Zeitschrift, Deutsch
Erscheinungsweise: jährlich
Die einmal jährlich erscheinende Zeitschrift wurde 1951 als Jahrbuch der Österreichischen Byzantinischen Gesellschaft gegründet; mit dem Wechsel in den Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften wurde sie 1973 (ab Band 22) in Jahrbuch der Österreichischen Byzantinistik umbenannt. Sie stellte zunächst einerseits das Publikationsorgan von Byzantinist:innen Österreichs dar – stets interdisziplinär offen zu allen Nachbarwissenschaften –, andererseits ein Fachmedium, das international Beiträge zum Fachgebiet nach einem Begutachtungsverfahren veröffentlicht(e). Mittlerweile zählt das Jahrbuch zu einer der führenden Zeitschriften der Byzantinistik international.
Mit Band 68 (2018) führte die Zeitschrift die thematische Bündelung von Themen in Cluster mit einer kurzen Einleitung ein. So wurden etwa Schwerpunkte den Autoren Theodoros Studites oder Georgios Pisides gewidmet.
Die starke internationale Nachfrage, aber auch Kriterien der Indizierung haben zu einer erneuten Namensänderung 2021 geführt: Ab Band 71 trägt die Zeitschrift den Doppeltitel Journal of Byzantine Studies (JOEB) / Jahrbuch der Österreichischen Byzantinistik.
Inhaltlich umfasst die Zeitschrift Neueditionen oder Ersteditionen griechischer Texte (auf der Quellbasis von Siegeln über Inschriften zu Handschriften) mit philologischen und historischen Kommentaren ebenso wie Studien jedweder wissenschaftlichen Fokussierung, einschließlich Archäologie und Kunstgeschichte. Ein besonderes Anliegen ist der Zeitschrift dabei auch die interdisziplinäre Bandbreite und die Einbeziehung von Nachbarkulturen im politisch-kulturellen Austausch mit Byzanz.
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Mit Band 68 (2018) führte die Zeitschrift die thematische Bündelung von Themen in Cluster mit einer kurzen Einleitung ein. So wurden etwa Schwerpunkte den Autoren Theodoros Studites oder Georgios Pisides gewidmet.
Die starke internationale Nachfrage, aber auch Kriterien der Indizierung haben zu einer erneuten Namensänderung 2021 geführt: Ab Band 71 trägt die Zeitschrift den Doppeltitel Journal of Byzantine Studies (JOEB) / Jahrbuch der Österreichischen Byzantinistik.
Inhaltlich umfasst die Zeitschrift Neueditionen oder Ersteditionen griechischer Texte (auf der Quellbasis von Siegeln über Inschriften zu Handschriften) mit philologischen und historischen Kommentaren ebenso wie Studien jedweder wissenschaftlichen Fokussierung, einschließlich Archäologie und Kunstgeschichte. Ein besonderes Anliegen ist der Zeitschrift dabei auch die interdisziplinäre Bandbreite und die Einbeziehung von Nachbarkulturen im politisch-kulturellen Austausch mit Byzanz.
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