emma ist abgereist;28
3.8.2;In der Werkstatt;29
3.8.3;Ausflug mit August und anderen Gesellen;29
3.8.4;Trinken und erzählen;30
3.8.5;Der Vater wartet vergeblich;31
3.8.6;Beerdigung;31
4;3. Personen;32
4.1;Hans und Hermann;32
4.2;Hans Giebenrath;32
4.2.1;Hans ist ehrgeizig;32
4.2.2;Er lernt von Hermann;33
4.2.3;Nervenzusammenbruch;33
4.3;Hermann Heilner;34
4.3.1;Künstler und Dichter;34
4.3.2;Verachtet das Schulsystem;35
4.4;Die anderen Schüler;36
4.5;Die Lehrer;37
4.5.1;Autoritäten ohne Zugang zu den Schülern;37
4.6;Schuhmacher Flaig;38
4.6.1;Fromm und gut;38
4.7;Emma;39
4.7.1;Hübsch und selbstbewusst;39
4.8;Josef Giebenrath;40
4.8.1;Ein durchschnittlicher Bürger;40
4.8.2;Klug und praktisch, aber ohne Verständnis;41
5;4. Die Struktur des Werks;42
5.1;Eineinhalb Jahre;42
5.2;Auktorialer Erzähler;43
5.3;Ironischer Kommentator;43
5.4;Sarkasmus;43
5.5;Gegensätze;45
5.6;Präfiguration;45
5.7;Zwei Lebensbereiche;46
5.8;Das Rad;46
5.9;Das Angeln;47
5.10;Die Erschöpfung;48
5.11;Das Wasser;48
6;5. Wort- und Sacherläuterungen;49
7;6. Interpretation;53
7.1;Entwicklungsroman;53
7.2;Schule und Erziehungssystem;54
7.2.1;Schülerroman;54
7.2.2;Genies;54
7.2.3;Sicht der Lehrer;55
7.2.4;Vermittlung von Wissen;55
7.2.5;Ohne Verständnis und Unterstützung;56
7.2.6;Vision und körperhafte Anschauung;57
7.3;Wissen und intellektuelle Freude;57
7.3.1;Fasziniert von der geistigen Herausforderung;58
7.4;Theologische Erziehung;58
7.4.1;Lebenslange Prägung;59
7.4.2;Natur bändigen;59
7.5;Leistungsdenken;60
7.5.1;Von der Masse abheben;60
7.6;Religion;61
7.6.1;Theologische Karriere;61
7.6.2;Stadtpfarrer ist Wissenschaftler;61
7.6.3;Pietismus;62
7.6.4;Schuhmachermeister Flaig ist ein einfacher, frommer Mensch;62
7.7;Sensibilität und Mystik;63
7.7.1;Visionäre Bilder;63
7.7.2;Körperhafte Anschauung;64
7.7.3;Natur;64
7.7.4;Mystik;65
7.8;Sexualität;65
7.8.1;Homosexualität;65
7.8.2;Erfahrungen mit Emma;66
7.8.3;Gefühlsansturm;67
7.8.4;Wie eine Krankheit;67
7.8.5;Bitterkeit und Verlust;67
7.9;Die verloren gegangene Kindheit;68
7.9.1;Sehnsucht nach der Kindheit;68
7.9.2;Märchen und Räubergeschichten;69
7.9.3;Buntes Treiben in der Gasse »Zum Falken«;69
7.9.4;Der Zauber ist verflogen;70
7.10;Zwischen zwei Welten;70
7.10.1;Über-Ich und Es;70
7.11;Flucht in die Natur;71
7.11.1;Jahreszeiten;71
7.11.2;Fremde Natur;72
7.12;Berufsleben;72
7.12.1;Hans’ erster Tag in der Werkstatt;73
7.12.2;Er ist überfordert;73
7.13;Ich-Schwäche;74
7.13.1;Hans übernimmt Werte;74
7.13.2;Kann Erfahrungen nicht verarbeiten;75
7.13.3;Hermann als Vorbild;75
7.13.4;Schuster Flaig als väterlicher Freund;76
7.14;Tod, Selbstmord;77
7.14.1;Faszination des Wassers;77
7.14.2;Offenes Ende;77
8;7. Autor und Zeit;78
8.1;Einführung;78
8.1.1;Moralischer Autor;78
8.1.2;Psychoanalyse und indische Religionen;78
8.2;Herkunft und Kindheit;79
8.2.1;Pietismus und Indien;79
8.2.2;Internat, Nervenheilanstalt, Lehre;81
8.3;Frühwerk;81
8.3.1;»Peter Camenzind«;81
8.3.2;»Unterm Rad«;82
8.4;Neuanfang und zweiter Ruhm;83
8.4.1;Erster Weltkrieg;83
8.4.2;»Demian«;83
8.4.3;»Der Steppenwolf«;84
8.4.4;»Narziß und Goldmund«;85
8.5;Spätwerk;85
8.5.1;»Die Morgenlandfahrt«;85
8.5.2;»Das Glasperlenspiel«;86
8.5.3;Geistigkeit;87
8.6;Nachruhm;87
8.6.1;Konservatives Publikum;87
8.6.2;Hippies;88
8.7;Einordnung in die Literaturgeschichte;88
8.7.1;Neuromantik;88
8.7.2;Schülerroman;89
8.7.3;»Törleß«, »Professor Unrat«, »Freund Hein«, »Frühlings Erwachen«;89
8.8;Werktabelle;89
8.8.1;Frühwerke;89
8.8.2;Werke der mittleren Zeit;90
8.8.3;Spätwerke;90
8.8.4;Werkausgaben;90
9;8. Checkliste;91
9.1;Erstinformation zum Werk;91
9.2;Inhalt;91
9.3;Personen;92
9.4;Die Struktur des Werks;92
9.5;Interpretation;92
9.6;Autor und Zeit;93
9.7;Rezeption;93
10;9. Lektüretipps;94
10.1;Einzelausgabe;94
10.2;Werkausgaben;94
10.3;Zur Biografie;94
10.4;Zum Werk Hesses;95
10.5;Zu »Unterm Rad«;95
10.6;Zur Epoche;96
11;Anmerkungen;97