Jehne / Lundgreen | Gemeinsinn und Gemeinwohl in der römischen Antike | Buch | 978-3-515-10327-5 | sack.de

Buch, Deutsch, 220 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 380 g

Jehne / Lundgreen

Gemeinsinn und Gemeinwohl in der römischen Antike


1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-515-10327-5
Verlag: Franz Steiner

Buch, Deutsch, 220 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 380 g

ISBN: 978-3-515-10327-5
Verlag: Franz Steiner


Während die Bereitschaft der antiken Eliten, Belange der Gemeinschaft zu finanzieren, bisher vornehmlich im Hinblick auf Griechenland untersucht wurde, stellt dieser Band die römische Antike in den Mittelpunkt. Die Autoren nehmen dabei sowohl die Diskurse in der Stadt Rom als auch die Praxis in den Provinzen in den Blick.

Gemeinsinn, verstanden als innere Disposition auf ein Gemeinwohl, dient dabei nicht nur als Erklärung für starkes Engagement, sondern vor allem als diskursive Größe: Wie wird an Gemeinsinn erfolgreich appelliert? Wie kann, umgekehrt, ein politischer Gegner durch einen unterstellten Mangel an Gemeinsinn desavouiert werden? Gab es ein "zu viel" an Spenden oder Probleme bei der Anerkennung von Euergetismus?

Den Band beschließen zwei Untersuchungen zur Rezeption von sensus communis und Zivilreligion – in beiden Fällen lassen sich antike Ursprünge als Chimäre erweisen.

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Weitere Infos & Material


Lundgreen, Christoph
Christoph Lundgreen ist Professor für Alte Geschichte an der Technischen Universität Dresden.

Jehne, Martin
Martin Jehne is Professor of Ancient History at the Technische Universität Dresden. His research has focused particularly on the political system of the Roman Republic and the Transition to Empire.

Martin Jehne ist Professor für Alte Geschichte an der TU Dresden. Er leitet das Projekt "Die Investition eigener Ressourcen in die Gemeinschaft von der mittleren Republik bis in die hohe Kaiserzeit" im Sonderforschungsbereich 804 "Transzendenz und Gemeinsinn".

Christoph Lundgreen, geb. 1980, studierte Rechts-, Literatur- und Geschichtswissenschaft in Berlin und London. Promotion 2009 in Dresden und Paris. Zur Zeit arbeitet er als akademischer Assistent am Lehrstuhl für Alte Geschichte an der TU Dresden.



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