Holzboog | Natur und Subjektivität | Buch | 978-3-7728-1004-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 106, 391 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 200 mm, Gewicht: 490 g

Reihe: problemata

Holzboog

Natur und Subjektivität

Zur Auseinandersetzung mit der Naturphilosophie des jungen Schelling. Referate, Voten und Protokolle der II. Internationalen Schelling-Tagung in Zürich 1983
1. Auflage 1985
ISBN: 978-3-7728-1004-6
Verlag: frommann-holzboog

Zur Auseinandersetzung mit der Naturphilosophie des jungen Schelling. Referate, Voten und Protokolle der II. Internationalen Schelling-Tagung in Zürich 1983

Buch, Deutsch, Band 106, 391 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 200 mm, Gewicht: 490 g

Reihe: problemata

ISBN: 978-3-7728-1004-6
Verlag: frommann-holzboog


Vor dem Hintergrund des neu erwachten Interesses an naturphilosophischen Fragestellungen erhält Schellings 'spekulative Physik' eine überraschende Aktualität. Seine frühe Naturphilosophie kann dabei als der Versuch einer kritischen Selbstbeschränkung der wissenschaftlich-technischen Rationalität im Lichte eines umfassenden Vernunftbegriffs gelesen werden.

Mit Beiträgen von Wolfgang Bonsiepen, Manfred Durner, Klaus Düsing, Dietrich von Engelhardt, Reinhard Heckmann, Bernulf Kanitscheider, Heinz Kimmerle, Hermann Krings, Reinhard Lauth, Rudolf W. Meyer, Francesco Moiso, Wolfgang Neuser, Wolfdietrich Schmied-Kowarzik, Manfred Stöckler und Nelly Tsouyopoulos.

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Weitere Infos & Material


Inhalt:

Reinhard Heckmann: Vorwort. Die Naturphilosophie Schellings

I. Schellings Rezeption der Naturwissenschaften seiner Zeit
Manfred Durner: Die Rezeption der zeitgenössischen Chemie in Schellings früher Naturphilosophie
Dietrich von Engelhardt: Die organische Natur und die Lebenswissenschaften in Schellings Naturphilosophie
Francesco Moiso: Schellings Elektrizitätslehre 1797–1799
Diskussion

II. Der systematische Ansatz von Schellings 'Spekulativer Physik' und seine Bedeutung in der Geschichte des Deutschen Idealismus
Hermann Krings: Natur als Subjekt. Ein Grundzug der spekulativen Physik Schellings
Rudolf W. Meyer: Zum Begriff der spekulativen Physik bei Schelling
Heinz Kimmerle: Intelligenz ist nicht Geist. Die Natürlichkeit des Menschen in den Schriften Schellings und Hegels von 1800 bis 1802
Diskussion
Klaus Düsing: Teleologie der Natur. Eine Kant-Interpretation mit Ausblicken auf Schelling
Reinhard Lauth: Der Unterschied zwischen der Naturphilosophie der Wissenschaftslehre und Schellings von zwei charakteristischen Ansatzpunkten des letzteren aus erläutert
Diskussion

III. Schellings Naturphilosphie aus heutiger Sicht
Bernulf Kanitscheider: Über Schellings 'spekulative Physik' und einige Elemente einer idealistischen Epistemologie in der gegenwärtigen Kosmologie
Nelly Tsouyopoulos: Schellings Krankheitsbegriff und die Begriffsbildung der Modernen Medizin
Reinhard Heckmann: Natur – Geist – Identität. Die Aktualität von Schellings Naturphilosophie im Hinblick auf das moderne evolutionäre Weltbild
Diskussion
Manfred Stöckler: Die Rolle nichtempirischer Voraussetzungen in der physikalischen Theoriebildung – einige Bemerkungen im Hinblick auf Schelling
Wolfgang Neuser: Metaphysik in den Naturwissenschaften. Eine Bemerkung zu B. Kanitscheider
Wolfgang Bonsiepen: Schellings und Hegels Evolutionstheorie
Wolfdietrich Schmied-Kowarzik: Die existentiell-praktische Einheit von Mensch und Natur. Zur Bedeutsamkeit der Naturphilosophie Schellings für die Ökologiedebatte


Lauth, Reinhard
Realgymnasium Oberhausen, von 1930-38 Arbeitsdienst, Kriegsdienst und Gefangenschaft 1938-1946, Studium der Philosophie mit Abschl. Promotion 1938-1942; Nebenfächer Romanistik und Physiologie. Gleichzeitiges Studium der Medizin mit Promotion 1944 in Kiel.
1948 Habilitation in München auf Vorschlag von Alois Wenzl mit zwei Arbeiten: 1. 'Die Frage nach dem Sinn des Daseins' (ediert 1950, München) und 'Die Philosophie Dostojewskis' (ediert 1950 München).
Berufungsanfragen von den Universitäten Berlin, Bonn, Braunschweig, Graz, Salzburg und Würzburg wurden abschlägig beantwortet, weil die Durchführung der geplanten und dann (seit 1961) veranstalteten J.G. Fichte-Gesamtausgabe (der Bayerischen Akademie der Wissenschaften) die ständige Gegenwart in München verlangte.
Im April 1955 außerplanmäßiger Professor für Allgemeine Philosophie an der Universität München. Seit 1977 planmäßiger Professor ebendort. Lehrveranstaltungen (als erster Deutscher nach dem Weltkrieg) 1968 in Tel Aviv und in Jerusalem. Vorlesungen an der Universität Paris 1975/76. Vorträge am Collège de France/Paris, in der Akademie der Gesellschaftswissenschaften in Beijing und an vielen anderen Universitäten.

Seit 1961 war R. Lauth Hauptherausgeber der J.G. Fichte-Gesamtausgabe der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. (Mit-)Veranstalter der Fichte-Tagungen in Zwelttl, Deutschlandsberg, Mogylane, Neapel und Genua.



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