Heyder | Vietnamesisch - Wort für Wort | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Vietnamese, Band 61, 163 Seiten

Reihe: Kauderwelsch

Heyder Vietnamesisch - Wort für Wort

Kauderwelsch-Sprachführer von Reise Know-How
14. Auflage 2019
ISBN: 978-3-8317-4179-3
Verlag: Reise Know-How Peter Rump GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Kauderwelsch-Sprachführer von Reise Know-How

E-Book, Deutsch, Vietnamese, Band 61, 163 Seiten

Reihe: Kauderwelsch

ISBN: 978-3-8317-4179-3
Verlag: Reise Know-How Peter Rump GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Wer die Absicht hat, abseits ausgetretener Touristenpfade das wirkliche Leben der Menschen in Vietnam kennenzulernen, der verlasse sich besser nicht allzusehr auf europäische Sprachen. Schon wenige Worte Vietnamesisch, und etwas Freundlichkeit erleichtern den Zugang zur vietnamesischen Wirklichkeit, zum Alltag der Menschen, ihren Gedanken, Empfindungen und kulturellen Traditionen. Kauderwelsch Sprachführer bieten einen schnellen Einstieg in fremde Sprachen und vermitteln Wissenswertes über Land und Leute. Alle fremdsprachigen Sätze im Buch werden zusätzlich zur sinngemäßen Übersetzung ins Deutsche auch einmal Wort für Wort übersetzt. Dadurch wird das Verständnis für die fremde Sprache erleichtert, und einzelne Wörter lassen sich schnell austauschen. Die Grammatik wird kurz und verständlich erklärt, soweit es für einen einfachen Sprachgebrauch nötig ist. Das Wörterbuch am Ende hält einen Grundwortschatz und wichtige Begriffe für Reisende bereit. Kauderwelsch-Bücher sind viel mehr als übliche Reisesprachführer. Ziel ist es, schon nach kurzer Zeit tatsächlich sprechen zu können, wenn auch nicht immer druckreif. Kauderwelsch Sprachführer von Reise Know-How: handlich, alltagstauglich, für über 150 Sprachen.

Monika Heyder, Jahrgang 1963, ist Dipl.-Sprachmittlerin für Vietnamesisch und Französisch. Vietnamesisch studierte sie an der Humboldt-Universität Berlin und während eines einjährigen Teilstudiums in Vietnam. Seit 1987 arbeitet sie als Dolmetscherin und Übersetzerin, wodurch sie in ständigem Kontakt mit Vietnam und seinen Menschen steht. Neun Jahre unterrichtete sie Vietnamesisch an der Humboldt-Universität Berlin. Ihr besonderes Interesse gilt der Alltagsgeschichte sowie den Sitten und Bräuchen der Vietnamesen.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Front Cover;1
2;Body;2
3;Copyright;3
4;Einfuehrung;6
5;Table of Contents;7
6;Inhalt/ Vorwort;10
7;Grammatik;21
8;Konversation/ Kurz-Knigge;60
9;Anhang/ Literaturhinweise;121
10;Woerterliste Deutsch – Vietnamesisch;125
11;Woerterliste Vietnamesisch – Deutsch;143
12;Die Autorin;161
13;Front Flap;162
14;Back Flap;163


Vorwort
Wer als Tourist nach Vietnam kommt, dürfte nur in den Städten auf Menschen treffen, die einigermaßen Englisch beherrschen. Wer die Absicht hat, abseits ausgetretener Touristenpfade das wirkliche Leben der Menschen kennen zu lernen, der verlasse sich besser nicht auf europäische Sprachen. Die Vietnamesen (Vi?t, Kinh) sind ein Reisbauernvolk. Bis vor kurzem hatten sie kaum die Gelegenheit, Fremdsprachen zu lernen. Auch für die fast 60 nationalen Minderheiten, die selbst sehr unterschiedliche Sprachen sprechen, dient das Vietnamesische als Verständigungsmittel mit der Außenwelt. Schon das Bemühen, einige wenige Worte auf Vietnamesisch zu sprechen, öffnet die Türen zum Herzen der Menschen. Dabei spielt sicher auch die Tatsache eine Rolle, dass die langen Erfahrungen der Vietnamesen mit Ausländern u. a. durch weitgehende Nichtachtung ihrer Muttersprache gekennzeichnet wurden. Wer sich bemüht, wenigstens Xin chào! (ein Gruß für alle Gelegenheiten) und vielleicht noch etwas mehr zu sagen, der wird in den Augen der Vietnamesen von einem gesichtslosen „Devisenbringer“ zu einem Menschen aus Fleisch und Blut, dem man Aufmerksamkeit – und bald auch Sympathie und Vertrauen – schenken wird. Begleitendes Tonmaterial
Zu diesem Buch ist zusätzlich ein AusspracheTrainer als MP3-Download erhältlich unter
https://www.reise-know-how.de/produkte/kauderwelsch-aussprachetrainer-und-audio/aussprachetrainer-vietnamesisch-mp3-1370 Auch erhältlich auf Audio-CD unter
https://www.reise-know-how.de/produkte/kauderwelsch-aussprachetrainer-und-audio/aussprachetrainer-vietnamesisch-audio-cd-44826 Der AusspracheTrainer enthält alle Sätze und Redewendungen, die in diesem Buch mit einem markiert sind. Hinweise zur Benutzung
Der vorliegende Sprechführer gliedert sich in die drei wichtigen Hauptabschnitte „Grammatik“, „Konversation“ und „Wörterliste“. Grammatik Die Grammatik beschränkt sich auf das Wesentliche und ist so einfach gehalten wie möglich. Darum sind auch nicht alle Ausnahmen und Unregelmäßigkeiten der Sprache erklärt. Wer nach der Lektüre dieses Büchleins tiefer in die Grammatik des Vietnamesischen eindringen möchte, findet im Anhang Hinweise auf weiterführende Literatur. Konversation Im Konversationsteil finden Sie Sätze aus dem Alltagsgespräch, die Ihnen einen ersten Eindruck davon vermitteln sollen, wie Vietnamesisch „funktioniert“, und die Sie auf das vorbereiten sollen, was Sie später in Vietnam hören werden. Damit Sie die Wortfolge in den vietnamesischen Sätzen nachvollziehen können, haben wir eine Wort-für-Wort-Übersetzung in kursiver Schrift ergänzt. Wird ein vietnamesisches Wort im Deutschen durch zwei Wörter übersetzt, sind diese in der Wort-für-Wort-Übersetzung durch einen Bindestrich verbunden: Có ngu?i yêu chua? haben Mensch lieben noch-nicht Haben Sie eine/n Freund/in? Bei mehrsilbigen vietnamesischen Wörtern haben wir die Silben durch Bindestriche verbunden. Das ist eine Hilfestellung für den Leser. In der vietnamesischen Schriftsprache steht nämlich jede Silbe einzeln, so dass die Wortgrenzen formal nicht feststellbar sind. Bei einigen wenigen Fremdwörtern werden die Silben auch in der Schriftsprache durch einen Bindestrich verbunden, z. B. xú-páp (frz. soupape Ventil). Hier ein Beispiel, das dies illustrieren soll: Das Wort b?t-d?u besteht aus den Silben b?t (fassen, ergreifen) und d?u (Kopf). Beide Silben können für sich allein, also völlig selbständig gebraucht werden. B?t-d?u heißt zusammen aber „beginnen“ oder „anfangen“. Eine Wort-für-Wort-Übersetzung der Einzelsilben würde in diesem Fall und auch sonst oft die Verständlichkeit kaum fördern. Ch? công-tác ?-dâu? Schwester tätig-sein wo Wo arbeiten Sie? (zu einer Frau) Werden in einem Satz mehrere Wörter genannt, die man untereinander austauschen kann, steht zwischen diesen ein Schrägstrich: R? bên trái / ph?i. abbiegen Seite links / rechts Biegen Sie links / rechts ab. Eingeklammerte Wörter können entfallen, ohne dass der Sinn der Aussage verloren geht. Mit Hilfe der Wort-für-Wort-Übersetzung können Sie bald eigene Sätze bilden. Sie können die Beispielsätze als Fundus von Satzschablonen und -mustern benutzen, die Sie selbst Ihren Bedürfnissen anpassen. Mit einem kleinen bisschen Kreativität und Mut können Sie sich neue Sätze „zusammenbauen“, auch wenn das Ergebnis nicht immer grammatikalisch perfekt ausfällt. Wörterlisten Die Wörterlisten am Ende des Buches helfen Ihnen dabei. Sie enthalten einen Grundwortschatz von je ca. 1000 Wörtern Deutsch-Vietnamesisch und Vietnamesisch-Deutsch. Das Wichtigste im Überblick Die Rubrik „Das Wichtigste im Überblick“ im Anhang hält die wichtigsten Sätze und Formulierungen stets parat. Die gewünschte Satzkonstruktion kan mit dem Vokabular aus den einzelnen Kapiteln kombiniert werden. Über die Sprache
Vietnamesisch ist die Muttersprache von über 80 Millionen Menschen.Es gehört der austroasiatischen Sprachfamilie an, wie z. B. auch das Khmer. Allerdings ist diese Sprachverwandtschaft lange Zeit umstritten gewesen, da sich das Vietnamesische durch den lang andauernden enormen Einfluss des Chinesischen auf Aussprache (Töne!), Grammatik und Wortschatz weit von den meisten Verwandten weg entwickelt hat. Äußerlich ist es somit dem Chinesischen ähnlich geworden. Unumstritten war aber stets die Verwandtschaft zur Sprache der Mu?ng, einer nationalen Minderheit aus dem Norden Vietnams. Es gibt drei große Dialektgruppen: Nord-, Zentral- und Südvietnamesisch. Die Literatursprache beruht auf der Grundlage der Norddialekte. Auch der vorliegende Band geht von der Normsprache aus, die man im ganzen Land versteht. Die Dialekte unterscheiden sich vor allem in der Aussprache, zum Teil aber auch im Wortschatz. In diesem Band geben wir im Kapitel „Aussprache“ auch die typischen Abweichungen des Süddialekts von Saigon mit an. Wichtige Vokabeln, die im Süden anders sind, werden im Buch mit (S) gekennzeichnet. Vietnamesisch ist eine „isolierende“ Sprache. Das heißt, dass die Wörter in ihrer Form unveränderlich sind, es also keine Beugung (Deklination, Konjugation) gibt. Grammatische Beziehungen werden vor allem durch die Stellung der Wörter im Satz ausgedrückt. Viele Wörter – besonders des Grundwortschatzes – sind einsilbig. Die Wörter lassen sich in Vollwörter (Haupt-, Eigenschafts-, Tätigkeitswörter) und Hilfswörter (Klassifikatoren, Fürwörter, Bindewörter usw.) einteilen. Die Hilfswörter sind aus Vollwörtern entstanden, deren eigentliche Bedeutung allmählich zugunsten einer grammatischen Funktion verblasste. Bei manchen Wörtern ist diese „Grammatikalisierung“ noch zu beobachten. Solche Wörter haben sowohl eine eigene Wortbedeutung (c?a Besitz, Eigentum) als auch eine grammatische Funktion (c?a von). Entsprechendes gilt auch für die Fragekonstruktionen. In diesen Fällen wurden in der Wort-für-Wort-Übersetzung die ursprünglichen Bedeutungen angegeben, weil sie trotz ihrer „Blässe“ noch immer einleuchtend sind, jedenfalls mehr als die stereotype Bezeichnung „Fragekonstruktions-Marker“. Sieht man einmal von den für uns ungewohnten Tönen (und anderen Aussprachemerkmalen) ab, so ist Vietnamesisch wegen seiner überschaubaren Grammatik auch für den Autodidakten sehr geeignet. Ohne langes Einpauken von Deklinationen und Ausnahmen ist schon mit geringem Wortschatz eine Verständigung möglich, zumal in der konkreten Gesprächssituation oft keine druckreifen Sätze „wie aus dem Lehrbuch“ nötig sind. Aussprache
Zunächst einmal einige Worte zum vietnamesischen Alphabet: Alphabet A, a G, g P, p A, a H, h Q, q Â, â I, i R,...


Monika Heyder, Jahrgang 1963, ist Dipl.-Sprachmittlerin für Vietnamesisch und Französisch. Vietnamesisch studierte sie an der Humboldt-Universität Berlin und während eines einjährigen Teilstudiums in Vietnam. Seit 1987 arbeitet sie als Dolmetscherin und Übersetzerin, wodurch sie in ständigem Kontakt mit Vietnam und seinen Menschen steht. Neun Jahre unterrichtete sie Vietnamesisch an der Humboldt-Universität Berlin. Ihr besonderes Interesse gilt der Alltagsgeschichte sowie den Sitten und Bräuchen der Vietnamesen.



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