Hiden | Sozioautobiographie und szenische Künste | Buch | 978-3-662-69558-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 165 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 316 g

Reihe: Abhandlungen zur Literaturwissenschaft

Hiden

Sozioautobiographie und szenische Künste

Performative Suchbewegungen in einer offenen Gattung
2024
ISBN: 978-3-662-69558-6
Verlag: Springer

Performative Suchbewegungen in einer offenen Gattung

Buch, Deutsch, 165 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 316 g

Reihe: Abhandlungen zur Literaturwissenschaft

ISBN: 978-3-662-69558-6
Verlag: Springer


Gesellschaftsdiagnosen durchkreuzen die Soziologiegeschichte in sehr unterschiedlichen Formen. Während sich geschichtsphilosophische Traditionslinien weitestgehend verflüchtigt haben, bestimmen aktuell interdisziplinäre und intermediale Experimentierfelder das Geschäft der Gesellschaftsdiagnose. Gegenwärtig wird diese Gattung mit performativen Instrumentarien erweitert, die im Zusammenhang stehen mit 'sozioautobiographischen' Schreibweisen. Gesellschaft wird hier zusehends mit dem Aufzug von Figuren und figurativen Darstellungsmodi an der Schnittstelle von Autobiographie und soziologischer Reflexion verhandelt. Dieser Band nimmt sich dieser Konjunktur an und versammelt Beiträge zur aktuellen Tendenz der szenischen Adaption bzw. Neuausrichtung dieser Stoffe, die anhand exemplarischer Fallbeispiele (u.a. Elfriede Jelinek, Milo Rau, Kim de l'Horizon) dargelegt werden.
Hiden Sozioautobiographie und szenische Künste jetzt bestellen!

Zielgruppe


Research


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


.- Sozioautobiographisches Reflektieren und Darstellen von Gesellschaft in figurativen Rahmen Sozioautobiographische Experimentalanordnungen.

.- Teil I: Sozioautobiographische Experimentalanordnungen.

.- Zur szenischen Selbstdarstellung zeitgenössischer Avantgarde. Kim de l‘ Horizon als Autor und Performer.

.- Europa als postnationale Idee in Robert Menasses Die Hauptstadt und Die Erweiterung: Eine literatursoziologische Analyse.

.- Hiesig – Streifzüge durch ein unmögliches digital-analoges Projekt.

.- Autosoziobiographie: Formale und inhaltliche Verortung anhand des filmischen Labors „Mutter/Mütter“

.- Getanzte Abgründe. Autosoziobiographische Aspekte in Anita Berbers künstlerischer Praxis: Verortung und Potenzial.

.- Teil II: Sozioautobiographische Dramaturgien.

.- Klassensprung – Zur Inszenierung des Selbstauftritts in der Tanzperformance Auto-Fiktion: Der Struggle so real von Verena Brakonier.

.- „Es soll nichts bleiben, was auf uns weist“. An- und Abwesenheiten des Ichs in der zeitgenössischen Dramatik und in Elfriede Jelineks Angabe der Person.

.- Zur Sprengkraft der Selbstfiktionalisierung in Milo Raus Orestes in Mosul.

.- Von den Seiten aus St. Peter am Anger auf die Bühne nach Salzburg. Zur szenischen Realisierung von Vea Kaisers Blasmusikpop am Salzburger Landestheater.


Raffael Hiden ist Universitätsassistent mit Doktorat (Postdoc) am Institut für Soziologie der Karl-Franzens-Universität Graz.



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.