E-Book, Deutsch, 166 Seiten
Heßler-Kaufmann / Fiedler Transdiagnostische Interventionen in der Psychotherapie
1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-608-20415-5
Verlag: Klett-Cotta
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
E-Book, Deutsch, 166 Seiten
ISBN: 978-3-608-20415-5
Verlag: Klett-Cotta
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
• Zeitgemäß: Baut Brücken zwischen den verschiedenen Schulen
• Übersichtlich: Interventionen nach 9 Bereichen geordnet und Schritt für Schritt erklärt
• Breite Zielgruppe: Für Psychotherapeuten, Ärztinnen, Berater und Coaches
Eine Sammlung von therapeutischen Interventionen, die mir den Zugang zu den Patienten erleichtern, am besten nach Wirkbereich sortiert und kurz beschrieben.“ – dieser Wunsch dürfte vielen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten aus ihrer Ausbildung und während ihrer praktischen Tätigkeit bekannt vorkommen. Der junge Psychotherapeut Johannes B. Heßler und der renommierte „alte Hase“ Peter Fiedler haben ihn nun gemeinsam in einem kurz gefassten „griffbereiten“ Buch umgesetzt.
Ihr transdiagnostischer Ansatz identifiziert psychopathogene Prozesse, die über verschiedene Störungsbilder hinweg auftreten, wie etwa Emotionsvermeidung, Glaubenssätze, Angst vor Veränderung, Inaktivität, Probleme in der Kindheit, Erschöpfung u.v.m. Die Autoren erklären präzise und nachvollziehbar die Durchführung von Interventionen, die störungsübergreifend einsetzbar sind. Das ist besonders hilfreich, wenn die Diagnose noch nicht klar ist oder der Patient/die Patientin viele Probleme zugleich hat.
Das Buch ermutigt, neue Ansätze und Interventionen in der Psychotherapie anzuwenden und dabei spontan zu sein. Vor allem geht es darum, Begegnung und Bewegung mit Patientinnen und Klienten zu erleben – das Ziel überall dort, wo therapiert, beraten und gecoacht wird.
Dieses Buch richtet sich an
- Psychotherapeuten
- Psychiater
- Psychosomatiker
- Coaches und Berater
- vor allem Ausbildungskandidaten, aber auch alle Profis, die transdiagnostische Methoden in der Praxis erproben wollen
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Cover;1
2;Inhalt;6
3;1 Einleitung;10
3.1;1.1 Ist dieses Buch etwas für mich?;10
3.2;1.2 Wie verwende ich dieses Buch?;11
4;2 Hintergrund;14
4.1;2.1 Komorbidität und transdiagnostische psychopathogene Prozesse;14
4.2;2.2 Transdiagnostische Psychotherapie;18
4.2.1;2.2.1 Explizit transdiagnostische Therapieansätze;18
4.2.2;2.2.2 Transdiagnostische Perspektiven der Therapieschulen;23
4.3;2.3 Selektive Indikation: Ist Psychotherapie angemessen und hinreichend?;28
4.4;2.4 Differenzielle Indikation: Behandlungsrahmen und Behandlungssetting;31
4.5;2.5 Therapeutische Beziehung;36
4.5.1;2.5.1 Grundlagen und transdiagnostische Voraussetzungen;36
4.5.2;2.5.2 Vom Umgang mit therapeutischen Krisen und Konflikten;40
4.6;2.6 Die therapeutische Haltung: transdiagnostische Perspektiven;45
5;3 Interventionen;51
5.1;3.1 Motivation und Therapiegefährdung;53
5.1.1;3.1.1 Akzeptanz und Bereitschaft: keinen Fuß mehr auf dem Boden;53
5.1.2;3.1.2 Für und Wider einer Therapie abwägen: Lohnt sich das?;57
5.1.3;3.1.3 Metaphern für den therapeutischen Prozess: das Boot auf das Wasser setzen;59
5.1.4;3.1.4 Psychohygiene für Therapeuten: Die Zeit nehme ich mir;62
5.2;3.2 Biografie;65
5.2.1;3.2.1 Die Herkunftsfamilie aufstellen: Ich im System;65
5.2.2;3.2.2 Die Lebenslinie legen: Mein Weg bis hierher;69
5.2.3;3.2.3 Übertragungshypothesen: Du sollst nicht …;72
5.2.4;3.2.4 Familienmotto: Freu dich nicht zu früh!;76
5.3;3.3 Emotion;78
5.3.1;3.3.1 Vermiedene Gefühle aktivieren und zulassen: Stuhlarbeit;78
5.3.2;3.3.2 Überwältigende Gefühle regulieren: Stresstoleranz-Skills und der Notfallkoffer;83
5.3.3;3.3.3 Dysfunktionales emotionsmotiviertes Verhalten erkennen und ändern;87
5.3.4;3.3.4 Alte Gefühle im Hier und Jetzt verändern: Regression und Affektbrücke;89
5.4;3.4 Kognition;94
5.4.1;3.4.1 Glaubenssätze identifizieren, Alternativen formulieren und testen;94
5.4.2;3.4.2 Spaltentechnik: automatische Gedanken erkennen und ändern;98
5.4.3;3.4.3 Das konstruierte Selbst: Ich bin einfach krank;101
5.4.4;3.4.4 Radikale Akzeptanz für Unveränderbares;104
5.5;3.5 Verhalten;106
5.5.1;3.5.1 Verhaltensanalyse: kurzfristiger Gewinn, langfristige Kosten;106
5.5.2;3.5.2 Exposition: unangenehme Gefühle mit auf den eigenen Weg nehmen;110
5.5.3;3.5.3 Selbstverstärkung: sich für neues Verhalten belohnen (wenn es sonst keiner macht);113
5.5.4;3.5.4 Verhaltensaufbau und Verstärkerbilanz;115
5.6;3.6 Imagination;119
5.6.1;3.6.1 Sicherer Ort und Wohlfühlraum: Stabilisierung bei belastenden Bildern und Ressourcen im Alltag;119
5.6.2;3.6.2 Die eigene Geschichte wichtig nehmen: Meine Skulptur im Lebensmuseum;122
5.6.3;3.6.3 Begegnung mit Verstorbenen und Verschollenen: Was ich noch sagen wollte;126
5.6.4;3.6.4 Der weise Narr: sich selbst beraten und Entscheidungen treffen;129
5.7;3.7 Beziehungen;132
5.7.1;3.7.1 Interpersonelle Diskriminationsübung: neue Erfahrungen in der therapeutischen Beziehung;132
5.7.2;3.7.2 Wunderfrage: Was ändert sich für die anderen, wenn ich mich ändere?;136
5.7.3;3.7.3 Grenzen ziehen und sich Raum geben;138
5.7.4;3.7.4 Rollenspiel: üben für den Alltag;140
5.8;3.8 Körper;143
5.8.1;3.8.1 Schlafhygiene;143
5.8.2;3.8.2 Parasympathische Aktivierung: Progressive Muskelrelaxation;146
5.8.3;3.8.3 Achtsamkeit und Atem;150
5.8.4;3.8.4 Dissoziation verhindern und unterbrechen;153
5.9;3.9 Ressourcen;156
5.9.1;3.9.1 Werte und Ressourcen entdecken und aktualisieren;156
5.9.2;3.9.2 Unkonditionaler Selbstwert;160
5.9.3;3.9.3 Sitze ich gut (im Leben)? Möglichkeiten für kleine Veränderungen wahrnehmen;164
5.9.4;3.9.4 Eigenlob duftet: sich selbst in die Augen sehen und ja sagen;166
6;Literaturverzeichnis;170