Isikay | Schadensschätzung bei Kartellverstößen – Was kann das Kartellrecht vom Zivilrecht lernen? | Buch | 978-3-428-18103-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 320, 240 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 365 g

Reihe: Schriften zum Wirtschaftsrecht

Isikay

Schadensschätzung bei Kartellverstößen – Was kann das Kartellrecht vom Zivilrecht lernen?

Die Analyse zweier zivilrechtlicher Schadensphänomene.
1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-428-18103-2
Verlag: Duncker & Humblot

Die Analyse zweier zivilrechtlicher Schadensphänomene.

Buch, Deutsch, Band 320, 240 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 365 g

Reihe: Schriften zum Wirtschaftsrecht

ISBN: 978-3-428-18103-2
Verlag: Duncker & Humblot


Das Kartellschadensrecht hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Es dient dazu, den von Kartellen Geschädigten zu ihrem Recht zu verhelfen und Ausgleich ihrer Schäden zu verlangen. Die Schätzung von Kartellschäden stellt dabei jedoch die Wissenschaft wie auch die Gerichte, die eine solche Schätzung vornehmen müssten, vor erhebliche Schwierigkeiten. Dies geht neben der theoretischen Bestimmbarkeit auf die praktischen Umstände zurück, konkrete Anhaltspunkte für den Schaden zu liefern. Die Kartellschadensschätzung ist dabei die Achillesferse des Kartellschadensrechts. Gelingt diese nicht, gehen die Geschädigten leer aus. In verschiedenen zivilrechtlichen Bereichen gelingen anspruchsvolle Schätzungen von schwierigen Schadenskonstellationen allerdings weitestgehend zufriedenstellend. Die Arbeit analysiert diese Fälle und die dortigen Herangehensweisen. Dabei zeigt sich, dass das Kartellschadensrecht viel von der Handhabung dieser vergleichbaren Fälle lernen kann.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


A. Grundlagen
Einführung – Forschungsfrage und Ziel der Arbeit – Problem der Schadensberechnung – Relevanz – Methodik – Stand der Forschung
B. Vergleichende Analyse zivilrechtlicher Schadensfälle
Die Schätzungsbefugnis nach § 287 ZPO als Kernelement der Schadensbestimmung? – Funktionen – Hilfestellungen – Schlussfolgerungen
C. Umzusetzende Vorschläge für die Zukunft
Übernahme und Ausbau von Erfahrungssätzen – Erweiterung von Vermutungen für den Prozess – Orientierung an kartellschadensspezifischen Kriterien – Schaffung kartellspezifischer Präjudiz-/Schätzungssammlungen – Exkurs: Einführung von hot-tubbing-Verfahren und pretrial-Verfahren
D. Ausblick
Einschätzung der aktuellen Situation im Kartellschadensrecht – Aufgaben für die Zukunft
E. Thesenartige Zusammenfassung der Ergebnisse
Literatur- und Stichwortverzeichnis


Okan Isikay studierte Rechtswissenschaften an der Universität Bayreuth und schloss das Studium mit dem ersten Staatsexamen inklusive der wirtschaftswissenschaftlichen Zusatzausbildung ab. Darauf folgte die Promotion am kartellrechtlichen Lehrstuhl von Professor Podszun in Düsseldorf. Nebenbei absolvierte der Autor mehrere Stationen in verschiedenen Großkanzleien als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Referendar. Er ist Rechtsanwalt in Düsseldorf in einer internationalen Wirtschaftskanzlei.

Okan Isikay studied law at the University of Bayreuth and completed his studies including additional training in economics. This was followed by a doctorate at the antitrust law chair of Professor Podszun in Düsseldorf. In addition, the author completed several stations in various large law firms as a research assistant and trainee lawyer. He is a lawyer in Düsseldorf in an international business law firm.



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