E-Book, Deutsch, 399 Seiten
Jochum / Jurczyk / Voß Transformationen alltäglicher Lebensführung
1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-7799-5428-6
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Konzeptionelle und zeitdiagnostische Fragen
E-Book, Deutsch, 399 Seiten
Reihe: Wirtschaft, Gesellschaft und Lebensführung
ISBN: 978-3-7799-5428-6
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Georg Jochum, Dr., war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Wissenschaftssoziologie der TUM School of Education in München. Karin Jurczyk, Dr. phil., Dipl.-Soz., Studium der Soziologie und Politologie in München; Promotion an der Universität Bremen. Leiterin der Abteilung Familie und Familienpolitik am Deutschen Jugendinstitut e.V., München. Arbeitsgebiete: Familie und Arbeitswelt, Entgrenzung, Familienpolitik, Gender, alltägliche Lebensführung, Zeit, Doing Family. G. Günter Voß, war bis 2015 Professor für Industrie- und Techniksoziologie an der Technische Universität Chemnitz. Seitdem ist er freiberufliche tätig als Sozialwissenschaftler, Publizist, Referent und Berater.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;6
2;Transformationen alltäglicher Lebensführung. Zur Einführung;8
2.1;1 Ausgangspunkt;8
2.2;2 „Alltägliche Lebensführung“;9
2.3;3 Zur Argumentation und zum Aufbau des Bandes;11
2.4;4 Modernisierung, Transformation und alltägliche Lebensführung;21
2.5;5 Offene Fragen und Forschungsbedarf;32
3;1 Individuelle und gemeinschaftliche Lebensführung;36
3.1;Familiale Lebensführung – Zur Verschränkung individueller Lebensführungen im Doing Family;37
3.1.1;1 Fokuswechsel: Vom Individuum zur sozialen Gruppe;37
3.1.2;2 Annahmen in den frühen Konzepten zur alltäglichen und familialen Lebensführung;38
3.1.3;3 Transformationen von Familie – Transformationen des Ansatzes familialer Lebensführung;42
3.1.4;4 Methodologischer Shift: Vor- und Nachteile quantitativerUntersuchungen zur Familialen Lebensführung;53
3.1.5;5 Fazit: Familiale Lebensführung – Work in Progress;55
3.2;Gemeinschaftliche individuelle Lebensführung. Argumente für einen neuen Grundtypusalltäglicher Lebensführung;60
3.2.1;1 Einleitung;60
3.2.2;2 Gemeinschaftliche Lebensführung als neuer Grundtypus individueller alltäglicher Lebensführung;62
3.2.3;3 Lebensführung unter Transformationsdruck: Die alltägliche Lebensführung von Pilot*innen;67
3.2.4;4 Fazit;77
3.3;Sozialisation und alltägliche Lebensführung?! Möglichkeiten der wechselseitigen Anregung undkonzeptionellen Weiterentwicklung;84
3.3.1;1 Thematische Hinführung;84
3.3.2;2 Verwobenheit, Gemeinsamkeiten und wechselseitige Befruchtungsmomente der Konzepte Sozialisation und alltägliche Lebensführung;86
3.3.3;3 Gemeinsame anthropologische Ausgangspunkte des Menschseins und deren unterschiedliche Ausdeutung;94
3.3.4;4 Überlegungen zur konzeptionellen Weiterentwicklung von Sozialisation und alltäglicher Lebensführung – der Einbezug des körperbasierten Erlebens;96
3.3.5;5 Zusammenschau;100
3.4;Wie Eltern und Kinder ihre alltäglichen Lebensführungen miteinander verschränken. Ein Forschungsansatz bei Prozessender Handlungsgenese;105
3.4.1;1 Einführung;105
3.4.2;2 Grundannahmen des Forschungskonzeptes;106
3.4.3;3 Das Forschungsverfahren;108
3.4.4;4 Familiale und individuelle Lebensführung;115
3.4.5;5 Verschränkungen individueller Lebensführungen und gesellschaftliche Transformationen;126
3.5;Familie im Exil. Zur familialen Lebensführung chilenischer Exilantinnenund Exilanten;130
3.5.1;1 Einleitung;130
3.5.2;2 Doing Family in der Zeit des deutschen Exils;131
3.5.3;3 Das Erlebnis der Rückkehr nach Chile;137
3.5.4;4 Fazit;145
4;2 Sozialstruktur und Lebensführung;152
4.1;Der „Dämon“, der des „Lebens Fäden“ hält. Konzeptionelle Überlegungen zum Stellenwert desStatusbegriffes in der Lebensführungsforschung;153
4.1.1;1 Status, Statusarbeit und Lebensführung – zur Einleitung;153
4.1.2;2 Status als Stand und Klasse;155
4.1.3;3 Lebensführung und Status: Statusarbeit im engeren und weiteren Sinne;157
4.1.4;4 Ergebnisillustration;159
4.1.5;5 Schluss;167
4.2;Transformationen der Lebensführungsethik im sozialstrukturellen Wandel;171
4.2.1;1 Einleitung;171
4.2.2;2 Die Metamorphose der Lebensführungsethik der sozialen Mitte;173
4.2.3;3 Methodische Anlage;177
4.2.4;4 Die Kulturberufe im Auf und Ab sozialräumlicher Dynamiken;179
4.2.5;5 Lebensführungsethische Transformationen im sozialen Wandel;186
5;3 Lebensführung im Alter;192
5.1;Fluchtpunkt Rente. Alltägliche Lebensführung im Altersübergang;193
5.1.1;1 Einleitung;193
5.1.2;2 Die empirische Untersuchung: Das Projekt FISnet;195
5.1.3;3 Soziale Ungleichheit im Altersübergang;210
5.1.4;4 Folgerungen für die Lebensführungsforschung;213
5.2;„Ich bin nur am Arbeiten und Schauen, wie ich gut oder billig lebe.“ Alltägliche Lebensführung im Alterim Kontext weiblicher Biografien;216
5.2.1;1 Alltägliche Lebensführung im prekären Ruhestand als Forschungsdesiderat;216
5.2.2;2 Fragestellungen: Was tun, wenn die Rente kleiner ist als die Mietkosten in einer teuren Stadt?;221
5.2.3;3 Biografische Dispositionen der Alltäglichen Lebensführung im weiblichen Alter;223
5.2.4;4 Praktiken des Wirtschaftens unter prekären Bedingungen;226
5.2.5;5 Haltungen;229
5.2.6;6 Fazit;233
5.3;Alltägliche Lebensführung, Alltagspraktiken und Technik. Zur Materialität der Lebensführung und derenBedeutung für die Entwicklung technischerUnterstützungssysteme für ältere Menschen;239
5.3.1;1 Alltägliche Lebensführung und ihre Alltagspraktiken;239
5.3.2;2 Alltagspraktiken als Ansatzpunkt für Technikentwicklung;240
5.3.3;3 Alltag schaffen als alltägliche Praxis der Problembewältigung;246
5.3.4;4 Fazit und Ausblick;253
6;4 Digitale Transformationen der Lebensführung;260
6.1;Arbeitende Nutzer und ihre Lebensführung;261
6.1.1;1 Auf dem Weg zu einem veränderten Kapitalismus;262
6.1.2;2 Eine historisch neuartige Grundlage für den Kapitalismus?;264
6.1.3;3 Gewinnung des neuen Rohstoffs – Arbeit einer neuartigen Arbeitskraft;267
6.1.4;4 Folgerungen;275
6.2;Wie verändert die Digitalisierung die Praxis des Lernens und der alltäglichen Lebensführung?;283
6.2.1;1 Einleitung;283
6.2.2;2 Lernen als eine Aktivität lernender Subjekte: Der Zusammenhang von Lernen, alltäglicher Lebensführung und Digitalisierung;285
6.2.3;3 Digitale Technologien, expansives Lernen und die Fluidität von Lernen und Lehren;297
6.3;Predictive living – Transformationen des Zeitbezugs alltäglicher Lebensführung durch Digitalisierung;303
6.3.1;1 Einleitung;303
6.3.2;2 Zeit als Aspekt des Konzepts Alltägliche Lebensführung;304
6.3.3;3 Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und die Strukturierung alltäglicher Lebensführung als zeittheoretisches Phänomen;307
6.3.4;4 Konzeptionelle Überlegungen;313
6.4;Virtuelle Lebensführung. Wie der virtuelle Raum den Alltag verändert;320
6.4.1;1 Einleitung;320
6.4.2;2 Smartphones und Internet in der Lebensführung – Befunde;321
6.4.3;3 Resümee;335
7;5 Nachhaltigkeit und Lebensführung;342
7.1;Auf dem Weg zur nachhaltigen Lebensführung? Zur Transformation des Naturverhältnisses des Subjekts;343
7.1.1;Einleitung;343
7.1.2;2 Zum geschichtlichen Wandel des durch Lebensführung vermittelten Naturverhältnisses;345
7.1.3;3 Widersprüche der sozial-ökologischen Transformation der Lebensführung im Postfordismus;352
7.1.4;4 Ausblick: Nachhaltige Lebensführung jenseits des grünen Kapitalismus!;359
7.2;Ein nachhaltiges Leben führen? Zur Praxis der Lebensführungaus sozial-ökologischer Sicht;365
7.2.1;1 Einleitung;365
7.2.2;2 Grundzüge des Konzepts der alltäglichen Lebensführung und zentrale Befunde;367
7.2.3;3 Alltägliche Lebensführung als die alltagspraktische (nicht-)nachhaltige Arbeit;369
7.2.4;4 Alltägliche Lebensführung und sozial-ökologische Transformation hin zur Nachhaltigkeit? Das Beispiel eines Wiener Wohnprojekts;372
7.2.5;5 Resümee;375
7.3;Gemeinschaftliche und nachhaltige Lebensführung. Theoretische und konzeptionelle Überlegungen;381
7.3.1;1 Einleitung;381
7.3.2;2 Von der individuellen zur gemeinschaftlichen Lebensführung;382
7.3.3;3 Gemeinschaftlich-nachhaltige Lebensführung;388
7.3.4;4 Fazit;393
8;Autor*innen;398