Zeitschrift, Englisch
Erscheinungsweise: halbjährlich
Das International Journal of Practical Theology ist eine akademische Fachzeitschrift. Sie wendet sich an praktische Theologen und Religionspädagogen, an Religionswissenschaftler und Vertreter anderer kulturwissenschaftlicher Disziplinen. Sie dient dem internationalen und interdisziplinären Dialog.
Die Zeitschrift enthält Beiträge zu einer empirisch-deskriptiven und kritisch-konstruktiven Theorie kirchlicher und religiöser Praxis in der Gesellschaft. Es geht ihr zunächst um Beschreibungen gelebter Religion. Leitend ist dabei ein weiter Religionsbegriff, wonach alle in einer letztgültigen Selbst- und Weltansicht gründenden Sinnorientierungen als religiös zu bezeichnen sind. Sodann werden die vielgestaltigen Formen gelebter Religion in kritisch-konstruktiver Weise auf das normative Selbstverständnis von Kirchen, kirchlichen Gruppen und Denominationen bezogen. Als Beiträge zur Praktischen Theologie verfolgen sie schließlich den Aufbau handlungsorientierender Theorien kirchlicher und kirchlich vermittelter Religionspraxis.
Das Themenspektrum der Beiträge läßt sich in fünf Bereiche gruppieren. Die Artikel behandeln erstens die globalen und regional unterschiedlichen Veränderungen in der Religionspraxis unter den Bedingungen sozio-kultureller Modernisierungsprozesse (Individualisierung und Pluralisierung). Sie erforschen zweitens die Herausbildung neuer Formen öffentlicher Religion (civil religion). Sie analysieren drittens die lebensgeschichtliche Entstehung und Veränderung von Religion (religiöse Entwicklung). Sie untersuchen viertens die interkulturellen und interreligiösen Beziehungen in der individuellen, gesellschaftlichen und kirchlichen Religionspraxis (interreligiöser Dialog, Synkretismus). Sie bemühen sich fünftens um eine kritisch-konstruktive Interpretation der kirchlichen Handlungsfelder (Gottesdienst und Predigt, Unterricht, Seelsorge, Organisation und Leitung).
Neben Aufsätzen bietet das International Journal of Practical Theology auch Forschungsberichte, die über den Stand der interdisziplinären und internationalen Religionsforschung, sofern sie praktisch-theologisch relevant ist, informieren. Die Zeitschrift enthält zudem Lageberichte, die den Diskussionsstand Praktischer Theologie in den verschiedenen Ländern, Regionen und Konfessionen dokumentieren. Schließlich umfaßt sie auch einen Rezensionsteil zu wichtigen Neuerscheinungen in der Praktischen Theologie.
Das International Journal of Practical Theology ist weder das Organ einer bestimmten theologischen Schule noch einer bestimmten kirchlichen Organisation. Nicht positionelle Auseinandersetzungen zwischen theologischen Schulen oder konfessionellen Ausrichtungen sollen im Vordergrund stehen, sondern die differenzierte Erschließung der kirchlichen und kirchlich vermittelten Religionspraxis, die Dokumentation und Diskussion ihrer kontextuell-regionalen Ausprägungen, ihrer internationalen Verflechtungen und differenten normativen Orientierungen. – Die Beiträge sind in deutscher oder englischer Sprache verfaßt. Eine Zusammenfassung (Abstract) in der jeweils anderen Sprache ermöglicht einen raschen Überblick.
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Die Zeitschrift enthält Beiträge zu einer empirisch-deskriptiven und kritisch-konstruktiven Theorie kirchlicher und religiöser Praxis in der Gesellschaft. Es geht ihr zunächst um Beschreibungen gelebter Religion. Leitend ist dabei ein weiter Religionsbegriff, wonach alle in einer letztgültigen Selbst- und Weltansicht gründenden Sinnorientierungen als religiös zu bezeichnen sind. Sodann werden die vielgestaltigen Formen gelebter Religion in kritisch-konstruktiver Weise auf das normative Selbstverständnis von Kirchen, kirchlichen Gruppen und Denominationen bezogen. Als Beiträge zur Praktischen Theologie verfolgen sie schließlich den Aufbau handlungsorientierender Theorien kirchlicher und kirchlich vermittelter Religionspraxis.
Das Themenspektrum der Beiträge läßt sich in fünf Bereiche gruppieren. Die Artikel behandeln erstens die globalen und regional unterschiedlichen Veränderungen in der Religionspraxis unter den Bedingungen sozio-kultureller Modernisierungsprozesse (Individualisierung und Pluralisierung). Sie erforschen zweitens die Herausbildung neuer Formen öffentlicher Religion (civil religion). Sie analysieren drittens die lebensgeschichtliche Entstehung und Veränderung von Religion (religiöse Entwicklung). Sie untersuchen viertens die interkulturellen und interreligiösen Beziehungen in der individuellen, gesellschaftlichen und kirchlichen Religionspraxis (interreligiöser Dialog, Synkretismus). Sie bemühen sich fünftens um eine kritisch-konstruktive Interpretation der kirchlichen Handlungsfelder (Gottesdienst und Predigt, Unterricht, Seelsorge, Organisation und Leitung).
Neben Aufsätzen bietet das International Journal of Practical Theology auch Forschungsberichte, die über den Stand der interdisziplinären und internationalen Religionsforschung, sofern sie praktisch-theologisch relevant ist, informieren. Die Zeitschrift enthält zudem Lageberichte, die den Diskussionsstand Praktischer Theologie in den verschiedenen Ländern, Regionen und Konfessionen dokumentieren. Schließlich umfaßt sie auch einen Rezensionsteil zu wichtigen Neuerscheinungen in der Praktischen Theologie.
Das International Journal of Practical Theology ist weder das Organ einer bestimmten theologischen Schule noch einer bestimmten kirchlichen Organisation. Nicht positionelle Auseinandersetzungen zwischen theologischen Schulen oder konfessionellen Ausrichtungen sollen im Vordergrund stehen, sondern die differenzierte Erschließung der kirchlichen und kirchlich vermittelten Religionspraxis, die Dokumentation und Diskussion ihrer kontextuell-regionalen Ausprägungen, ihrer internationalen Verflechtungen und differenten normativen Orientierungen. – Die Beiträge sind in deutscher oder englischer Sprache verfaßt. Eine Zusammenfassung (Abstract) in der jeweils anderen Sprache ermöglicht einen raschen Überblick.
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