Buch, Deutsch, Band 67, 363 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 548 g
Reihe: Deutsches, Europäisches und Vergleichendes Wirtschaftsrecht
Buch, Deutsch, Band 67, 363 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 548 g
Reihe: Deutsches, Europäisches und Vergleichendes Wirtschaftsrecht
ISBN: 978-3-8329-6298-2
Verlag: Nomos
Die kollisionsrechtliche Behandlung von ausländischen Gesellschaften im Inland ist seit jeher umstritten. Während auf europäischer Ebene eine gewisse Liberalität Einzug erhalten hat, besteht gegenüber „nicht-privilegierten“ Gesellschaften aus Drittstaaten weiterhin Klärungsbedarf.
Der Autor untersucht damit eine Thematik an der Schnittstelle von Internationalem Privatrecht und Gesellschaftsrecht. Bisher stand die kollisionsrechtliche Behandlung von Gesellschaften aus dem europäischen Ausland im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Auseinandersetzung. Die Untersuchung konzentriert sich hingegen auf die kollisionsrechtliche Behandlung solcher Gesellschaften, deren kollisionsrechtliche Anerkennung weder europarechtlich noch völkervertraglich geboten ist.
Ausgehend von der gegenwärtigen Rechtslage auf europäischer, völkervertraglicher und nationaler Ebene behandelt das Werk verschiedene Regelungsoptionen zu einer möglichen Neugestaltung der Rechtslage im Internationalen Gesellschaftsrecht. Den Schwerpunkt der Analyse bilden der Referentenentwurf des Bundesjustizministeriums zum Internationalen Gesellschaftsrecht und die mögliche Einführung von Sonderanknüpfungen.
Informationen zur Reihe:
Deutsches, Europäisches und Vergleichendes Wirtschaftsrecht
Herausgegeben von Prof. Dr. Werner F. Ebke
Die Schriftenreihe dient als Forum für herausragende Dissertationen und Habilitationsschriften sowie sonstige wegweisende Schriften zum deutschen, europäischen und internationalen Wirtschaftsrecht. Die Bände der Reihe betreffen Themen von großer wissenschaftlicher und praktischer Bedeutung aus Bereichen wie dem Gesellschafts- und Unternehmensrecht, den Gebieten Rechnungslegung, Abschlussprüfung und Publizität, dem Kollisionsrecht sowie dem Wettbewerbs- und Kartellrecht.