Buch, Deutsch, Band 2, 398 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 587 g
Reihe: Schriften zur Kriminologie
Eine juristische Betrachtung der gesetzgeberischen Maßnahmen im Lichte des Opferschutzes
Buch, Deutsch, Band 2, 398 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 587 g
Reihe: Schriften zur Kriminologie
ISBN: 978-3-8487-1856-6
Verlag: Nomos
Die Arbeit bietet dem Leser einerseits tiefe und instruktive Einblicke in die empirischen Zusammenhänge der Zwangsheirat und andererseits eine hierauf gründende kritische Auseinandersetzung mit einem ganzen Strauß gesetzgeberischer Maßnahmen.
Sie beschäftigt sich zunächst mit einer Zusammenstellung und Auswertung der bisher gewonnenen empirischen Erkenntnisse zu dem Phänomen Zwangsheirat, die insbesondere dazu dienen, Ansatzpunkte für rechtliche Schutzmaßnahmen zu eruieren. In einem zweiten Schritt wird untersucht, ob die vom Gesetzgeber ergriffenen Maßnahmen tatsächlich geeignet sind, den erforderlichen Schutz zu gewährleisten und wo noch gesetzgeberischer Handlungsbedarf besteht. Im Zentrum steht dabei die Frage nach der Bedeutung und dem Beitrag des im Jahre 2011 eingeführten Straftatbestandes Zwangsheirat (§ 237 StGB) für den Opferschutz. Aber auch die vielgestaltige und komplizierte Verzahnung sozial-, aufenthalts-, familien-, und strafrechtlicher Fragen wird deutlich gemacht.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Recht, Rechtswissenschaft Allgemein Rechtspolitik
- Rechtswissenschaften Öffentliches Recht Sicherheitsrecht Ausländerrecht, Asylrecht, Flüchtlingsrecht
- Rechtswissenschaften Sozialrecht
- Rechtswissenschaften Strafrecht
- Rechtswissenschaften Bürgerliches Recht Familienrecht Eherecht, eheliches Güterstandsrecht