Jeßberger / Geneuss | Zehn Jahre Völkerstrafgesetzbuch | Buch | 978-3-8487-0279-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 1, 308 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 466 g

Reihe: Schriften zum Internationalen und Europäischen Strafrecht

Jeßberger / Geneuss

Zehn Jahre Völkerstrafgesetzbuch

Bilanz und Perspektiven eines "deutschen Völkerstrafrechts"
1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-8487-0279-4
Verlag: Nomos

Bilanz und Perspektiven eines "deutschen Völkerstrafrechts"

Buch, Deutsch, Band 1, 308 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 466 g

Reihe: Schriften zum Internationalen und Europäischen Strafrecht

ISBN: 978-3-8487-0279-4
Verlag: Nomos


Mit Inkrafttreten des Völkerstrafgesetzbuches am 30. Juni 2002 ist der Grundstein für ein „deutsches Völkerstrafrecht“ gelegt worden. Heute, gute zehn Jahre später, scheint die damals spürbare „Völkerstrafrechtseuphorie“ einer gewissen Ernüchterung gewichen zu sein. Ein Grund dafür mag die geringe Zahl von Verfahren sein, die eingeleitet wurden.

In dem Band, der auf ein im Mai 2012 an der Universität Hamburg durchgeführtes Symposium zurückgeht, wird eine erste Bilanz gezogen und nach den Perspektiven der Verfolgung von Völkerrechtsverbrechen in Deutschland gefragt. Das Völkerstrafgesetzbuch wird in seinen historischen und kriminalpolitischen Kontext gesetzt, es werden strafrechtsdogmatische Schlüsselfragen, insbesondere zur Regelung der Vorgesetztenverantwortlichkeit sowie zur anstehenden Umsetzung des Aggressionsverbrechens, diskutiert, es wird der Frage nach den Ursachen für den - und den möglichen Konsequenzen aus dem - schmalen praktischen Anwendungsbereich des Völkerstrafgesetzbuchs nachgegangen, schließlich wird das Völkerstrafgesetzbuch aus europäischer, internationaler und völkerrechtlicher Perspektive bewertet.

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Weitere Infos & Material


Herausgegeben von Prof. Dr. Florian Jeßberger und Dr. Julia Geneuss, LL.M. (NYU)

Mit Beiträgen von:
Bundesanwalt Thomas Beck, GBA Karlsruhe | Eva Bohle, LL.M. (UWC), Universität Hamburg | Prof. Dr. Martin Böse, Universität Bonn | Dr. Boris Burghardt, Humboldt-Universität zu Berlin | Prof. Dr. Alberto di Martino, Scuola Superiore Sant’Anna, Pisa | Julia Geneuss, LL.M. (NYU), Universität Hamburg | Staatssekretärin Dr. Birgit Grundmann, BMJ, Berlin | Sarah Imani, LL.M. (NYU), Universität Hamburg | Prof. Dr. Florian Jeßberger, Universität Hamburg | RA Wolfgang Kaleck, European Center for Constitutional and Human Rights, Berlin | RiStGH Dr. h.c. Hans-Peter Kaul, Den Haag | Prof. em. Dr. Rainer Keller, Universität Hamburg | Prof. Dr. André Klip, Universität Maastricht | Prof. Maximo Langer, S.J.D., University of California at Los Angeles | Prof. Dr. Reinhard Merkel, Universität Hamburg | Prof. Dr. Stefan Oeter, Universität Hamburg | Michael Ratner, Center for Constitutional Rights, New York | Prof. Dr. Christoph Safferling, LL.M., Universität Marburg | RiOLG Prof. Dr. Joachim Vogel, Universität München | Prof. Dr. Bettina Weißer, Universität Münster | Prof. Dr. Gerhard Werle, Humboldt-Universität zu Berlin | Prof. Dr. Andreas Zimmermann, LL.M. (Harvard), Universität Potsdam



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