Buch, Deutsch, 230 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 360 g
Eine Untersuchung zur Geltung und Wirkung des Europäischen Rechts.
Buch, Deutsch, 230 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 360 g
Reihe: Schriften zum europäischen Recht
ISBN: 978-3-428-15895-9
Verlag: Duncker & Humblot
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
§ 1 Einleitung
Ausgangspunkt: Das Recht in der europäischen Krise – Untersuchungsziel und Forschungsgegenstand – Gang der Untersuchung und methodisches Vorgehen
§ 2 Geltungsmangel: Über die Unmöglichkeit der verbindlichen Bestimmung eines Grundes für die Geltung des europäischen Rechts
Herkömmlicher Ausgangspunkt der Rechtsgeltung: Vernunft und Gewalt – Die Europäische Union und das europäische Recht als Produkt einer Rechtsquelle? – Intersubjektivität als Erklärungsansatz für die Geltung des europäischen Rechts: Der Mittelweg als Lösung? – Die Frage nach der Rechtsgeltung als Frage nach der Letztbegründung
§ 3 Rechtskräfte: Das europäische Recht als Recht der schwachen Bindungen
Ontologische Abklärung: Rechtsgeltung als zirkulierendes Symbol – Die paradoxen Grundlagen des europäischen Rechtsprogramms: Der Mangel an Einheit und seine Auswirkungen – Programmfehler: Das europäische Recht als 'unscharfes Recht'
§ 4 Geltungskrise: Über die Wirkungen und Eigenschaften des europäischen Rechts in Fällen kognitiver Herausforderungen
Ordnung und Form: Der Einfluss des europäischen Ordnungsmodells auf das europäische Recht – Einheit und Fragment: Folgen der Ordnung Europas für das europäische Recht – Semantische Ungewissheiten: Das europäische Recht als Recht fluider Bedeutungen – Schlussfolgerungen: Das europäische Recht als 'poietisches Unsystem'
§ 5 Fragmentverfassung: Das europäische Recht als variable Rechtsordnung
Vorstellungen von Verfassungen in Europa und die Vorstellung von einer europäischen Verfassung – Notwendige Alternativen zum Konzept des Verfassungsstaates: Experimentelle und tastende Modelle: Netzwerk, Verbundordnung und Kollisionsrecht – Folgen für das europäische Recht: Anpassung des Rechts an die Ordnung: variable Rechtsordnung statt Rechtsgemeinschaft
§ 6 Perspektivenwechsel: Folgen des Verständnisses von der variablen Rechtsordnung Europas für die Rechtspraxis – eine normative Verteidigung des faktischen status quo anhand dreier Beispiele
Abkehr von starren Hierarchie- und Vorrangvorstellungen: Warum der OMT-Fall tatsächlich nicht 'entschieden' werden konnte – Abkehr vom Gedanken des einheitlichen Rechtssystems: Warum die erste Griechenlandhilfe, der ESM-Vertrag und der europäische Fiskalpakt tatsächlich europäisches Recht sind – Abkehr von der Vorstellung klarer semantischer Gewissheiten: Warum Art. 122 Abs. 2, 123 Abs. 1 und 125 Abs. 1 AEUV in der Eurokrise tatsächlich nicht verletzt wurden
§ 7 Zusammenfassung und Ausblick
Thesen
Literaturverzeichnis
Sachverzeichnis