E-Book, Deutsch, 264 Seiten
Reihe: Pädagogische Streitschriften
Hurrelmann / Schultz Wahlrecht für Kinder?
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-7799-5145-2
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Politische Bildung und die Mobilisierung der Jugend
E-Book, Deutsch, 264 Seiten
Reihe: Pädagogische Streitschriften
ISBN: 978-3-7799-5145-2
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
In einer Demokratie darf jeder wählen. Wirklich jeder? Kinder und Jugendliche sind bisher ausgeschlossen. Immer wieder gibt es Vorstöße, das zu ändern und das Wahlalter abzusenken. Entweder die Kinder selbst oder ihre Eltern sollen die politischen Interessen der jungen Generationen vertreten. Der Widerstand gegen solche Modelle ist groß. Wie reif muss man sein, um wählen zu dürfen? In diesem Buch streiten Politiker und Publizisten, Wissenschaftler und Jugendliche über das richtige Wahlalter.
Prof. Dr. Klaus Hurrelmann gehört zu den bekanntesten Kindheits- und Jugendforschern in Deutschland. Er ist seit 2009 Senior Professor an der Hertie School of Governance in Berlin. Zuvor war er Professor an der Fakultät für Pädagogik in Bielefeld. Er leitete von 1986 bis 1998 das Kooperationszentrum »Health Behavior in School Children« der WHO. Zu seinen Forschungsgebieten zählen Sozialisation, Bildung und Gesundheit von Kindern in Familien und Schulen. Dr. Tanjev Schultz ist Redakteur bei der Süddeutschen Zeitung.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Vorwort der Herausgeber;6
2;Inhalt;8
3;Für ein Wahlrecht für Kinder;10
3.1;Thomas Krüger und Dominik Bär;11
3.1.1;Warum sich der Streit um das Wahlrecht für Kinder lohnt;11
3.2;Wolfgang Gründinger;25
3.2.1;Scheinargumente gegen das Kinderwahlrecht;25
3.3;Felix Finkbeiner;38
3.3.1;Argumente für ein Wahlrecht ohne Altersgrenze;38
3.4;Jörg Tremmel;46
3.4.1;Demokratie oder Epistokratie?;46
3.5;Lena Rohrbach und Andreas Pittrich;82
3.5.1;Kinder haben ein Recht auf Mitbestimmung;82
3.6;Gunther Moll;93
3.6.1;Wachsen, spielen und wählen gehören zusammen;93
3.7;Kurt-Peter Merk;103
3.7.1;Warum das heutige Wahlrecht möglicherweise verfassungswidrig ist;103
3.8;Jörg Maywald;115
3.8.1;Globales Wahlrecht für Kinder – eine konkrete Utopie;115
3.9;Lore Maria Peschel-Gutzeit;125
3.9.1;Plädoyer für eineMischform: Elternvertretung solange wie nötig, eigene Zuständigkeit so bald wie möglich;125
4;Gegen ein Wahlrecht für Kinder;140
4.1;Alexander Bagattini;141
4.1.1;Wahlrecht für Kinder oder bessere politische Partizipation von Kindern?;141
4.2;Hubertus Buchstein;157
4.2.1;KiVi kontrovers;157
4.3;Ursula Hoffmann-Lange;171
4.3.1;Über die fehlende Praktikabilität eines Wahlrechts von Geburt an;171
4.4;Achim Goerres und Guido Tiemann;189
4.4.1;Älter werden sie von allein;189
4.5;Gabriele Kokott-Weidenfeld;202
4.5.1;Wer soll wählen?;202
4.6;Nicolas Kleenworth;214
4.6.1;Die Mehrheit von uns will nicht wählen;214
4.7;Simon Peeck;222
4.7.1;Wahlrecht für Unmündige: Nein, danke!;222
4.8;Stephan Eisel;232
4.8.1;Klarheit statt Willkür: Warumdas Wahlalter zur Volljährigkeit gehört;232
4.9;Joachim Herrmann;246
4.9.1;Ein Plädoyer für die Beibehaltung des Wahlrechts ab 18;246
5;Zum Schluss;254
5.1;Klaus Hurrelmann und Tanjev Schultz;255
5.1.1;Wahlrecht für Kinder?;255
6;Die Autorinnen und Autoren;263