Jung / Katzenmayer / CVJM-Hochschule | Nachhaltig wirtschaften | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 224 Seiten

Reihe: Management - Ethik - Organisation

Jung / Katzenmayer / CVJM-Hochschule Nachhaltig wirtschaften

Wirtschaftsethische Reflexionen
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-8470-0073-0
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

Wirtschaftsethische Reflexionen

E-Book, Deutsch, 224 Seiten

Reihe: Management - Ethik - Organisation

ISBN: 978-3-8470-0073-0
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection



Thema dieses Bandes ist Nachhaltigkeit in ihren unterschiedlichen Facetten – und dies insbesondere unter dem Blickwinkel von Kirche und Diakonie. Welche Rolle spielt die Kirche für eine nachhaltige Wirtschaft? Was charakterisiert eine nachhaltige Unternehmensführung? Und wie kann ein Nachhaltigkeitsmanagement implementiert werden? Diese und weitere Fragen behandelt dieser Band. Dabei wird dem Dreiklang von Nachhaltigkeit, d. h. der ökonomischen, ökologischen und sozial-ethischen Perspektive, angemessen Rechnung getragen. Darüber hinaus wird aufgezeigt, wie ethische Prinzipien auf den Bereich wirtschaftlichen Handelns angewendet werden können. Ethik wird als eine elementare Voraussetzung für den wirtschaftlichen Erfolg angesehen.
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Weitere Infos & Material


1;Title Page;3
2;Copyright;4
3;Table of Contents;5
4;Body;7
5;Vorwort;7
6;Stefan Jung: Nachhaltige Wirtschaft und gesellschaftliche Transformation;9
6.1;Wirtschaft und ein gelungenes Leben für alle;11
6.2;Die Transformation unserer Institutionen;13
6.3;Die Transformation unserer Organisationen;16
6.4;Die Transformation unseres Selbst;18
6.5;Literatur;20
7;Markus Vogt: Was ist Nachhaltigkeit?;23
7.1;Ökologisch: Forstwirtschaftliche Impulse fürs Gemeinwohldenken;23
7.2;Politisch: Nachhaltigkeit als Querschnittspolitik;25
7.3;Ethisch: Intergenerationelle und globale Gerechtigkeit;26
7.4;Sozioökonomisch: Operationalisierungen des Nachhaltigkeitsprinzips;28
7.5;Demokratisch: Pluralismus, Partizipation und demokratische Innovation;30
7.6;Kulturell: Lebensstil und ein neues Wohlstandsmodell;31
7.7;Zeitpolitisch: Nachhaltige Zukunft hat schon begonnen;32
7.8;Theologisch: Schöpfungsglaube und Nachhaltigkeit;34
7.9;Literatur;36
8;Jobst Kraus: „Weniger, anders, besser” – kann man das lernen?;39
8.1;Weniger, anders, besser – warum muss das eigentlich sein?;39
8.2;Welche Art von Nachhaltigkeit müssen wir lernen?;43
8.3;Nachhaltige Verhaltensweisen gegen Widerstände;44
8.4;Warum ändert sich so wenig?;45
8.5;… und wie lässt sich das ändern?;47
8.6;Wie Zukunft sein könnte? Ein Auszug aus einer Vision …;48
9;Jörg Hübner: Das wirtschaftsethische Mandat der Kirche auf dem Weg zu einem nachhaltigen Finanzmarkt;51
9.1;Das wirtschaftsethische Mandat der Kirchen;54
9.2;Kirchliche Ursprünge des Bankenwesens;55
9.3;Kirche als Verwalterin der Ungerechtigkeit;57
9.4;Sozialgestalt der Kirche;59
9.5;Herausforderungen eines nachhaltigen Finanzmarktes;61
9.6;Kirche als Finanzmacht;63
10;Claus-Heinrich Daub: Nachhaltigkeit als Leitgedanke des Managements in Kirche und Diakonie;65
10.1;Von CSR und CS zur Idee eines nachhaltigen Managements;66
10.2;Ökonomische, ökologische und soziale Herausforderungen (auch) für NPO;70
10.3;Nachhaltigkeit in Einrichtungen von Kirche und Diakonie;74
10.4;Resümee und Ausblick;81
10.5;Literatur;83
11;Georg Lämmlin: Nachhaltige Organisationen entwickeln – im Raum der Kirche und darüber hinaus;87
11.1;Wie können Steuerungsprozesse und die Leitungsstruktur einer Organisation nachhaltig entwickelt werden?;90
11.2;Wie lässt sich eine nachhaltige Partizipation der Mitarbeitenden gestalten?;94
11.3;Wie können Organisationen nachhaltig strategisch planen?;99
11.4;Nachhaltige Organisationen entwickeln – im Raum der Kirche;102
12;Peter Stoll: Nachhaltig erfolgreich in der Diakonie – das flächendeckende Nachhaltigkeitsmanagement bei Dienste für Menschen;105
12.1;Ist Nachhaltigkeit nur eine Modeerscheinung?;105
12.2;Warum ein Nachhaltigkeitsmanagement als integrierte Unternehmensführung?;106
12.3;Was beinhaltet der Nachhaltigkeitsbegriff bei Dienste für Menschen?;110
12.4;Welche Sonderrolle hat der Zielbereich finanzielle Nachhaltigkeit?;111
12.5;Welche Ähnlichkeiten gibt es zum Konzept der Balanced Scorecard?;113
12.6;Was waren die ersten Erfolge der Einführung des Nachhaltigkeitsmanagements?;114
12.7;Wie geht es nach den Anfangserfolgen weiter?;116
12.8;Wo gab es besondere Probleme?;116
12.9;Was hat sich besonders bewährt?;117
12.10;Fazit von Dienste für Menschen: Das Nachhaltigkeitsmanagement ist eine Erfolgsstory, die weitergeschrieben wird;121
13;Robert Bachert: Corporate Governance in der Diakonie – nachhaltiges Wirtschaften a.m. .B.e.i.s.p.i.e.l der Diakonischen Werke Baden und Württemberg;123
13.1;Grundlagen und Theorie;124
13.1.1;Corporate Governance und Corporate Governance Kodex;124
13.1.2;Non-Profit-Governance in hybriden Organisationen;126
13.1.3;Drei-Ebenen-Konzeption der Unternehmensethik;128
13.2;Corporate Governance in der Diakonie;128
13.2.1;Ergebnisse einer Evaluation in der Diakonie in Baden;130
13.2.2;Ergebnisse einer Evaluation in Württemberg;131
13.2.3;Projekt zur Einführung/Optimierung von NPO-Kodizes;132
13.3;Corporate Governance und Nachhaltigkeit;135
13.3.1;Bewusstseinsbildung;136
13.3.2;Klare Trennung von Leitung und Kontrolle;136
13.3.3;Einführung von verbandlichen und einrichtungsbezogenen Risikomanagementsystemen;136
13.3.4;Controllingstandards und EDV-Implementierung;137
13.3.5;Ethische und diakonische Perspektive;137
13.4;Ausblick und Weiterentwicklung der Diakonie-Kodizes;138
13.5;Literatur;139
14;Daniel Dietzfelbinger: Nachhaltig wirtschaften, aber praktisch!;141
14.1;Die Ebenen der Wirtschaftsethik;142
14.1.1;Was ist Ethik?;142
14.1.2;Unterschiedliche Adressaten;142
14.1.3;Definition „nachhaltig wirtschaften”;145
14.2;Nachhaltig wirtschaften als Institution und als Individuum;146
14.3;Die Institutionen-Ebene;146
14.3.1;Leitbilder;146
14.3.2;Wertemanagement;150
14.3.3;Corporate Identity;151
14.4;Die individuelle Ebene;152
14.4.1;Anforderungsprofile an Führungskräfte;152
14.4.2;Führungsleitbild;154
14.4.3;Balanced Scorecard;155
14.4.4;Code of Conduct (Verhaltenskodex);157
14.4.5;Führen mit Zielen und Mitarbeitergespräch;159
14.4.6;Resümee: Verantwortlicher und verantwortbarer Führungsstil;159
14.5;Grenzen des nachhaltigen Wirtschaftens;160
14.6;Literatur;161
15;Thomas Katzenmayer: Integriertes Nachhaltigkeitsmanagement bei der Evangelischen Kreditgenossenschaft eG (EKK);163
15.1;Nachhaltigkeit als Kern der Geschäftsstrategie;164
15.2;Nachhaltigkeitszertifizierung nach EMASplus;164
15.2.1;Auf dem Weg hin zur Nachhaltigkeitszertifizierung;165
15.2.2;Integriertes Nachhaltigkeitsmanagement;165
15.2.3;EKK-Management-Cockpit;166
15.3;Zahlreiche Beispiele für unsere nachhaltige Ausrichtung: ökonomisch, ökologisch, sozial-ethisch;168
15.3.1;EKK-MehrWert-Dialog;168
15.3.2;Nachhaltige Produkte;169
15.3.3;EKK-Nachhaltigkeitsfilter;169
15.3.4;Eco-Anlageberater;170
15.3.5;Ökologische Verantwortung;171
15.3.6;Nachhaltige Beschaffung;171
15.3.7;Soziales Engagement ist uns eine Herzensangelegenheit;171
15.4;EKK-Nachhaltigkeitspreis;172
15.5;Mit gutem Beispiel voran;173
16;Günter Koschwitz: Praxisbeispiel EMASplus – Nachhaltigkeitsmanagement als Empowerment für ethisches Wirtschaften;175
16.1;EMASplus – Nachhaltigkeit mit System;176
16.2;Zertifizierung von EMASplus auf der Grundlage von EMAS und ISO 26000;176
16.2.1;Branchenmodelle;177
16.2.2;Zertifizierung;178
16.3;Warum ist EMASplus entstanden und wie hat es sich entwickelt?;178
16.4;Die sechs Managementelemente EMASplus;180
16.4.1;1. Element: Leitbild;181
16.4.2;2. Element: Nachhaltigkeitsprüfung;181
16.4.3;3. Element: Ziele und Verbesserungsprogramm;184
16.4.4;4. Element: Managementsystem;184
16.4.5;5. Element: Monitoring und Audits;186
16.4.6;6. Element: Nachhaltigkeitsbericht;186
16.5;NachhaltigkeitsmanagerInnen kommunizieren und gestalten Zukunftsstrategien;187
16.6;Empowerment für ethisches Wirtschaften;188
16.7;Literatur;189
17;Jobst Kraus, Carmen Ketterl, Günter Renz: Vom Reden zum Tun. Eine Evangelische Akademie lernt nachhaltig zu wirtschaften;191
17.1;„Warum habe ich morgens mehr Plastik als Essen auf dem Teller?”;191
17.2;Eine Akademie entdeckt ihre ökologische Verantwortung;193
17.2.1;Von der ökologischen Buchhaltung zu EMAS und weiter zu EMASplus;197
17.3;Ein neues Feld von Akademiearbeit;199
18;Birgit Weinbrenner: Zukunft einkaufen – glaubwürdig wirtschaften in Kirchen;201
18.1;Wie kann das gehen?;202
18.2;Das ökofaire Beschaffungsmanagementsystem;202
18.2.1;Phase 1: Bestandsaufnahme, Verbesserungsprogramm und Beschaffungsordnung;203
18.2.1.1;Zur Quantität:;204
18.2.1.2;Zur Qualität:;205
18.2.1.3;Zur Struktur:;205
18.2.1.4;Zur Kommunikation:;205
18.2.2;Phase 2: Umsetzung des Verbesserungsprogramms;206
18.2.3;Phase 3: Bewertung, kontinuierliche Überprüfung des Beschaffung;206
18.2.4;Phase 4: Anpassung und Weiterentwicklung des Verbesserungsprogramms;207
18.3;Produktinformationen und Angebote von ›Zukunft einkaufen‹;207
18.4;Warum lohnt sich die Kooperation mit ›Zukunft einkaufen‹?;208
19;Reinhard Benhöfer: Der Grüne Hahn – Management für eine Kirche mit Zukunft;209
19.1;Vorbemerkung;209
19.2;Rahmenbedingungen, Motivation, Umweltteam;209
19.3;Zentrale Elemente von EMAS (Grüner Hahn/Grüner Gockel);213
19.3.1;a) Umweltmanagementbeauftragte.(r), Umweltteam;213
19.3.2;b) Umweltbestandsaufnahme;214
19.3.3;c) Umweltprogramm;216
19.3.4;d) Überprüfung und Anpassung des Systems;217
19.3.5;e) Umwelterklärung;218
19.4;Kosten und Aufwand;219
19.5;Fazit;220
20;Autorinnen und Autoren;221


Jung, Stefan
Prof. Dr. Stefan Jung, Diplom-Ökonom und Bankkaufmann, hat den Lehrstuhl für Management und Organisation an der Internationalen CVJM-Hochschule in Kassel inne. Dort leitet er das Evangelische Bank Institut für Ethisches Management. Zudem ist er einer der Gründer sowie Mitglied der Geschäftsleitung der Managementberatung Public One, Governance Consulting in Berlin.


Das Evangelische Bank Institut für Ethisches Management ist eine Kooperation zwischen der Evangelischen Kreditgenossenschaft Kassel eG und der Internationalen CVJM-Hochschule Kassel. Das Institut unterstützt die Durchführung des Masterstudienganges »Management, Ethik und Organisation«, in dem zukünftige Führungskräfte für Kirche, Diakonie, CVJM und Wirtschaft ausgebildet werden. Das Institut fördert den interdisziplinären Dialog zu wirtschafts- und organisationsethischen Fragestellung und entwickelt Beiträge für Wissenschaft und Praxis.


Das Evangelische Bank Institut für Ethisches Management ist eine Kooperation zwischen der Evangelischen Kreditgenossenschaft Kassel eG und der Internationalen CVJM-Hochschule Kassel. Das Institut unterstützt die Durchführung des Masterstudienganges 'Management, Ethik und Organisation', in dem zukünftige Führungskräfte für Kirche, Diakonie, CVJM und Wirtschaft ausgebildet werden. Das Institut fördert den interdisziplinären Dialog zu wirtschafts- und organisationsethischen Fragestellung und entwickelt Beiträge für Wissenschaft und Praxis.

Katzenmayer, Thomas
Thomas Katzenmayer ist Vorstandsvorsitzender der Evangelischen Bank in Kassel. Er verantwortet die Bereiche Vorstandsstab, Personal, Revision, Strategie/Unternehmensentwicklung, Vertriebsmanagement und das Privatkundengeschäft. Ferner ist er verantwortliches Mitglied des Vorstandes für Nachhaltigkeit und Mitglied diverser Aufsichtsorgane. Sein Expertenwissen vermittelt er im Rahmen von Fachvorträgen zu aktuellen Entwicklungen in Kirche und Diakonie aus der Bankenperspektive.



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