Jakobson / Holenstein / Schelbert | Poetik | Buch | 978-3-518-27862-8 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 262, 327 Seiten, Format (B × H): 108 mm x 177 mm, Gewicht: 262 g

Reihe: suhrkamp taschenbücher wissenschaft

Jakobson / Holenstein / Schelbert

Poetik

Ausgewählte Aufsätze 1921-1971
5. Auflage, Nachdruck 1979
ISBN: 978-3-518-27862-8
Verlag: Suhrkamp Verlag AG

Ausgewählte Aufsätze 1921-1971

Buch, Deutsch, Band 262, 327 Seiten, Format (B × H): 108 mm x 177 mm, Gewicht: 262 g

Reihe: suhrkamp taschenbücher wissenschaft

ISBN: 978-3-518-27862-8
Verlag: Suhrkamp Verlag AG


Dieser Band versammelt Roman Jakobsons wichtigste theoretische Schriften zur Poetik. Er enthält die beiden mittlerweile klassischen Texte 'Linguistik und Poetik' und 'Poesie der Grammatik und Grammatik der Poesie' sowie Studien über den Realismus in der Kunst, die Folklore, das Verhältnis von Dichtung und Gesellschaft am Beispiel der Hussitendichtung und über den Parallelismus. In zwei vergleichenden Aufsätzen über Vladimir Majakovskij und Boris Pasternak expliziert Jakobson zum erstenmal das Verhältnis von Metapher und Metonymie, das dann im Strukturalismus (vor allem bei Claude Lévi-Strauss und Jacques Lacan) eine Schlüsselrolle einnehmen sollte.

Roman Jakobson (1896– 1982) gehörte in seiner Jugend zum Kreis der russischen Formalisten, schloß sich später aber den Strukturalisten an. Mit seinem einflußreichen Werk trug er dazu bei, daß aus dem ursprünglich linguistischen Strukturalismus eine weltweit anerkannte, interdisziplinär anwendbare Erkenntnismethode wurde.

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Holenstein, Elmar: Einführung: Von der Poesie und der Plurifunktionalität der Sprache. *: Probleme der Literatur und Sprachforschung. (Strukturalistisches Manifest, Mitautor: Juriy' Tynjanov, 1928). *: Was ist Poesie?. (1934). *: Linguistik und Poetik. (1960). *: Rückblick auf den Beginn einer Wissenschaft der Dichtkunst. (1965). *: Über den Realismus in der Kunst. (1921). *: Die Folklore als eine besondere Form des Schaffens. (Mitautor: Petr Bogatyrev, 1929). *: Von einer Generation, die ihre Dichter vergeudet hat. (Zum Freitod Majakowskijs, 1930). *: Randbemerkungen zur Prosa des Dichters Pasternak. (1935). *: Die Dominante. (1935). *: Dichtung und Gesellschaft. (am Beispiel der Hussitendichtung, 1936). *: Poesie der Grammatik und Grammatik der Poesie. (Originalfassung, 1961). *: Der grammatische Parallelismus und seine russische Spielart. (1966). *: Unterbewußte sprachliche Gestaltung in der Dichtung. (mit einem zusätzlichen Beispiel aus der Guslaren-Dichtung als Anhang, 1970/71).


Roman Jakobson (1896-1982) gehörte in seiner Jugend zum Kreis der russischen Formalisten, schloß sich später aber den Strukturalisten an. Mit seinem einflußreichen Werk trug er dazu bei, daß aus dem ursprünglich linguistischen Strukturalismus eine weltweit anerkannte, interdisziplinär anwendbare Erkenntnismethode wurde.



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