E-Book, Deutsch, 131 Seiten
Holtgräfe Die Zukunft des deutschen Gesundheitsmarkts
1. Auflage 2007
ISBN: 978-3-8366-0362-1
Verlag: Diplom.de
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Patient Relationship Management als strategische Option für die pharmazeutische Industrie
E-Book, Deutsch, 131 Seiten
ISBN: 978-3-8366-0362-1
Verlag: Diplom.de
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Inhaltsangabe:Einleitung: 'Gesundheit ist nicht alles, aber alles ist nichts ohne Gesundheit'. Inwiefern dieses Zitat die allgemeine Stimmung des neuen Jahrtausends trifft, beweisen Prognosen führender Volkswirtschaftler zu der nächsten Langzeitfluktuation: 'Gesundheit' wird der sechste Kondratieff-Zyklus. Was dies bedeutet? Gesundheit wird den aktuellen fünften Zyklus der Informationstechnik bzw. Informations- und Kommunikationsgesellschaft ablösen und DIE treibende Kraft der Ökonomien der Welt im neuen Jahrtausend werden. Die Veränderungen, die hinter dieser Prognose stehen, betreffen alle Akteure des Gesundheitsmarkts. 'Der souveräne Patient', 'Anti-Aging-Gesellschaft', 'Privatisierung' oder 'Gesundheitsreform' sind nur einige der Schlagwörter in diesem Kontext. Auch die pharmazeutische Industrie wird neue Strategien entwickeln müssen, um sich auf dem 'Markt der Gesundheit' behaupten zu können. Im Fokus wird der Verbraucher bzw. der Patient stehen. Die vorliegende Arbeit wird das im Konsumgüter- und Dienstleistungsmarkt angewandte Konzept des Customer Relationship Management als Patient Relationship Management (PRM) in seinen Anwendungsmöglichkeiten für den Gesundheitsmarkt untersuchen. Aufbauend auf einer Erörterung des Status quo und der Herausforderungen des Gesundheitsmarkts in Deutschland, wird das Konzept des PRM zunächst theoretisch und danach praktisch anhand der Operationalisierung des Marketing-Mix erläutert. Der Fokus liegt dabei auf der Beziehung und Interaktion zwischen Patient und pharmazeutischer Industrie. Abschließend soll in einer kritischen Auseinandersetzung die Bedeutung des PRMKonzepts für pharmazeutische Industrie wie auch für die sonstigen Akteure des Gesundheitsmarkts dargelegt werden. Obwohl die Begriffe Gesundheitsmarkt oder Gesundheitswirtschaft immer häufiger verwendet werden, sind die Vorstellungen darüber, was der Gesundheitsmarkt im Rahmen der Volkswirtschaft bedeutet, welchen Stellenwert er hat und aus welchen Teilmärkten er besteht, immer noch verschwommen. Nach der WHO handelt es sich bei 'Gesundheit' um einen 'Zustand vollständigen körperlichen, geistigen, mentalen und sozialen Wohlbefindens' und nicht allein um eine Umschreibung i.S.v. Abwesenheit von Krankheit und Gebrechen. Neben der Begrifflichkeit der 'Gesundheit als Zustand'unterscheidet Weilnhammer noch zwischen 'Gesundheit als Wirtschaftsgut im weiteren Sinn', die durch das Individuum selbst, der Nutzung von Gesundheitsleistungen und der [...]
Catherine Holtgräfe, Diplom-Kauffrau, Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität des Saarlandes, Saarbrücken. Derzeitig tätig als Marketing Managerin für eine Versandhandelsapotheke.
Autoren/Hrsg.
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1;I. Inhaltsverzeichnis;4
2;II. Abkürzungsverzeichnis;7
3;III. Tabellenverzeichnis;10
4;IV. Abbildungsverzeichnis;11
5;1. Einleitung;12
6;2. Begriffliche Abgrenzungen;13
6.1;2.1. Gesundheitsmarkt;13
6.2;2.2. Customer Relationship Management;14
6.2.1;2.2.1. Definition;14
6.2.2;2.2.2. Aufbau und Funktionalitäten;16
6.3;2.3. Patient Relationship Management;18
6.3.1;2.3.1. Definition;18
6.3.2;2.3.2. Einordnung des PRM in das Gesundheits- bzw. Pharmamarketing;19
7;3. Status quo im Gesundheitsmarkt;21
7.1;3.1. Charakteristika des deutschen Gesundheitsmarkts;21
7.2;3.2. Akteure des Gesundheitsmarkts;22
7.2.1;3.2.1. Überblick;22
7.2.2;3.2.2. Leistungsanbieter bzw. -vermittler;23
7.2.3;3.2.3. Regulatoren und Kostenträger;30
7.2.4;3.2.4. Nachfrager;32
7.3;3.3. Gesetzliche Rahmenbedingungen;33
7.3.1;3.3.1. Von Forschung bis Vertrieb von Arzneimitteln;33
7.3.2;3.3.2. Werbung für Arzneimittel;36
7.3.3;3.3.3. Gesetzliche Neuerungen im Gesundheitsmarkt;38
7.4;3.4. Wandel im Gesundheitsmarkt;41
7.4.1;3.4.1. Wirtschaftlichkeitsorientierung;41
7.4.2;3.4.2. Wandel der Geschäftsbeziehungen;41
7.4.3;3.4.3. Charakterisierung des Patienten als Kunde des Gesundheitsmarkts;44
8;4. Herausforderungen im Gesundheitsmarkt;46
8.1;4.1. Allgemeiner Überblick;46
8.2;4.2. Herausforderungen für die pharmazeutische Industrie im Speziellen;47
8.3;4.3. Patientenorientiertes Beziehungsmanagement als Lösungsansatz;49
9;5. Patient Relationship Management – Konzept;51
9.1;5.1. Allgemeine Darstellung des PRM-Konzepts;51
9.2;5.2. Ziel- und Strategiedefinition;52
9.3;5.3. Patientensegmentierung;54
9.3.1;5.3.1. Definition der Kundensegmentierung;54
9.3.2;5.3.2. Patientensegmentierung nach allgemeinen Verbrauchermerkmalen;54
9.3.3;5.3.3. Patientensegmentierung nach speziellen Verhaltensmerkmalen;55
9.4;5.4. Patientenwertermittlung und -analyse;61
9.5;5.5. Patientenbearbeitung;64
9.5.1;5.5.1. Segmentspezifische Patientenbearbeitung;64
9.5.2;5.5.2. Lebenszyklusspezifische Patientenbearbeitung;66
9.6;5.6. Patientendatenmanagement;72
9.7;5.7. Voraussetzungen zur Verwirklichung des PRM-Konzepts;74
9.7.1;5.7.1. Erfahrungen mit der CRM-Umsetzung;74
9.7.2;5.7.2. Anforderungen an die pharmazeutische Industrie;75
9.7.3;5.7.3. Anforderungen an die Patienten;77
9.7.4;5.7.4. Anforderungen an das PRM-Konzept;78
10;6. Operationalisierung des PRM-Konzepts im Marketing-Mix;80
10.1;6.1. Allgemeine Darstellung des Marketing-Mix der Pharmabranche;80
10.2;6.2. Produkt- und Programmpolitik;82
10.2.1;6.2.1. Die auf die Hardware-bezogene Produkt- und Programmpolitik;82
10.2.2;6.2.2. Die auf die Software bezogene Produkt- und Programmpolitik;85
10.2.3;6.2.3. Marken- bzw. Namenspolitik;87
10.3;6.3. Preispolitik;89
10.3.1;6.3.1. Innovative Präparate und Me too-Präparate;89
10.3.2;6.3.2. Rx- und OTC-Präparate;89
10.3.3;6.3.3. Value-Added-Services;90
10.4;6.4. Kommunikationspolitik;92
10.4.1;6.4.1. Klassische Instrumente der Pharmakommunikation;92
10.4.2;6.4.2. Spezifika der Patientenkommunikation und DTC als Lösungsansatz;96
10.4.3;6.4.3. Neue Instrumente der Patientenkommunikation;98
10.5;6.5. Distributionspolitik;102
10.5.1;6.5.1. Regulärer Vertrieb von OTC- und Rx-Präparaten;102
10.5.2;6.5.2. Neue Vertriebsmodelle;104
11;7. Kritische Auseinandersetzung;105
11.1;7.1. Bedeutung des PRM-Konzepts für die pharmazeutische Industrie;105
11.2;7.2. Bedeutung des PRM-Konzepts für die sonstigen Gesundheitsmarktakteure;106
12;8. Fazit;108
13;V. Literaturverzeichnis;109
14;VI. Verzeichnis der Gesprächspartner;130