Der große Thüringer Theologe Johann Gerhard (1582-1637) verfasste in den Jahren 1603/4 seine berühmten „Meditationen“. Sie gehören zu den Büchern, die nicht veralten. Ihre Wiederentdeckung kann sich gerade in unserer Zeit segensreich auswirken, da sie angesichts von Krankheit und Todesnot sprachfähig und sensibel für die göttlichen Verheißungen machen, wo viele Zeitgenossen entweder resigniert verstummen oder aber zu einer verzweifelten Diesseitsfrömmigkeit Zuflucht nehmen. Gerhards Meditationen eröffnen Horizonte, die auch den Menschen des 21. Jahrhunderts nicht verborgen bleiben sollten.
Höhn / Wenz
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