E-Book, Deutsch, Band Band 013, 271 Seiten
Hülsken-Giesler / Kreutzer / Dütthorn Rekonstruktive Fallarbeit in der Pflege
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-8470-0508-7
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Methodologische Reflexionen und praktische Relevanz für Pflegewissenschaft, Pflegebildung und die direkte Pflege
E-Book, Deutsch, Band Band 013, 271 Seiten
Reihe: Pflegewissenschaft und Pflegebildung
ISBN: 978-3-8470-0508-7
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
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1;Title Page;4
2;Copyright;5
3;Table of Contents;6
4;Body;8
5;Vorwort;8
6;Kapitel 1: Einleitung;14
7;Manfred Hülsken-Giesler: Rekonstruktive Fallarbeit in der Pflege. Ausgangslage und Problemstellung;16
7.1;1. Spezifika von Pflege, Pflegewissenschaft und Pflegebildung;17
7.2;2. Anspruch und Potenziale der Rekonstruktiven Sozialforschung;22
7.3;3. Fragestellungen und Programm des vorliegenden Bandes;27
7.4;Literatur;30
8;Ulrike Böhnke: Rekonstruktive Fallarbeit in Pflege und Gesundheit. Theoretische Begründungslinien einer reflexiven Könnerschaft;34
8.1;1. Einleitung;34
8.2;2. Zur Performativität pflegeberuflichen Handelns in ritualisierten Bezügen;36
8.3;3. Der Leibkörper als Ausgangsort pflegeberuflicher reflexiver Könnerschaft;39
8.4;4. Spurenlesen in der interaktiv-dialogischen leibkörperbezogenen Begegnung als Grundlage des pflegespezifischen Fallverstehens;47
8.5;5. Ausblick: Metaphern als Grundlage von Fallverstehen und Urteilsbildung;53
8.6;Literatur;56
9;Kapitel 2: Methodologien und Methoden der Rekonstruktiven Fallarbeit. Konkretionen für die Pflege;62
10;Miriam Tariba Richter: Methodologische Begründung und Methoden der Biographieorientierung. Potentiale und Grenzen aus pflegewissenschaftlicher Perspektive;64
10.1;1. Einleitung;64
10.2;2. Biographieorientierung – Der professionelle Einbezug der Biographie eines Individuums;65
10.3;3. Methodologische Begründung der Biographieorientierung;68
10.4;4. Die Methoden der Biographieorientierung;74
10.5;5. Biographieorientierung im Handlungsfeld der Pflegewissenschaft;82
10.6;6. Biographieorientierung und ihr Anwendungsbezug in der Pflegeforschung, -bildung und -praxis;87
10.7;7. Relevanz der Biographieorientierung für die Pflegewissenschaft;93
10.8;Literatur;94
11;Uwe Raven: Objektive Hermeneutik. Ein Paradigma für Pflegeforschung und Pflegepraxis?;104
11.1;1. Einleitung;104
11.2;2. Theoriegeschichtliche Aspekte und der Bezug der Objektiven Hermeneutik zur Pflege;106
11.3;3. Objektive Hermeneutik als Methode der Fallrekonstruktion: Einige grundbegriffliche Zusammenhänge;113
11.4;Exkurs: Konstitution von Erfahrung und Erkenntnis in der Krise;117
11.5;4. Einsatzstellen der Objektiven Hermeneutik als wissenschaftliche Methode der Fallrekonstruktion in den Bereichen klinischer Pflegepraxis, Pflegewissenschaft und Pflegebildung;120
11.6;5. Zum Verhältnis von wissenschaftlichem und interventionspraktischem Verstehen in der professionellen Pflegepraxis;123
11.7;Literatur;128
12;Christian Schmieder / Kay Biesel: Metaphernanalyse als rekonstruktives Verfahren. Eine Einführung für die Pflegewissenschaft;132
12.1;1. Einleitung;132
12.2;2. Das integrative Basisverfahren;133
12.2.1;2.1 Epistemologische Grundannahmen;133
12.2.2;2.2 Das integrative Basisverfahren und seine Anwendung in der Analysepraxis;136
12.2.3;2.3 Pflege auf der Intensivstation: ein exemplarisches Interview- und Analysebeispiel;138
12.3;3. Metapherntheoretische Grundlagen einer rekonstruktiven Metaphernanalyse;144
12.4;4. Rekonstruktive Metaphernanalyse im Rahmen des integrativen Basisverfahrens;148
12.5;5. Schlussbetrachtung;158
12.6;Literatur;159
13;Daniel Lüdecke: Der Einsatz der Dokumentarischen Methode zur Analyse professionell-organisierter Systeme;164
13.1;1. Einleitung;164
13.2;2. Notwendigkeit der metatheoretischen Fundierung von Forschungsmethoden;165
13.3;3. Unterschiede zwischen der Dokumentarischen Methode und anderen qualitativen Auswertungsansätzen;166
13.4;4. Warum Systemtheorie als Metatheorie?;167
13.4.1;4.1 Handlung als Ausgangspunkt;167
13.4.2;4.2 Interaktion als Ausgangspunkt;168
13.4.3;4.3 Kommunikation als Ausgangspunkt;168
13.4.3.1;Operationale Geschlossenheit;169
13.4.3.2;Kontingenz;170
13.4.3.3;Kontexturen;171
13.4.3.4;Erwartungsstrukturen;172
13.5;5. Dokumentarische Methode;174
13.5.1;5.1 Formulierende Interpretation;175
13.5.2;5.2 Reflektierende Interpretation;176
13.5.3;5.3 Komparative Analyse;177
13.5.4;5.4 Typenbildung und Typologien;178
13.5.4.1;Typenbildung erster und zweiter Ordnung;178
13.5.4.2;Sinn- und Soziogenetische Typen;178
13.5.5;5.5 Beispielinterpretation Patientenorientierung;179
13.5.5.1;Formulierende und reflektierende Interpretation;180
13.6;6. Diskussion – Chancen und Grenzen der Dokumentarischen Methode;182
13.7;Literatur;183
14;Kapitel 3: Diskussion der Ergebnisse im Kontext des pflegerischen Handelns;186
15;Nadin Dütthorn / Jutta Busch: Rekonstruktive Fallarbeit in pflegedidaktischer Perspektive;188
15.1;1. Einleitung;188
15.2;2. Ausgangslage: Pflegedidaktische Herausforderungen im Brennpunkt einer professionsorientierten Handlungswissenschaft;188
15.2.1;2.1 Pflegedidaktik als Berufsfelddidaktik ist über die Integration verschiedener Bezüge zu begründen, nicht über simple Addition von Erkenntnissen aus Bezugswissenschaften;189
15.2.2;2.2 Pflegedidaktik hat in einem doppelten Praxisbezug Aspekte der klinischen Pflege wie auch der Pflegebildungspraxis zu berücksichtigen. Dabei ist einer methodologischen Doppelseitigkeit zwischen komplexen, situativen Handlungsbezügen und wissenschaftlichem, operationalisierbarem Regelwissen zu entsprechen;190
15.2.3;2.3 Pflegedidaktische Handlungsfelder und Reflexionsebenen beziehen sich über eine methodische Mikroebene hinaus auch auf wissenschaftliche Gegenstandsbereiche einer institutionellen Mesoebene und einer gesellschaftspolitischen Makroebene;190
15.2.4;2.4 Spezifische mikrodidaktische Herausforderungen der Pflegedidaktik ergeben sich über die gegenstandsspezifische Gestaltung von Lern- und Bildungsprozessen in der Pflege als einem körper- und leibnahen Beruf;191
15.3;3. Begründung pflegedidaktischer Reflexionskategorien zur Analyse von Methoden der Rekonstruktiven Fallarbeit;192
15.3.1;3.1 Bildungstheoretischer Begründungsrahmen und Reflexion von gesellschaftlichen Widersprüchen;192
15.3.2;3.2 Lernsubjekte als Ausgangspunkt pflegedidaktischer Entscheidungen;193
15.3.3;3.3 Hermeneutisches Fallverstehen als Zugang zum Sinnverstehen in pflegeberuflichen Situationen;193
15.3.4;3.4 Sensibilisierung für leibliches Spüren als Lehr- und Lerngegenstand;194
15.4;4. Differenzierung von pädagogischer Fallarbeit unter pflegedidaktischer Perspektive;195
15.5;5. Allgemeine Merkmale der Rekonstruktiven Fallarbeit;197
15.6;6. Rekonstruktive Fallarbeit vor dem Hintergrund pflegedidaktischer Reflexionskategorien;200
15.6.1;6.1 Rekonstruktive Fallarbeit im Lichte bildungstheoretischer Begründungsrahmen und gesellschaftlich restriktiver Widersprüche;201
15.6.2;6.2 Rekonstruktive Fallarbeit im Lichte der Lernsubjekte als Ausgangspunkt pflegedidaktischer Reflexionen;204
15.6.3;6.3 Rekonstruktive Fallarbeit im Lichte eines Hermeneutischen Fallverstehens als Zugang zum Sinnverstehen pflegeberuflicher Situationen;206
15.6.4;6.4 Rekonstruktive Fallarbeit im Lichte der Sensibilisierung für leibliches Spüren und Handeln als Lehr- und Lerngegenstand;208
15.7;7. Fazit;210
15.8;Literatur;212
16;Susanne Kreutzer: Fallrekonstruktive Methoden in der Pflegeforschung;216
16.1;1. Einleitung;216
16.2;2. Methoden sozialwissenschaftlicher Fallrekonstruktion: Reichweite und Grenzen;218
16.3;3. Geschichtswissenschaftliche Fallrekonstruktion – Perspektiven für eine methodische Weiterentwicklung;222
16.4;4. Fazit und Ausblick;226
16.5;Literatur;227
17;Manfred Hülsken-Giesler: Rekonstruktive Fallarbeit in Perspektive der ›Pflegepraxis‹;230
17.1;1. Einleitung;230
17.2;2. Perspektiven und Möglichkeiten der Rekonstruktiven Fallarbeit in der ›Pflegepraxis‹;233
17.3;3. Restriktionen und Begrenzungen der Rekonstruktiven Fallarbeit in der professionellen Pflege;239
17.4;4. Fazit und Ausblick;242
17.5;Literatur;244
18;Hartmut Remmers / Winfried Hardinghaus: Der Fall Gunda. Eine Geschichte über das Verstehen einer Patientin am Lebensende;248
18.1;1. Theoretische Rahmung;248
18.1.1;1.1 Einige Elemente biografischer Diagnostik;248
18.1.2;1.2 Methodologische Vorüberlegungen zum professionellen Fallverstehen: Warum die Objektive Hermeneutik nur begrenzt auf den in diesem Beitrag berichteten Fall anwendbar ist;250
18.2;2. Der Fall-Bericht;252
18.2.1;7 Tage mit Gunda: Eine Geschichte über das Verstehen;252
18.3;3. Analytische Rekonstruktion und Deutung des Falles Gunda;255
18.4;4. Schlussfolgerungen;262
18.5;Literatur;264
19;Manfred Hülsken-Giesler / Susanne Kreutzer / Nadin Dütthorn: Einsichten und Aussichten;266
20;Die Autorinnen und Autoren;270