E-Book, Deutsch, 190 Seiten
Hill / Kastenholz / Ap Cwanderay 13 Gifts of Lady Santa
1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-7487-1906-9
Verlag: BookRix
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection
E-Book, Deutsch, 190 Seiten
ISBN: 978-3-7487-1906-9
Verlag: BookRix
Format: EPUB
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Der Kranz - Nici Hope
Der Kranz Nici Hope Es ist eine Vollmondnacht im Advent, und ich habe alles vorbereitet. Es gibt Nächte, da kann ich es nicht zurückhalten. Schon ein paar Tage davor spüre ich es unterschwellig, dieses sich aufbauende Brodeln in mir. Jetzt liegst du hier gefesselt und nackt, und ich spiele mit deiner nichtsahnenden Seele. Weißt du, es gefällt mir, Adrenalin durch deinen Körper zu pumpen. Dein Gesicht verzerrt zwischen Schmerz und Verlangen, als ich die brennenden Kerzen vom Adventskranz nehme und heißes Wachs auf deinen Hals, deine Nippel, deinen Bauch tropfen lasse. Wie deine Muskeln unter der Haut zucken, so sexy. Du hast keine Ahnung, wie geil mich diese Vollmondnächte machen. Dein Körper windet sich wie ein Wurm, als du das Messer siehst. Irgendwie macht es dich an, die glänzende Klinge im Kerzenlicht, habe ich recht? Aber dein Gutmenschkopf funkt schon das Wort Gefahr durch deine Hirnwindungen. Jetzt schon. Wie niedlich. Ich kratze mit der Klinge das getrocknete Wachs wieder von deiner Haut … ganz sanft, ganz vorsichtig. Für einen Moment löst sich die Spannung in deinem Körper und du atmest fast erleichtert, aber zittrig, aus. Wusstest du, dass dein Pectoralis Major absolut göttlich ist? Ich hatte schon lange keinen Mann mehr mit so ausdefinierter Brustmuskulatur. Ich sitze auf dir, lasse die Messerspitze um deinen rechten Nippel tanzen und über dein Brusthaar schaben. Deine Atmung wird wieder schneller. Spürst du, wie feucht ich schon bin? Ich habe die Frage tatsächlich laut gestellt und du antwortest mit einem keuchenden JA. Für mich klingt das wie ein Signal, ein klares Zeichen, ein Startschuss. Ich fange an, kleine Buchstaben in deine Brust zu ritzen und höre deinen Widerstand. »Gott, das tut weh! Hör auf, das reicht! Was soll das?« Ich freue mich über deine Wut, mehr Adrenalin in deinem Körper, das mag ich. Normalerweise würden sich deine starken Hände auf meine Hüfte legen und du könntest mich spielend leicht von dir herunter heben. Jetzt aber nicht. Du bist immer noch gefesselt und ich bin heute Nacht nicht normal. Deine Hilflosigkeit und meine Macht lassen meinen Unterleib lüstern zucken. »Ja das ist schon komisch, dass du es jetzt nicht mehr steuern und manipulieren kannst, was?« Ich grinse auf dich herab. »Hör auf! Was soll das … das gefällt mir nicht mehr … bescheuertes Spielchen!« Irgendwie bist du ein Abturner mit deinem Gefasel. Ich greife hinüber zum Adventskranz und zerrupfe ihn, drücke ein paar Zweige edle Nordmanntanne in deine Fresse. Richtig tief rein, damit sie dein Gezische und Gefluche ersticken. Dieses kurze, würgende Geräusch, als die Tannen hinten an dein Gaumenzäpfchen stoßen, das klingt so befriedigend! Dann nehme ich eine rote Schleife, öffne sie und lege das Band unter deinen Hinterkopf. Über deinem mit grünen Nadeln gefüllten Mund binde ich die Schleife neu und schön fest. Advent, Advent, der Knebel sitzt! Deine Augen sind jetzt unglaublich weit aufgerissen, Panik tanzt über deine Pupillen. Du verlierst deine Fassung, Playboy! Damit hattest du wohl nicht gerechnet. Scheiße, wenn Rechnungen nicht aufgehen, was? Ich ritze die restlichen Buchstaben in deine Haut. Etwas tiefer als eben, weil dann das Blut so schön langsam aus den Schnitten quillt. So hübsch, dieses Rot auf deiner Haut. Rot steht dir gut, das ist mir bei der Schleife auch schon aufgefallen. Ich lecke über die eingeritzten Worte, schmecke süßes Metall auf meiner Zunge. Oh, verdammt, das macht mich so heiß. Ich stürze mich auf deinen Hals, küsse ihn … sauge die Haut zwischen meine Lippen. Das gefällt auch dir. Trotz der ungewöhnlichen Situation drückt sich deine Erektion an meine Schenkel. Warum nicht nutzen, was du mir da anbietest? Also greife ich deinen Schwanz und schiebe ihn mir rein. Du hast einen schönen festen Prengel, gut geformt, aber leider so verlogen. Ich reite dich eine Weile. Nicht, wie du es magst, sondern wie ich es mag. Ein fantastisches Gefühl. Ich hebe den Kopf in den Nacken und spüre, wie meine langen, offenen Haare in meinem Rücken kitzeln. Das Mondlicht, das zum Fenster hereinscheint, beleuchtet uns. Gibt es so etwas wie Mondstrahlen? Ich schwöre, sie streifen gerade meine Nippel, wärmen meine Haut auf eine kühle, mysteriöse Art. In diesem Moment überkommt es mich. Und wie immer kommt es in Etappen. Schritt eins - die Reißzähne. Nicht zwei, wie bei einem gewöhnlichen Raubtier. Alle meine Zähne bekommen scharfen Spitzen, auch die Front- und die Backenzähne. Zweiunddreißig kleine, brutale Werkzeuge. Während die Zähne wachsen und sich meine Zungenspitze spaltet, kommt auch der Hunger. Ich stürze mich wieder auf deinen Hals, aber diesmal küsse ich nicht. Mein Maul reißt ein Stück deiner Haut heraus. Blut tropft über mein Kinn, als ich genüsslich kaue, dich weiter reite und dabei meinen Körper im Mond- und Kerzenlicht bade. Verdammt, schmeckt das gut! Sowohl dein Fleisch als auch die Rache! Bestrafung ist mein Ding! Ich verziere deinen Körper mit weiteren Bissen. Schwebe in Ekstase zwischen Ficken und Kauen. Beides animalische Instinkte, beides pure Befriedigung. Du bemerkst diese Freuden nicht. Du zappelst wütend und ich höre gedämpfte Schreie durch deinen Adventsknebel. Allerdings bewegt sich dein Schwanz durch das Gezappel, und das verschafft mir noch mehr Lust. Schritt zwei - die Klauenhände. In diesen Nächten wachsen mir immer messerscharfe Fingernägel. Und ja, ich kann damit schneiden. Das Messer brauche ich nicht mehr. Ich drehe mich halb um und ramme es in deinen Oberschenkel, dort sieht es hübsch aus. Du bockst etwas, als dich der Schmerz trifft. Uh la la, du Wildling! Ich ziehe das Messer heraus und steche es ein paar weitere Male in dein Bein. So wird der Ritt auf deinem Schwanz zum Rodeo. Yeeehaaa, Cowboy! Mir kommt eine weitere Idee, als ich innehalte, über meine rechte Schulter hinweg das Messer in deinem Schenkel betrachte und mich daran ergötze. Glanzvolle Klinge, der Griff schwarz wie Ebenholz, die Haut, ein rotes, aufgewühltes Meer. Nicht nur rot wie Blut, sondern echtes, fließendes Rot. Ich nehme die nächste Schleife vom Adventskranz, verdrehe mich erneut und binde sie um den Messergriff. Ja. So ist es perfekt. Dann stütze ich meine Krallen auf deinen Bauch und schaue wieder zu dir. Deine Augen sind geschlossen, dein Zucken wird ruhiger. Aber ich will, dass du dich weiter bewegst. Weißt du, ich mag keine passiven Männer im Bett. Also drücke ich meine Krallen in deine Haut, sie dringen spielend leicht in deine Bauchdecke ein, schaben dicke Schneisen bis zu deinen Beckenknochen. Du windest dich erneut, verschaffst mir Reibung an der richtigen Stelle. Eine Hand hebe ich zum Mund, lutsche dein Blut von meinen Nägeln und drücke mein Becken fester an deines. Wusstest du, dass ich das Adrenalin im Blut schmecken kann? Adrenalin ist wie ein Sahnehäubchen auf dem Blut. Viel besser als dieser heiße Kakao mit Sahne oder dieser Glühwein, den du immer auf dem Weihnachtsmarkt säufst. Dein Blut zu kosten, es auf meiner Zunge zergehen zu lassen, war von Anfang an mein Plan! Wie ein Weinkenner schnalze ich mit meiner Zunge im Mund herum, um noch mehr Nuancen zu erschmecken. Ich schmecke deine Angst und die penetrante Note von Charakterschwein. Ob sie es auch schon rausgefunden hat? Weiß sie, dass du mehrgleisig fährst? Zumindest wird sie es wissen, wenn sie dich hier findet. Plötzlich will ich nicht mehr kommen, habe keine Lust mehr. Zumindest nicht auf dich! Ich greife mit meinen Krallen deinen Adamsapfel und reiße ihn heraus. Einfach so. Dein Blut spritzt auf meine Titten, und kurz betrachte ich sie. Aufgestellte Nippel unter der dunklen, glänzenden Flüssigkeit. Dann tauche ich meine gespaltene Zunge in deine offene Kehle und trinke daraus wie aus einem Napf. Schlabbern Deluxe! Als ich mit dir fertig bin, bin ich zu Tränen gerührt. Du bist der schönste Adventskranz auf der ganzen Welt. Adventsschleifen um deinen Kopf, um das Messer, das aufrecht in deinem Quadrizeps steckt, eine um deinen Schwanz, extra zu eng gebunden damit dein erschlaffender Schaft zerquetscht wird. Direkt daneben liegt griffbereit noch ein weiteres Messer aus deiner Küche. Weißt du, ich hoffe sie scheidet ihn dir ab! Eine Schleife habe ich um deinen dicken Zeh gebunden, wie bei einer Leiche im Leichenschauhaus, nur eben Adventsstyle! Ich schmunzle über diesen Scherz. In alle Bisswunden habe ich Tafelkerzen gesteckt und sie angezündet. Es sind genau siebzehn, denn diese Zahl an Liebhaberinnen hast du verarscht, belogen und verletzt! Um dich herum, in die Blutlache, habe ich weitere Tannenzweige gelegt und ausgedruckte Fotos mit Datumsstempel von dir mit mir … du mit Nummer 17! Dienliche Beweise, denn sie, Nummer 16, wird es verstehen. Oh Gott, ich hoffe so sehr, dass sie dir wirklich den Schwanz abschneidet! Ich habe alles für sie bereitgelegt. Sie hat diese Genugtuung verdient! Alles ist so still jetzt! So besinnlich liegst du da mit Löchern in deiner Sunnyboyhaut, mit offener...