Jansen / Richter | Einfühlsame Kommunikation | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 208 Seiten

Jansen / Richter Einfühlsame Kommunikation

Wie wir uns selbst und andere wahrnehmen
1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-456-96130-9
Verlag: Hogrefe AG
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Wie wir uns selbst und andere wahrnehmen

E-Book, Deutsch, 208 Seiten

ISBN: 978-3-456-96130-9
Verlag: Hogrefe AG
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Kommunikation? Das Autorenduo nimmt Sie mit auf eine Forschungsreise zu Ihrer eigenen Brille.

Petra Jansen und Stefanie Richter zeigen auf wissenschaftlicher Basis, wie Kommunikation gelingen kann: Erst wenn wir uns selbst erkennen, kann die Kommunikation mit anderen verbessert werden – weil man nun weiß, wie viele Perspektiven und Facetten es geben kann, und dass die eigene nur eine ist. Mit anderen Worten: Man kann besser mit anderen umgehen (kommunizieren), weil man besser versteht, wie der andere "tickt" und inwiefern das zu der eigenen Art passt. Das heißt, man versteht auch besser, wo vielleicht Facetten nicht so gut zusammenpassen und kann so akzeptieren, wo die Grenzen des gegenseitigen Verständnisses sind.

Die Autorinnen

liefern Hintergrundinformationen, um sich selbst und andere besser kennenzulernen und einzuschätzen

• erklären, wie man zu einer größeren Akzeptanz des eigenen Selbst kommen kann (z.B. Achtsamkeit)

• stellen gängige Modelle der Kommunikation dar und ergänzen diese dadurch, dass sie die Bedeutung der eigenen Brille des Senders und des Adressaten betonen.

Die von den Autorinnen vorgenommene Erweiterung der vorgestellten Kommunikationsmodelle zieht die Einzigartigkeit der Kommunizierenden mit ein und sprengt so den Rahmen der Kommunikationsebene: Die Klarheit um die eigene Einzigartigkeit führt zu Verbundenheit, aus der wie se

Alle Menschen, die an einer Persönlichkeitsentwicklung und einer besseren Kommunikation - einem gelingenden Miteinander - interessiert sind.

Jansen / Richter Einfühlsame Kommunikation jetzt bestellen!

Zielgruppe


Kommunikationstrainer, Coaches, Personaler, Consultants

Weitere Infos & Material


1;Inhaltsverzeichnis;7
2;Einführung;13
3;1 Unser Verstand;21
3.1;1.1 Die eigene Brille für die Welt: Wahrnehmung;21
3.1.1;Wahrnehmung und ihre verschiedenen Kanäle;21
3.1.2;Wie täuschbar ist die Wahrnehmung?;25
3.1.3;Wahrnehmung – die Brille ist gefärbt;26
3.1.4;Nehmen wir wirklich alles wahr?;28
3.2;1.2 Ist sie wirklich so wichtig? Intelligenz;29
3.2.1;Was ist Intelligenz?;29
3.2.2;Ist Intelligenz wirklich messbar?;30
3.2.3;Und da wird wirklich Intelligenz gemessen?;32
3.2.4;Hochbegabung;33
3.2.5;Einmal intelligent, immer intelligent?;35
3.3;1.3 Intelligenz ist nicht alles: Kognition und Moral;37
3.3.1;Die vielfältige Kognition;37
3.3.2;Exekutive Funktionen – eine Wunderkognition?;41
3.3.3;Wie du mir, so ich dir;42
3.4;1.4 Die andere Art zu denken: Kreativität;44
3.4.1;Was ist Kreativität?;45
3.4.2;Kreativität und divergentes Denken;45
3.4.3;Die kreative Persönlichkeit;47
3.4.4;Kreativität fördern;48
3.4.5;Kreativität im Alltag;50
3.5;1.5 Zusammenfassung: Unser Verstand;51
4;2 Unser Herz;55
4.1;2.1 Das, was uns oft beschäftigt: Emotionen;55
4.1.1;Emotionen, Gefühle und Stimmungen – Alles eins?;55
4.1.2;Das Wechselspiel zwischen Emotion und Kognition;57
4.1.3;Emotionen – Wichtige Einflussfaktoren für unsere Entscheidungen und Urteile;59
4.1.4;Deine, meine, unsere Emotion?;61
4.2;2.2 Das, was alle wollen: Glück;63
4.2.1;Die wissenschaftliche Definition von Glück;64
4.2.2;Ist Glück messbar?;65
4.2.3;Gibt es „glückliche“ Körperprozesse?;66
4.2.4;Kognitive und emotionale Glücksfaktoren;67
4.2.5;Viele Wege führen zum Glück;68
4.3;2.3 Verbunden mit den anderen: Empathie, Mitgefühl, prosoziales Verhalten und Altruismus;69
4.3.1;Ich sehe und verstehe, was du fühlst;69
4.3.2;Ich fühle mit dir mit;70
4.3.3;Ich handle für dich;71
4.3.4;Ich stelle mein Wohl für das Wohl aller zurück;72
4.3.5;Wie kann ich für dich und für das Gemeinwohl handeln?;74
4.4;2.4 Mit Herausforderungen umgehen: Stress;76
4.4.1;Was ist Stress?;76
4.4.2;Wie werde ich den Stress los?;78
4.4.3;Alles hängt von den Ressourcen ab;80
4.4.4;Und wenn ich den Stress trotzdem nicht loswerde?;81
4.5;2.5 Jeder ist anders: Persönlichkeit und Hochsensibilität;82
4.5.1;Die Definition von Persönlichkeit;82
4.5.2;Das Unbewusste, die Situation und das Wachstum;84
4.5.3;Sei doch nicht immer so empfindlich!;86
4.6;2.6 Zusammenfassung: Unser Herz;88
5;3 Unser Körper;93
5.1;3.1 Wie wir unseren Körper sehen und wie er sich erinnert: Körperbild und Körpergedächtnis;93
5.1.1;Das schwierig zu erfassende Bild unseres Körpers;93
5.1.2;Das verzerrte Körperbild;95
5.1.3;Die Einflussfaktoren auf das Körperbild;97
5.1.4;Hat unser Körper ein Gedächtnis?;99
5.2;3.2 Was wir mit unserem Körper machen: Motorik;100
5.2.1;Motorische Fähigkeiten und Fertigkeiten;101
5.2.2;Motorische Entwicklung und motorisches Lernen;102
5.2.3;Die Leistung beeinflussen;103
5.3;3.3 Alles spiegelt sich im Körper: Embodiment;108
5.3.1;Bewegtes Denken;108
5.3.2;Das Denken im Körper;110
5.3.3;Bewegte Gefühle;111
5.3.4;Im Körper verankerte Gefühle;113
5.4;3.4 Zusammenfassung: Unser Körper;114
6;4 Jenseits des Selbst;119
6.1;4.1 Wissen ohne Verstand: Intuition;119
6.1.1;Intuition und Entscheidungen;119
6.1.2;Ist Intuition doch nicht alles?;122
6.1.3;Unbewusste Heuristiken oder das „Eine Bewusstsein“?;125
6.2;4.2 Vertrauen in das Größere: Glauben und Spiritualität;126
6.2.1;Glauben – Eingebettet in etwas Höheres;127
6.2.2;Glauben – Heilkraft für das eigene Leben?;127
6.2.3;Glauben – Was ihn beeinflusst;128
6.2.4;Spiritualität – Vom Geist beseelt;130
6.2.5;Spirituell – Von Anfang an?;131
6.3;4.3 Zusammenfassung: Jenseits des Selbst;133
7;5 Achtsamkeit: Wege zur Transzendenz;135
7.1;5.1 Den Geist beruhigen: Meditation;135
7.1.1;Der aufmerksame Geist – Aufmerksamkeitsnahe Meditation;136
7.1.2;Das liebende Herz – Mitgefühlsnahe Meditation;137
7.1.3;Die eigene Person schätzen lernen – Erfahrungsnahe Meditation;139
7.2;5.2 Stress achtsam reduzieren: MBSR oder die Wahl des richtigen Ortes?;142
7.2.1;MBSR in der Praxis;142
7.2.2;Ist Stressreduktion durch MBSR wissenschaftlich erwiesen?;145
7.2.3;Stressreduktion durch die Wahl des richtigen Ortes;146
7.2.4;Zuflucht in einem inneren Ort;148
7.3;5.3 Zusammenfassung: Wege zur Transzendenz;149
8;6 Kommunikation;153
8.1;6.1 Kommunikation ist gar nicht so einfach;153
8.1.1;Die Perspektive – Wie kann ich dich verstehen?;153
8.1.2;Die Verschlüsselung – Oder was meinst du?;154
8.1.3;Die Kooperation – Keine Kommunikation ohne Kooperation?;155
8.1.4;Der Dialog – Haben wir eine gemeinsame Sichtweise und Wirklichkeit?;156
8.1.5;Die Komplexität – Kommunikation ist mehr als die Übermittlung der Nachricht;157
8.1.6;Gewaltfrei kommunizieren – Damit Kommunikation nicht verletzt, sondern verbindet;158
8.1.7;Achtsam kommunizieren – Freundlich aus dem jetzigen Moment heraus sprechen;160
8.1.8;Mit dem Körper reden;161
8.2;6.2 Unbewusste Muster und die Angst vor dem Versagen: Unbewusste Kommunikation;162
8.2.1;Unbewusste Muster leiten uns;162
8.2.2;Unser Verhalten wird gebahnt;163
8.2.3;Beweg dich doch – Wenn es nur so einfach wäre …;165
8.2.4;Das Verborgene – Die Macht der Kindheitsmuster;166
8.2.5;Bloß keine Fehler machen!;167
8.2.6;Kommunikation – Ein Unterfangen höchster Komplexität;169
8.3;6.3 Zusammenfassung: Kommunikation;170
9;7 Miteinander;173
9.1;7.1 Verbundenheit durch Liebe;173
9.2;7.2 Der Weg der Liebe;174
9.2.1;Die persönliche Form der Liebe;174
9.2.2;Selbstmitgefühl als eine Facette der persönlichen Form der Liebe;175
9.2.3;Die universale Form der Liebe;176
9.3;7.3 Liebevolle Verbundenheit in der Praxis;178
9.3.1;Die eigene liebevolle Verbundenheit;178
9.3.2;Liebevolle Verbundenheit mit anderen;183
9.3.3;Die liebevolle Verbundenheit mit der Welt;186
9.4;7.4 Zusammenfassung: Miteinander;186
10;8 Fazit: Brillentausch – Wie uns das Miteinander gelingen kann;189
11;Referenzen;193


|11|Einführung
Ist es Ihnen vielleicht auch schon einmal so ergangen, dass die Kommunikation mit Ihrem Gesprächspartner ganz anders verlief, als Sie es sich vorgestellt haben? Sie gingen guten Mutes in eine Sitzung hinein, weil die Vorbesprechungen so vielversprechend gewesen waren, und kamen enttäuscht heraus? Oft kann man den gelungenen Ausgang einer Kommunikation gar nicht vorhersehen. Es gibt viele Tipps, wie man sich in bestimmten Situationen (Bewerbungsgespräche, Sitzungen usw.) verhalten soll, und es existieren Modelle, die die Zusammenhänge zwischen Sender, Adressat und Botschaft einer Kommunikation einleuchtend darstellen. Doch obwohl wir das alles wissen, geschieht es, dass wir uns manchmal trotzdem nicht verstehen. Dann gehen Sie aus der Besprechung heraus und merken, dass nur einige der Teilnehmenden den Sachverhalt so verstanden haben, wie Sie ihn gemeint haben. Wie kann das sein? Oder haben Sie auch schon einmal die Erfahrung gemacht, dass Sie eine ganz andere Vorstellung von „Glück“ haben als Ihre Partnerin? Für Sie mag „Glück“ ein Abend unter vielen Freunden sein, für Ihre Partnerin, ein gutes Buch in Ruhe zu lesen. Natürlich wissen wir, dass Menschen verschieden sind. Aber je länger wir darüber nachdenken, umso mehr wird deutlich, was es wirklich bedeutet, dass jeder Mensch die Welt mit seiner eigenen Brille wahrnimmt – und genau diese Brille auch dem anderen zugedenkt. Was zunächst trivial klingt, öffnet uns doch die Augen: Wir sehen die Welt wirklich so, wie wir geprägt sind, und der andere sieht sie wirklich so, wie er sie erfahren hat. Es ist selbstverständlich, dass jeder seine eigene Sicht hat. Nicht selbstverständlich ist aber, dass wir ein tiefergehendes Verständnis dafür haben, welche Faktoren die eigene und natürlich auch die Brille des anderen bestimmen. |12|Doch was macht unsere Sichtweise der Welt aus? Wir sind als Person einzigartig, unsere Persönlichkeit ist geprägt von einer individuellen Kombination aus kognitiven, emotionalen und physischen Facetten, die durch die Gene und die Umwelt bestimmt sind. Dies anzuerkennen, fällt in der Theorie nicht schwer, es jedoch wirklich zu fühlen und auch auf den anderen und auf die gemeinsame Kommunikation zu übertragen, schon eher. Noch schwieriger wird es dann, wenn wir einen Schritt herauswagen und zu den drei Aspekten noch eine weitere Facette, die jenseits des Selbst ist, miteinbeziehen – die transzendentale Facette. Vielleicht kennen Sie Menschen, die Ihnen so vorkommen, als könnten sie tiefer sehen, als würden sie aus einer anderen Quelle schöpfen. Manchmal wirken diese Personen so, als seien sie in der realen Welt nicht ganz anwesend, doch sind sie mit dieser Welt nur anders verbunden. Spirituelle Menschen beurteilen beispielsweise Konflikte, die Sie vielleicht als tragisch empfinden, als weniger bedeutsam. Auch das erschwert die Kommunikation. Wir möchten Ihnen in diesem Buch die unterschiedlichen Facetten, die einen Menschen formen, also die geistige, körperliche und seelische Facette, im Detail vorstellen und Ihnen zeigen, dass sie nicht unverbunden nebeneinanderstehen, sondern eng miteinander verwoben sind. Zudem möchten wir verdeutlichen, dass es eine weitere Facette gibt, die bislang wenig untersucht wurde. Wir meinen die Fähigkeit zur Transzendenz, die den einzelnen Menschen genauso prägt wie sein Geist, sein Körper und seine Seele. Unser Anliegen ist es, Sie zu einem Perspektivenwechsel und zu dem Verständnis zu ermuntern, dass wir uns in unseren kognitiven, emotionalen, physischen und transzendentalen Aspekten unterscheiden und jeder Mensch den Weg in der Entwicklung dieser unterschiedlichen Facetten in seinem Tempo und seiner Tiefe geht. Kein Weg ist besser, kein Weg ist schlechter, es ist eben der individuelle. Dennoch ist es möglich, den anderen zu schätzen, eben dann, wenn wir begreifen, was uns und was den anderen als Person ausmacht. Das Verständnis für sich selbst und für den anderen ermöglicht es, trotz aller Individualität das Gemeinsame zu spüren. Die Verbundenheit wird deutlich, wenn wir unsere Einzigartigkeit klar erkennen. Dieses Buch möchte Sie mitnehmen auf eine Forschungsreise zu Ihrer eigenen „Brille“, zu Ihrer eigenen Sichtweise. Dabei werden wir immer wieder auf psychologische Experimente zu sprechen kommen, um menschliches Verhalten auf anschauliche Weise zu illustrieren. |13|Im ersten Teil des Buches gehen wir auf die drei Facetten der Kognition (Geist), der Emotion (Seele, Herz) und der Physis (Körper) des Menschen ein. Im Mittelpunkt dieses Teils steht die Differenzierung der drei Aspekte: Die Kognition ist nicht nur einfach Intelligenz oder „schlau sein“, sie umfasst viele unterschiedliche Funktionen, wie die Fähigkeit zu sprechen oder Probleme zu lösen. Auch Emotionen gibt es viele: Manche sind grundlegend, andere wiederum komplex. Positive Emotionen können zum Glück führen, sie steigern die Empathie und das Mitgefühl, negative Emotionen sorgen dafür, dass wir beispielsweise aus Situationen fliehen. Viele unserer Gedanken und unserer Gefühle bilden sich im Körper ab. Eine gekrümmte Haltung kann ein Ausdruck von zu viel Schreibtischarbeit oder einer sehr traurigen Stimmung sein. Über Jahre kann sich ein ganz unterschiedliches Körperbild entwickeln. So beschäftigt sich die Embodiment-Forschung z.?B. damit, wie Gedanken und Gefühle verkörpert werden. Im zweiten Teil des Buches geht es um eine Ebene, die sich jenseits des eigenen Selbst entwickelt. Im Kapitel „Jenseits des Selbst“ behandeln wir hauptsächlich die theoretischen Aspekte der Transzendenz und der Achtsamkeit als eine Möglichkeit, die Ebene jenseits des eigenen Selbst zu erreichen. Im Kapitel 4.1 zur Intuition beantworten wir die Frage, wie Sie diese Ebene erkennen. Warum glauben manche Menschen, ein Ereignis vorhersehen zu können? Das darauffolgende Kapitel 4.2 fokussiert auf die Aspekte des Glaubens und der Spiritualität, bevor wir uns der Achtsamkeit zuwenden. Was bedeutet Achtsamkeit und wieso kann sie uns helfen, mehr über uns selbst zu erfahren? Auch wenn Achtsamkeit unabhängig vom Außen erfahren wird, gibt es Orte in der Natur, die das Gefühl der Transzendenz vermitteln. Wie können wir mit diesem scheinbaren Widerspruch umgehen? Im Kapitel 5 zeigen wir Wege auf, Achtsamkeit zu praktizieren. Ausgehend von den Aspekten der Kognition, Emotion, Physis und Transzendenz stellen wir uns im dritten Teil die Frage, wie Kommunikation gelingen kann: Wir stellen gängige Kommunikationsmodelle dar, wie zum Beispiel das Modell von Schulz von Thun, in dem vier Ebenen einer Kommunikation differenziert werden. Die Modelle werden dadurch ergänzt, dass wir die Bedeutung der eigenen Brille des Sprechers und der des Adressaten betonen. Dies führt zu einer Erweiterung aller Kommunikationsmodelle – miteinander zu kommunizieren, ist umfassender, als man denkt. Es bedeutet nicht nur die Ebene der Kommunikation zu ver|14|stehen, sondern die Einzigartigkeit der Kommunizierenden miteinzubeziehen. Die eigene Einzigartigkeit klar zu erkennen, führt zu einer Verbundenheit, aus der wie selbstverständlich eine wertschätzende und liebevolle Kommunikation entsteht. Dieses Buch gibt Hilfestellungen, um das eigene Selbst zu erforschen. Ebenso zeigt es Möglichkeiten, über das Selbst hinauszuwachsen. Diese transzendentalen Wege können über die Meditation führen, über die Musik oder das Lösen komplexer mathematischer Probleme. Der Weg ist für jeden anders und abhängig davon, welche Facette (der Kognition, Emotion, Physis oder Transzendenz) jeweils besonders ausgeprägt ist. Stellen Sie sich einen hochbegabten Studenten bzw. eine Studentin vor. Vielleicht werden diese Menschen einen Moment der Glückseligkeit und der völligen Präsenz beim Lösen eines hochkomplexen mathematischen Problems empfinden, aber viel weniger, wenn sie bei einer Zen-Meditation ruhig sitzen müssen. Die Schwierigkeit, das eigene Selbst zu erforschen, besteht darin, die individuelle Kombination der vier Facetten – Kognition, Emotion, Physis und Transzendenz – zu erkennen. Dabei müssen wir auch akzeptieren, dass manche Aspekte im Leben stabil sind und andere sich wiederum verändern. So müssen wir zum Beispiel hinnehmen, dass sich unser Körper im Laufe des Lebens verändert und wir mit fünfzig nicht mehr so leistungsfähig sind wie mit zwanzig....



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.