Hille / Völkel | Was zu beginnen nicht aufhört | Buch | 978-3-86205-735-1 | sack.de

Buch, Deutsch, 284 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 410 g

Reihe: Literatur, Kultur, Medien in Deutsch als Fremd- und Zweitsprache

Hille / Völkel

Was zu beginnen nicht aufhört

Facetten von Gegenwartsliteratur in der internationalen Germanistik und im Fach Deutsch als Fremdsprache
Erscheinungsjahr 2020
ISBN: 978-3-86205-735-1
Verlag: IUDICIUM

Facetten von Gegenwartsliteratur in der internationalen Germanistik und im Fach Deutsch als Fremdsprache

Buch, Deutsch, 284 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 410 g

Reihe: Literatur, Kultur, Medien in Deutsch als Fremd- und Zweitsprache

ISBN: 978-3-86205-735-1
Verlag: IUDICIUM


Gegenwartsliteratur steht häufig im Fokus der Forschung und Lehre in der internationalen Germanistik wie auch – wenn überhaupt auf Literatur zurückgegriffen wird – des Unterrichts Deutsch als Fremdsprache. Terminologisch ist sie nicht einfach zu fassen, fällt es doch schwer, der Gegenwart einen zeitlichen Rahmen zu setzen. Immer verweist die Gegenwart auch auf Vergangenheit wie Zukunft und sie ist vergangen, wenn sie zum Gegenstand der Literatur und in Zukunft immer wieder neuer Lektüren wird. Die Beiträge des Bandes nähern sich der Gegenwartsliteratur in curricularen, literaturwissenschaftlichen und -didaktischen Perspektiven. Sie spannen einen Bogen von terminologischen Diskussionen

über die Analyse von Umbrüchen in literarischen Zeit- und Raumordnungen bis zu Sondierungen der Möglichkeiten, literarische Texte in Lehre und Unterricht stets neu zu lesen. Darüber hinaus erhalten neue Formate einer digitalen Literatur sowie des Arrangements von Texten in Medienverbünden und Textnetzen Aufmerksamkeit.

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Weitere Infos & Material


Vorwort · I Verbindungen · Carlotta von Maltzan: „Ich weiß nicht mehr, wer ich bin.“ Zu Fragen der Zugehörigkeit in Jenny Erpenbecks „Gehen, ging, gegangen“ und Maxi Obexers „Wenn gefährliche Hunde lachen“ · Oliver Niels Völkel: Zugehörigkeitsorientierung am Beispiel von Sasha Salzmanns „Außer sich“ · Benjamin Langer: Hybride Räume in der Literatur · Patricia Cifre Wibrow: Zeitordnungen im Umbruch. Das Comeback des Familienromans als Symptom eines neuen Zeitempfindens · Nadia Fischer: „Kohn in der Couch“ – Krohn auf der Couch. Das „Wie“ des Erinnerns an die NS-Vergangenheit in erinnerungsliterarischen Texten. Implikationen und Praxishinweise für die Lehrkräfteausbildung im Fach Deutsch als Fremdsprache · II Vernetzungen · Simone Schiedermair: Gegenwartsliteratur im Unterricht Deutsch als Fremdsprache. Ein Vorschlag zur Arbeit mit Textnetzen · Almut Hille: Digitale Literatur im Fremdsprachenunterricht · Camilla Badstübner-Kizik: „Der nasse Fisch“ im Netz? Medien und Text(sorten)netze rund um Volker Kutschers historischen Kriminalroman (2006) · Gisela Holfter / Godela Weiss-Sussex: Zur Vermittlung von Gegenwartsliteratur – mit Theodor Fontanes „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ als Ausgangspunkt · III Annäherungen · Irena Samide: Von Teichen zu Teebeuteln: literaturdidaktische Annäherungen an die gegenwärtige Lyrik · Edgar Platen: Nahezu völlig exotisch: Deutsche Gegenwartsliteratur in Schweden. Das Göteborger Masterprogramm „Deutsche Gegenwartsliteratur: Rezeption – Vermittlung – Kontext“ und seine Voraussetzungen · Olivera Durbaba: Die Literatur ist tot – Es lebe die Literatur! Überlegungen zum Stellenwert literarischer Texte im DaF-Unterricht und in Schulcurricula · IV Wendungen · Konrad Ehlich: Facetten der Literatur des langen 20. Jahrhunderts – Versuch einer „DaF“-didaktischen Sondierung · Susanne Scharnowski: Gegenwartsliteratur? Ein Vorschlag zur Erweiterung des Literaturbegriffs · Frank Thomas Grub: Texte als Träger landeskundlicher Informationen? Überlegungen zum Verhältnis von ‚Landeskunde' und Literatur in Unterricht und Lehre des Deutschen als Fremdsprache · Manfred Schewe: Facetten performativer Literaturlehre – berufsbiografische Streiflichter



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