Buch, Deutsch, Band 22, 258 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 395 g
Qualitativ empirische Einblicke am Beispiel des § 54a KWG
Buch, Deutsch, Band 22, 258 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 395 g
Reihe: Studien zum Wirtschaftsstrafrecht – Neue Folge
ISBN: 978-3-7560-0485-0
Verlag: Nomos
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Schnittstelle zwischen Straf- und Aufsichtsrecht. Am Beispiel des § 54a KWG wird empirisch untersucht, wie sich das Strafrecht in Bereiche der prinzipienorientierten (Finanz-)Aufsicht einfügt.
Um am kognitiven Potential der Institute zu partizipieren, normiert der Gesetzgeber mit § 25c Abs. 4a KWG prozedurale Anforderungen an das Risikomanagement und überlässt die konkrete Art der Umsetzung dieser Vorgaben den Instituten. Zugleich hat der Gesetzgeber mit § 54a KWG einen Verstoß gegen diese Risikomanagementvorgaben strafbewehrt. Dies führt zwangsläufig zu Spannungsverhältnissen – insbesondere mit den Zielen des Aufsichtsrechts und der vom Gesetzgeber normierten institutsinternen Wissensgenerierung.