Hof / Meuth / Walther | Pädagogik der Übergänge | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 242 Seiten

Reihe: Übergangs- und Bewältigungsforschung

Hof / Meuth / Walther Pädagogik der Übergänge

Übergänge in Lebenslauf und Biografie als Anlässe und Bezugspunkte von Erziehung, Bildung und Hilfe
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-7799-4282-5
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Übergänge in Lebenslauf und Biografie als Anlässe und Bezugspunkte von Erziehung, Bildung und Hilfe

E-Book, Deutsch, 242 Seiten

Reihe: Übergangs- und Bewältigungsforschung

ISBN: 978-3-7799-4282-5
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Pädagogische Angebote beziehen sich häufig direkt oder indirekt auf Übergänge im Lebenslauf. Gesellschaftlich werden diese Übergänge zunehmend als Risiken thematisiert. Das zeigt sich auch in pädagogischen Diskursen. Auf der Basis der Analyse von Übergängen in unterschiedlichen Lebensaltern und pädagogischen Handlungsfeldern werfen die Beiträge die Frage nach einer »Pädagogik der Übergänge« auf.

Prof. Dr. Christiane Hof, ist Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Erwachsenenbildung/Weiterbildung an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Miraim Meuth, Dipl.-Päd., Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung der Goethe-Universität Frankfurt/Main. Andreas Walther, Jg. 1964, Dr. habil., ist Professor für Erziehungswissenschaft, Sozialpädagogik und Jugendhilfe sowie Leiter der Sozialpädagogischen Forschungsstelle 'Bildung und Bewältigung im Lebenslauf' an der Universität Frankfurt am Main.

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Weitere Infos & Material


1;Inhalt;6
2;Warum eine Pädagogik der Übergänge?;8
2.1;Einleitung und Überblick;8
2.1.1;Literatur;13
3;Übergänge im Lebenslauf zwischen Standardisierung und Entstandardisierung;15
3.1;1. Die Herausbildung eines Lebenslaufregimes im Kontext von Individualisierung, Industrialisierung und wohlfahrtsstaatlicher Lebenslaufpolitik;16
3.2;2. Die Dualität von Normalität in Lebenslauf und Biographie;20
3.3;3. Ritualisierung, Regulierung, Bewältigung: Übergänge in Lebenslauf und Biographie;23
3.4;4. Die Neu-Thematisierung von Übergängen im Kontext der Entstandardisierung des Lebenslaufs;26
3.5;5. Schlussfolgerungen;31
3.6;Literatur;32
4;Das Konzept der Schulfähigkeit als Schlüssel zum Übergang;38
4.1;Kulturhistorische und sozialwissenschaftliche Perspektiven auf die Analyse eines bildungsrelevanten Übergangs;38
4.1.1;1. Einleitende Perspektive;38
4.1.2;2. Bedeutungszuschreibung des Schulbeginns. Eine historisch kulturwissenschaftliche Betrachtung;39
4.1.3;3. Perspektiven auf Schulfähigkeit. Eine pädagogische Betrachtung;41
4.1.4;4. Perspektiven auf Schulfähigkeit. Eine ethnographisch qualitative Betrachtung;43
4.1.5;5. Was Kinder von der Schule erwarten;46
4.1.6;6. Fazit;48
4.1.7;Literatur;48
5;Mechanismen der Zurichtung und Ausschließung an Übergängen in Schule und Arbeitsmarkt;50
5.1;2. Selektion – zur Funktion von Schule;52
5.2;3. Sortierverfahren in der Beschäftigungsförderung – verdinglichend, kontextbefreit und standardisiert;62
5.3;4. Schluss;74
5.4;Literatur;76
6;Übergangsregimes;79
6.1;Übergänge zwischen Schule und Arbeit im internationalen Vergleich;79
6.1.1;1. Übergänge in Arbeit: Ungewissheit und Prekarität (nicht nur) für benachteiligte Jugendliche?;81
6.1.1.1;1.1 Verdrängungswettbewerb, Prekarität und Ungewissheit im Übergang in die Arbeit;81
6.1.1.2;1.2 Übergänge als Wechselspiel zwischen Lebenslaufstruktur und biographischem Handeln;85
6.1.2;2. Übergänge in die Arbeit im internationalen Vergleich;89
6.1.2.1;2.1 Methodologische Überlegungen zu einer internationalv ergleichenden Übergangsforschung;89
6.1.2.2;2.2 Jugendarbeitslosigkeit und Bildungsbenachteiligung als Oberflächenphänomen vergleichender Übergangsforschung;90
6.1.3;3. Übergangsregimes: Ein Modell des Vergleichs von Normalitäten und Regulierungsweisen von Übergängen;92
6.1.4;4. Schlussfolgerungen: Relevanz international vergleichender Forschungsbefunde für eine Pädagogik der Übergänge;99
6.1.5;Literatur;100
7;‚Wohnen‘ und ‚Ausbildung‘ als Teilübergänge zwischen Jugend und Erwachsensein;105
7.1;Überlegungen zu einer erweiterten Sicht auf Übergänge;105
7.1.1;1. Teilübergang Wohnen;106
7.1.2;2. Jugendwohnen – die pädagogische Bearbeitung zweier Teilübergänge;112
7.1.3;3. Implikationen für einen erweiterten Übergangsbegriff;119
7.1.4;4. Folgerungen für eine Pädagogik der Übergänge;121
7.1.5;Literatur;123
8;Familiengründung als Übergang im Erwachsenenalter;129
8.1;Anschlüsse für eine Pädagogik der Übergänge;129
8.1.1;1. Einleitung;129
8.1.2;2. Familiengründung als Übergang;130
8.1.2.1;2.1 Veränderungen im Übergang zur Elternschaft;131
8.1.2.2;2.2 Rahmenbedingungen des Übergangs in Familie;134
8.1.3;3. Anknüpfungspunkte für eine Pädagogik der Übergänge;137
8.1.4;4. Übergang zur Elternschaft als Lernanlass – auf dem Weg zu einer lerntheoretisch fundierten Analyse von Übergängen;140
8.1.5;Literatur;142
9;Übergänge im Erwachsenenalter;147
9.1;Befunde und offene Fragen für die Erwachsenenbildung;147
9.1.1;1. Einleitung;147
9.1.2;2. Erziehungswissenschaftliche Perspektiven auf Übergänge im Erwachsenenalter;149
9.1.2.1;2.1 Übergänge als Statuspassagen innerhalb eines institutionalisierten Lebenslaufs;151
9.1.2.2;2.2 Übergänge als Lernanlässe;156
9.1.3;3. Institutionalisierte Formen der Unterstützung von Transitionen im Erwachsenenalter;161
9.1.4;4. Fazit und offene Fragen;163
9.1.5;Literatur;164
10;Entwicklung pädagogischer Professionalität als Lern- und Bildungstransitionen;169
10.1;1. Einleitung;169
10.2;2. Theoretische und methodische Hintergründe: Handlungsfeld und Datenmaterial;171
10.3;3. Transitionen in der Professionalitätsentwicklung;172
10.3.1;3.1 Transitionen in der Professionalitätsentwicklung im Zeitraum von 1973 bis 19846;173
10.3.2;3.2 Transitionen in der Professionalitätsentwicklung im Zeitraum 1973 bis 2008;178
10.4;4. Fazit;182
10.5;Literatur;183
11;Übergänge im höheren Erwachsenenalter am Beispiel der Themen Erwerbsleben und Wohnen;186
11.1;1. Ausgangssituation;186
11.1.1;1.1 Zur individuellen Rahmung von Übergängen im höheren Erwachsenenalter aus Sicht lebenslanger Entwicklung;187
11.1.2;1.2 Zur gesellschaftlichen Rahmung von Übergängen im höheren Erwachsenenalter aus Sicht demographischer Herausforderungen;193
11.2;2. Der Übergang in den Ruhestand;196
11.2.1;2.1 Institutionelle Perspektive auf den Übergang in die Verrentungssphase;196
11.2.2;2.2 Individuelle Perspektiven auf den Übergang in den Ruhestand;200
11.3;3. Umzüge im Alter;202
11.3.1;3.1 Umzüge in private Haushalte;203
11.3.2;3.2 Umzüge ins Betreute Wohnen und ins Gemeinschaftliche Wohnen;205
11.3.3;3.3 Umzüge in Institutionen der Altenhilfe;207
11.4;4. Resümee und Ableitungen für eine Übergangspädagogik aus gerontologischer Sicht;208
11.5;Literatur;212
12;Vermittlung und Aneignung in Lebenslauf und Biographie;219
12.1;Perspektiven einer Pädagogik der Übergänge;219
12.1.1;1. Einleitung;219
12.1.2;2. Pädagogische Handlungsfelder als institutionelle Kontexte der Gestaltung von Übergängen durch Vermittlung;222
12.1.3;3. Aneignungsprozesse als biographische Gestaltung von Übergängen;234
12.1.4;4. Übergänge als Reflexionsfolie für Pädagogik und Erziehungswissenschaft – Ausblick und offene Fragen;236
12.1.5;Literatur;239
13;Die Autorinnen und Autoren;242



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