Buch, Deutsch, Band Band 223, 396 Seiten, gebunden, Format (B × H): 160 mm x 237 mm, Gewicht: 786 g
Metropolitane Nachrichtenkultur und die Wahrnehmung der Welt 1870–1918
Buch, Deutsch, Band Band 223, 396 Seiten, gebunden, Format (B × H): 160 mm x 237 mm, Gewicht: 786 g
Reihe: Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft
ISBN: 978-3-525-35205-2
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Der Band analysiert die Entstehung eines neuen literarischen Journalismus, der sich – ausgehend von den Vereinigten Staaten – im Europa der Jahrhundertwende etablieren konnte. Am Beispiel der Reportage werden dabei die Wechselwirkungen zwischen wissenschaftlichen, künstlerischen und politischen Weltwahrnehmungen untersucht. In dieser Phase der Globalisierung schwang sich der Reporter zum privilegierten Beobachter der 'Verwandlung der Welt' auf. Dessen Streifzüge zwischen Flânerie und undercover-Exploration stellen das hervorstechende Merkmal einer Epoche dar, in der die Massenmedien beginnen, Anlass und Gegenstand ihrer Berichterstattung in eigener Regie zu kreieren.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Kultur- und Ideengeschichte
- Sozialwissenschaften Medien- und Kommunikationswissenschaften Medienwissenschaften Journalismus & Presse
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Weltgeschichte
- Sozialwissenschaften Medien- und Kommunikationswissenschaften Medienwissenschaften Mediengeschichte