Honnefelder | Scientia transcendens | Buch | 978-3-7873-0726-5 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 9, 568 Seiten, Paperback, Format (B × H): 154 mm x 229 mm, Gewicht: 859 g

Reihe: Paradeigmata

Honnefelder

Scientia transcendens

Die formale Bestimmung von Seiendheit und Realität in der Metaphysik des Mittelalters und der Neuzeit
unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der Ausgabe von 1990
ISBN: 978-3-7873-0726-5
Verlag: Felix Meiner Verlag

Die formale Bestimmung von Seiendheit und Realität in der Metaphysik des Mittelalters und der Neuzeit

Buch, Deutsch, Band 9, 568 Seiten, Paperback, Format (B × H): 154 mm x 229 mm, Gewicht: 859 g

Reihe: Paradeigmata

ISBN: 978-3-7873-0726-5
Verlag: Felix Meiner Verlag


Die Tradition der Metaphysik, auf die sich die Neuzeit bezieht verdankt ihre Physiognomie den systematischen Ansätzen, die den nach Aristoteles 'zweiten' Anfang der Metaphysik im 13. Jhd. Bestimmen. Der Zusammenhang, der die mittelalterliche Metaphysik mit der neuzeitlichen Metaphysik und Metaphysikkritik verbindet, ist jedoch immer noch zu wenig erforscht. Die vorliegende Untersuchung greift den einflußreichsten der mittelalterlichen Ansätze, den des Johannes Duns Scotus, auf und verfolgt seine Rezeption und Transformation über Francisco Suárez und Christian Wolff zu Immanuel Kant und Charles Sanders Peirce. Nach Duns Scotus ist Metaphysik als Wissenschaft vom Seienden als Seienden nur dann möglich, wenn man sie nicht als Wissenschaft vom ersten ausgezeichneten Seienden, sondern als Wissenschaft vom ersterkannten Begriff des Seienden versteht. Da dieser Begriff nur im Rückgang auf die Voraussetzungen unserer kategorialen Prädikate erfasst und nur im Durchgang durch seine modalen Bestimmungen entfaltet werden kann, fasst Scotus Metaphysik strikt als 'Transzendentalwissenschaft' (scientia transcendens) und ordnet ihr als Inhalt die formalmodale Bestimmung und Explikation der 'ratio entis' zu. Die Erkenntnis des unendlichen Seienden ist Teil dieser Explikation und nur als solche möglich. Die neuzeitliche Gestalt der Metaphysik, die sich auf der bisher meist herangezogenen Folie der Metaphysik des Thomas von Aquin als Traditionsbruch darstellt, erweist sich im Blick auf das Konzept des Scotus als Resultat einer kritischen Transformation.
Honnefelder Scientia transcendens jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.




Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.