Aus-, Weiter- und Fortbildung Analysen und Perspektiven
Buch, Deutsch, 270 Seiten, Paperback, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 435 g
ISBN: 978-3-540-55555-1
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Intention des vorliegenden Bandes ist es, Probleme der
akademischen Chirurgie aufzuzeigen und das Bewu~tsein
hierf}r zu wecken. Die einzelnen Referate zeigen auf, da~
in der studentischen Ausbildung im Fach Chirurgie durch
Lernzieldefinitionen und Vermittlung problemorientierter
Inhalte eine wesentliche Optimierung erreicht werden kann.
[hnliche Bestrebungen werden auch von der Arbeitsgruppe aus
Boston beschrieben. Neben den drei klassischen S{ulen Lehre,
Forschung und Krankenversorgung wurde als weitererwesent-
licher Bestandteil der akademischen Chirurgie die inter-
disziplin{re Zusammenarbeit als }bergreifendes Konzept dar-
gestellt. Bei der Bestandsaufnahme konnten wesentliche
Ansatzpunktef}r eine Qualit{tssicherung in der Aus-,
Weiter- und Fortbildung gefunden werden. Der Stellenwert des
Wissenstransfers, der Erfahrungen, Kenntnisse und Ergebnisse
der experimentellen und theoretischen Chirurgie sowie der
Stellenwert der Natur- und Geisteswissenschaften werden
diskutiert. Von besonderem Informationsgehalt ist die Gegen-
}berstellung der unterschiedlichen Weiterbildungssysteme in
Deutschland, Gro~britannien, Frankreich und den USA.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Festansprache: Bleibende und ephemere Chirurgie.- A. Ziele der chirurgischen Universitätsklinik.- Die Sonderstellung der Universitätsklinik — Ausbildungsziel „akademischer Chirurg“.- Schwerpunkt „Lehre“.- Lernzieldefinition als Grundlage der Curriculum-Gestaltung.- Vermittlung problemorientierter Inhalte des Fachgebietes Chirurgie.- The New Pathway Curriculum at Harvard Medical School.- Krankenversorgung und chirurgische Schule.- Schwerpunkt „Interdisziplinäre Arbeit“.- Schwerpunkt „Wissenschaft“.- B. Bestandsaufnahme: Wo steht die Universitätsklinik heute?.- Allgemeine Probleme.- Elemente, Auftrag und Beurteilung: Schrittmacher oder Nachzügler?.- Die Ausbildungsmisere.- Fortschritt in der Chirurgie durch spezialisierte Universitätschirurgie.- Fortschritt in der Chirurgie durch „Allgemeine Universitätschirurgie“.- Die chirurgische Weiter- und Fortbildung aus der Sicht des nachgeordneten Arztes — Ergebnisse einer Umfrage.- Beispiele für die interdisziplinäre Arbeit.- Chirurgische Pathologie und Onkologie.- Gastroenterologie.- Endokrinologie.- Intensivmedizin.- Wissenstransfer in die klinische Chirurgie.- Experimentelle Chirurgie.- Marburger Modell — Theoretische Chirurgie.- Pathobiochemie und Chirurgie: Eine Symbiose für die Zukunft.- Beeinflussen Forschungsergebnisse das chirurgische Handeln?.- C. Weiterbildungssysteme.- Beispiel Deutschland.- Beispiel USA The Johns Hopkins Hospital.- Surgical Residency Training at Massachusetts General Hospital.- Beispiel Großbritannien General Surgical Training: Royal London Hospital in the United Kingdom.- Beispiel Frankreich.- Praktische Ausbildung — Vermittlung der Schule.- Wege zur problemorientierten studentischen Ausbildung und deren Evaluation.- Trauma-Management-Trainer —Qualitätssicherung in der Notfallchirurgie.- Gastroenterologischer Nahtkurs.- Evaluation of the Surgical Resident.- Schlußwort.