Wie die Medien über Gewalt berichten
Buch, Deutsch, 211 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 283 g
ISBN: 978-3-531-18252-0
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Wie die Medien über Gewalt berichten, hängt vielfach davon ab, was hohe Auflagen und Quoten verspricht. So werden sowohl Gewaltopfer wie Tatverdächtige zu Figuren in Mediendramen, die einem eigenen Drehbuch folgen. Prominente Medienschaffende und Experten aus Wissenschaft und Gesellschaft geben einen Einblick in die Inszenierung der Gewalt. Sie machen deutlich, warum die Medien bevorzugt über tödliche und sexuelle Gewalt berichten, warum sie Opfer in den Mittelpunkt stellen und wie sie Furcht und Mitleid schüren. Sie werfen zugleich die Frage auf, ob die Berichterstattung über Gewalt allein ein Geschäft mit Gefühlen ist und wie journalistische Verantwortung gegenüber den Betroffenen und der Gesellschaft wahrzunehmen ist.
"Dieses Buch ist ein unentbehrlicher Orientierungshelfer für alle an der Berichterstattung beteiligten Parteien: für Justiz und Polizei, für die Politik und auch die Medien selbst."
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Bundesministerin der Justiz
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Medien- und Kommunikationswissenschaften Kommunikationswissenschaften Massenmedien & Massenkommunikation
- Sozialwissenschaften Medien- und Kommunikationswissenschaften Medienwissenschaften Medien & Gesellschaft, Medienwirkungsforschung
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Mediensoziologie
- Sozialwissenschaften Medien- und Kommunikationswissenschaften Medienwissenschaften Medientheorie, Medienanalyse
Weitere Infos & Material
Mit Beiträgen von Gisela Friedrichsen (Spiegel), Jürgen Ohls (RTL2), Andreas Hummelmeier (Tagesschau), Ulrich Meyer (RTL), Ernst Elitz (SR), Volker Herres (ARD) u.a.