Horak / Seidl / Pohn-Lauggas | Über Raymond Williams | Buch | 978-3-86754-314-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 314, 288 Seiten, Format (B × H): 136 mm x 211 mm, Gewicht: 343 g

Reihe: Argument Sonderband

Horak / Seidl / Pohn-Lauggas

Über Raymond Williams

Annäherungen, Positionen, Ausblicke
Deutsche Originalausgabe, erste Auflage 2017
ISBN: 978-3-86754-314-9
Verlag: Argument- Verlag GmbH

Annäherungen, Positionen, Ausblicke

Buch, Deutsch, Band 314, 288 Seiten, Format (B × H): 136 mm x 211 mm, Gewicht: 343 g

Reihe: Argument Sonderband

ISBN: 978-3-86754-314-9
Verlag: Argument- Verlag GmbH


Raymond Williams (1921–1988) gilt zu Recht als einer der Gründungsväter der Cultural Studies, sein Einfluss bei der Herausbildung dieser transdisziplinären Disziplin ist nicht zu unterschätzen. Sein Werk hat der Debatte über Kultur im internationalen Kontext zahlreiche Impulse gegeben. Die hiesigen Kultur-, Medien- und Sozialwissenschaften beziehen sich zunehmend auf die Arbeiten von Stuart Hall, Lawrence Grossberg oder Norman Denzin, die mittlerweile ins Deutsche übersetzt sind und sich alle auf Raymond Williams rückbeziehen. Die Rezeption dieser Texte in Deutschland, Österreich und der Schweiz lenkt das Augenmerk verstärkt auch auf Raymond Williams. Er ist in der deutschen Debatte also präsent, allerdings meist nur im Zusammenhang mit den wissenschaftsgeschichtlichen Wurzeln der Cultural Studies – dann jedoch fehlt er niemals.

Dieses Buch hat zum Ziel, Leben und Werk des bedeutenden Kulturtheoretikers im deutschsprachigen Kontext bekannter zu machen. Das so entstehende Referenzwerk lädt zur tiefergehenden Beschäftigung mit dem Mitgründer der Cultural Studies ein.

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Weitere Infos & Material


Roman Horak, Ingo Pohn-Lauggas, Monika Seidl: Vorwort

Raymond Williams’ Kulturtheorie

Winfried Fluck: Philosophische Prämissen der Kulturtheorie von Raymond Williams
Lawrence Grossberg: Raymond Williams und die fehlende Moderne
John Higgins: »Auch die Toten werden nicht sicher sein.« Über Verschiebungen in der Williams-Rezeption

Denklinien

Oliver Marchart: Kultur als unmögliches Objekt. Anschlussmöglichkeiten des Kulturellen Materialismus an die postfundamentalistische Gesellschaftstheorie
Ingo Pohn-Lauggas: Die Politik des Kulturellen in Raymond Williams’ Soziologie der Kultur
Klaus Puhl: Grenzen der Erfahrung, Grenzen der Analyse. Raymond Williams und Michel Foucault
Wolfgang Karrer: Formationale Kulturanalyse

Raymond Williams und das Erzählen

Ingrid von Rosenberg: Raymond Williams’ Romanwerk
H. Gustav Klaus: Williams und die Ökologie

Raymond Williams und die Medien

Udo Göttlich: Raymond Williams’ Konzept der »mobilen Privatisierung« als Beitrag zur Medien- und Öffentlichkeitskritik
Carsten Winter: Kommunikationsmedien als Produktionsmittel – Williams’ wichtigster Beitrag zur Analyse und Entwicklung von Kultur und Gesellschaft?
Georgiana Banita: Raymond Williams und Onlinevideos: die Tragödie der Technologie
Barbara Maly und Felix Bergmeister: @RaymondWilliams. Warum Raymond Williams Blogger, Twitteraner und YouTuber wäre
Anette Pankratz: Britische Sitcoms: Formen, Flow und Funktionen
Marie Hologa und Cyprian Piskurek: Strukturwandel: Raymond Williams und die Gefühlsstruktur von RUHR.2010

Literaturverzeichnis

Autorinnen und Autoren



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