Hubig | Die Kunst des Möglichen I | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 302 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 225 mm

Reihe: Edition panta rei

Hubig Die Kunst des Möglichen I

Grundlinien einer dialektischen Philosophie der Technik. Band 1: Technikphilosophie als Reflexion der Medialität

E-Book, Deutsch, 302 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 225 mm

Reihe: Edition panta rei

ISBN: 978-3-8394-0431-7
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Ein großer Teil herkömmlicher Technikphilosophien basiert auf naturalistisch-anthropologischen Grundvorstellungen oder Handlungskonzepten, die bereits nach einem Grundmuster von Technik modelliert und insofern 'technomorph' sind. Sie reflektieren nicht den eigenen Standpunkt. Die vorliegende Untersuchung ist der Frage gewidmet, inwiefern die Technizität unserer Weltbezüge hintergehbar ist bzw. was uns wie veranlasst, den Möglichkeitshorizont des Technischen näher zu erschließen. Als 'Medialität des Technischen' ist dieser Gegenstand historischer und systematischer Analysen, die im ersten Band die theoretischen, im zweiten die praktischen Aspekte der Fragestellung behandeln. Dabei werden die qualitativen Veränderungen herausgestellt, die die modernen Hochtechnologien aufweisen.
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1;Inhalt;7
2;Vorwort;11
3;1 Einleitung;15
3.1;1.1 Problemstellung und Absicht;15
3.2;1.2 Der Ort der Technikphilosophie als Disziplin;23
3.3;1.3 Leitbegriffe;27
4;2 Problemgeschichte;37
4.1;2.1 Mythische Bilder des Technischen und vorsokratische Technikkonzepte;37
4.2;2.2 Technik und Medialität bei Plato;41
4.3;2.3 Aristoteles: Technik und die Verfasstheit des Menschen;48
4.4;2.4 Stoa: Technik als System unter dem Logos der Natur;53
4.5;2.5 Mittelalter: Von der göttlichen zur menschlichen natura naturans;55
4.6;2.6 Neuzeit: Verwissenschaftlichung der Technik und neue Systemkonzepte;61
4.7;2.7 Von Kant zu Hegel;71
5;3 Technomorphe Philosophie, technomorphe Technikphilosophie und mögliche Alternativen;77
5.1;3.1 Von den Metaphysiken zur philosophischen Anthropologie;78
5.2;3.2 Philosophische Anthropologien der Technik;82
5.3;3.3 Weitere technomorphe Typen von Technikphilosophie;93
5.4;3.4 Martin Heideggers radikale Alternative;99
6;4 Technik als Inbegriff der Mittel: Zur Dialektik einer »technizistischen Verkürzung« des Handelns;107
6.1;4.1 Philosophie der Mittel(haftigkeit);107
6.2;4.2 Mittel und Zwecke;113
6.3;4.3 Defizite des praktischen Syllogismus;121
6.4;4.4 Hegels Reflexion des Bewirkens-Modells des Handelns;125
6.5;4.5 Kulturpessimistische und kulturoptimistische Deutung;135
6.6;4.6 »Technizistische Verkürzung« des Handelns revisited;139
7;5 Medialität der Technik: Strukturierte Möglichkeitsräume als System;143
7.1;5.1 Alles oder nichts – Medium als absolute Metapher;143
7.2;5.2 Analoge Verwendungen von »Medium« und »Spur«;148
7.3;5.3 Medialität des Technischen;155
7.4;5.4 Medialität und Möglichkeit – die Möglichkeit der Möglichkeiten;165
7.5;5.5 Strukturierte Möglichkeit als System;171
7.6;5.6 Die Virtualisierung der Technik und der Verlust der Spuren – Intelligente Handlungsumgebungen und Biofakte;183
8;6 Technik als Paradigma: Technische Rationalität und technomorphes Wissen;193
8.1;6.1 Naturwissenschaftliches und technisches Wissen;193
8.2;6.2 Technische Mittel als »äußere« oder »innere« Modelle;198
8.3;6.3 Felder und Typen des Abduzierens;204
8.4;6.4 Abduktionen im Bereich der Technik;207
8.5;6.5 Die Rolle der Mittel für die Reflexion;214
8.6;6.6 Invention und Innovation – Konzeptionen von Kreativität in der Technikphilosophie;218
8.7;6.7 Das »Verstand-Vernunft-Tandem« in der Technikgestaltung;223
9;7 Natur, Kultur, Technik: Das Handeln und seine Schemata;229
9.1;7.1 Von den Inbegriffen zu den Reflexionsbegriffen;229
9.2;7.2 Natur und Technik;234
9.3;7.3 Kultur und Technik;237
9.4;7.4 Selbstverständlichkeit der Kultur und Verluste reflexiver Orientierung;246
9.5;7.5 Das Scheitern der klassischen »List der Vernunft« und ein neuer Pragmatismus;256
9.6;7.6 Zusammenfassung;259
10;8 Epilog: Die Kunst des Möglichen und die Möglichkeit der Kunst;261
10.1;8.1 Instrumenteller und ästhetischer Einsatz von Artefakten – Strikte und metaphorische Exemplifikation;261
10.2;8.2 Schemata in ästhetischer Anmutung;265
10.3;8.3 Anschauungen der Medialität oder: Sind wir zur Technomorphizität verurteilt?;270
11;Literatur;275


Hubig, Christoph
Christoph Hubig (Prof. Dr. phil.) lehrt Praktische Philosophie und Technikphilosophie an der Technischen Universität Darmstadt. Seine Forschungsschwerpunkte sind Wissenschaftstheorie, Kultur- und Technikphilosophie sowie anwendungsbezogene Ethik.

Christoph Hubig (Prof. Dr. phil.) lehrt Praktische Philosophie und Technikphilosophie an der Technischen Universität Darmstadt. Seine Forschungsschwerpunkte sind Wissenschaftstheorie, Kultur- und Technikphilosophie sowie anwendungsbezogene Ethik.


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