Jung / Katzenmayer | Fusion und Kooperation in Kirche und Diakonie | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 286 Seiten

Reihe: Management - Ethik - Organisation.

Jung / Katzenmayer Fusion und Kooperation in Kirche und Diakonie


1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-8470-0325-0
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

E-Book, Deutsch, 286 Seiten

Reihe: Management - Ethik - Organisation.

ISBN: 978-3-8470-0325-0
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection



Mergers and cooperative partnerships in an ecclesiastical and diaconal context are commonplace today, though frequently a topic of controversial debate. This volume presents for the first time a scholarly inventory and review of mergers and cooperative ventures in churches and church welfare work over the past few years. The focus is primarily on the significance, reasons, objectives and consequences of such mergers at the various levels of church and diaconal life. In particular, the authors scrutinise the actual implementation of selected mergers and cooperative agreements. The volume takes an interdisciplinary approach, drawing together not only economic and organisational science as well as theological perspectives, but also in particular analyses and reflections on concrete practical examples of mergers and cooperative agreements.
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1;Title Page;3
2;Copyright;4
3;Table of Contents;5
4;Body;7
5;Vorwort;7
6;Stefan Jung und André Armbruster: Reform oder Reformation? Paradoxien von Fusionen und Kooperationen und ein Vorschlag zur Erneuerung;9
6.1;1. Drei Herausforderungen der Kirche;11
6.2;2. Paradoxien von Fusionen;12
6.2.1;2.1 Paradoxie der Erneuerung durch Zerstörung;13
6.2.2;2.2 Paradoxie der Bewahrung durch Veränderung;15
6.2.3;2.3 Paradoxie der Organisation des Unorganisierbaren;17
6.3;3. Reform oder Reformation?;19
6.4;4. Irritationen und Innovationen;21
6.5;Literatur;23
7;Johannes Eurich und Jürgen Hädrich: Fusionen als Modernisierung: Organisationswandel und Theologie am Beispiel der Diakonie;27
7.1;1. Die Besonderheiten der Sozialwirtschaft;29
7.2;2. Die Hybridisierung diakonischer Organisationen;31
7.3;3. Die Verschränkung von Ökonomie und Theologie;33
7.3.1;3.1 Biblisch-theologische Grundlagen und ökonomische Logik;33
7.3.2;3.2 Zur Funktion theologischer Orientierungen bei Fusionen;35
7.4;4. Ethische Aspekte von Fusionen;36
7.4.1;4.1 Wirkungsebene;37
7.4.2;4.2 Prozessebene;38
7.4.3;4.3 Die Bedeutung ethischer Aspekte in Fusionsprozessen;39
7.5;5. Praktische Konsequenzen für die Gestaltung von Fusionsprozessen;41
7.6;Literatur;42
8;Robert Bachert und Laura Wagner: Nachhaltige Gestaltung von Unternehmenszusammenschlüssen;45
8.1;1. Einführung und Grundlagen;45
8.2;2. Kultur und Werte als Schlüssel zur Nachhaltigkeit;45
8.3;3. Ablaufsystematik;48
8.3.1;3.1 Die Strategiephase;49
8.3.2;3.2 Das Screening;55
8.3.3;3.3 Die Due Diligence;57
8.3.4;3.4 Die Verhandlung;59
8.3.5;3.5 Der Beginn der Zusammenarbeit;61
8.3.6;3.6 Das Controlling;64
8.4;4. Fazit;67
8.5;Literatur;68
9;Annette Rabe: Zwischen Vielfalt und Einheit: Arbeitsrechtliche Auswirkungen von Fusionen und Kooperationen im kirchlich-diakonischen Kontext;69
9.1;1. Kooperation und Fusion;69
9.2;2. Kirchliches Selbstbestimmungsrecht;72
9.3;3. Besonderheiten des kirchlichen Arbeitsrechts;73
9.4;4. Auswirkungen einer Fusion im kirchlich-diakonischen Kontext;75
9.5;5. Auswirkungen einer Fusion zwischen weltlichen und kirchlich-diakonischen Trägern;76
9.6;6. Betriebsübergang im Sinne des § 613 a des Bürgerlichen Gesetzbuchs;77
9.7;7. Entscheidungskriterien;79
9.8;Literatur;80
10;André Armbruster, Christian Scharff und Kristina Willjes: Inklusion durch Kooperation: Zur Organisation von Kooperationen in diakonischen Unternehmen der Behindertenhilfe;83
10.1;1. Vom Objekt zum Subjekt – der Paradigmenwechsel in der Behindertenhilfe;84
10.2;2. Inklusion als praktische Herausforderung der Behindertenhilfe;87
10.3;3. Soziale Beziehungen und Kontakte durch Kooperationen;89
10.4;4. Organisatorische Bedingungen erfolgreicher Kooperationen;91
10.5;5. Fazit;94
10.6;Literatur;94
11;Stefan Friedrichs, Christian Scharff und Kristina Willjes: Das 4-A-Modell: Eckpunkte für erfolgreiche Kooperationen von diakonischen Unternehmen;97
11.1;1. Kooperationen als Lösung;97
11.2;2. Herausforderungen für erfolgreiche Kooperationen;98
11.3;3. Ein Analyse- und Gestaltungsmodell für Kooperationen: das 4-A-Modell;101
11.3.1;3.1 Ausrichtung: Strategische Leitlinien gemeinsam festlegen;101
11.3.2;3.2 Akteure: Betroffene Gruppen und Personen einbinden und aktivieren;104
11.3.3;3.3 Architektur der Kooperation: Steuerungs- und Entscheidungsstrukturen fixieren;106
11.3.4;3.4 Abläufe: Prozesse definieren und verbessern;108
11.4;4. Zusammenfassung;109
11.5;Literatur;110
12;Peter Abel: Fusion zwischen Zwang und Freiheit;111
12.1;1. Ein biblisches Vorzeichen;112
12.2;2. Zwang im Alten – Fusionen heute;113
12.3;3. Widerstände in Fusionsprozessen;115
12.4;4. Kirche vor Ort – eine Fallbeschreibung;118
12.5;5. Lokale Kirchenentwicklung – ein pastoraler Weg zu neuer Freiheit;120
12.6;6. Lokale Kirchenentwicklung und Fusionsarbeit: eine organisationsentwicklerische Zwischenbilanz;123
12.7;Literatur;124
13;Thomas Hoebel: Träge Fusionen: Das Problem der Organisationsvergessenheit;127
13.1;1. Fusionen und ihr erklärungsbedürftiger Verlauf;127
13.2;2. Praxisschock und Massenexodus: Der Fall DaimlerChrysler;130
13.3;3. Kulturberührung und Organisationsvergessenheit;133
13.3.1;3.1 Ganz normale Trägheit;135
13.3.2;3.2 Organisationsvergessenheit bei der DaimlerChrysler-Fusion und ihre Folgen;139
13.4;4. Regulierungsoptionen;140
13.5;Literatur;142
14;Cornelia Füllkrug-Weitzel: Gemeinsam für Diakonie und Entwicklung: Die Fusion des Evangelischen Entwicklungsdienstes mit dem Diakonischen Werk der EKD;145
14.1;1. Vorgeschichte;145
14.2;2. Motive und Ziele der fusionierenden Werke;147
14.3;3. Der Prozess des Zusammenschlusses – Erfahrungen und Erkenntnisse;149
14.3.1;3.1 Wirkungen auf das Umfeld und übergeordnete Ziele von Anfang an einkalkulieren;150
14.3.2;3.2 Komplexe Steuerung komplexer Prozesse;150
14.3.3;3.3 Neue gemeinsame Betriebsstätte;151
14.3.4;3.4 Veränderungsbereitschaft, Partizipation und Einübung der Gemeinschaft;153
14.4;4. Vorteile und Synergien für die beiden Werke Brot für die Welt und Diakonie Deutschland;155
14.4.1;4.1 Vorteile für die Arbeit von Brot für die Welt;157
14.4.2;4.2 Vorteile für die Arbeit von Diakonie Deutschland;157
14.4.3;4.3 Ideelle Synergien;159
14.4.4;4.4 Finanzielle Synergien;162
14.5;5. Nachbemerkungen;162
14.6;Literatur;163
15;Christoph Meyns: Kirche in Zeiten des Umbruchs: Rückbauprozesse in der Nordelbischen Ev.-Luth. Kirche;165
15.1;1. Phase der Kürzungsmaßnahmen;166
15.2;2. Phase der Reorganisation;168
15.3;3. Neuorientierung;170
15.4;4. Trauerprozesse;171
15.5;5. Ausblick;172
15.6;6. Fazit;174
15.7;Literatur;175
16;Eine Hochschule mit zwei Standorten. Ein Gespräch mit Matthias Benad über die Fusion zur Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel;177
16.1;Literatur;193
17;Katharina Dang: Wenn sich Gemeinden gegen Fusionen stellen: Der Gemeindebund in der EKBO;195
17.1;1. Gemeinden sind bereit für neue Wege;195
17.2;2. Gemeinden werden mündig und beginnen sich zu wehren;196
17.2.1;2.1 Erfahrungen der Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Marzahn/Nord;197
17.2.2;2.2 Der Modell-Kirchenkreis Wittstock-Ruppin;200
17.3;3. Gemeinden suchen Kontakte;202
17.4;4. Gemeinden fragen neu nach Gottes Willen;203
17.5;5. Gemeinden drohen auszubluten;206
17.6;6. Gemeinden schöpfen neuen Mut;208
17.7;Literatur;212
18;Sven Pernak: Alles hat seine Zeit: Fusion zweier Diakonischer Werke zur Diakonie Hessen;215
18.1;1. Die Ausgangslage – Vergleichbarkeit trotz greifbarer Unterschiede;215
18.2;2. Gründe und Ziele des Prozesses – mit einer starken Stimme in Hessen;216
18.3;3. Der äußere Rahmen – neue Wege gehen;218
18.4;4. Die sogenannten unregelmäßigen Verben – ein Hindernisparcours;221
18.5;5. Der Kern der Fusion: der innere Aufbau des Neuen;223
18.6;6. Von zwei Kulturen zu einer gemeinsamen Kultur;224
18.7;7. Reden ist Silber, Schweigen ist gar nichts – die Kommunikation;226
18.8;8. Eine Zwischenbilanz: Zwischen geglückter äußerer Fusion und innerem Zusammenwachsen;227
19;Maria Loheide: Glaube vernetzt leben in Europa: Eurodiaconia;229
19.1;1. Das Mandat;229
19.2;2. Historie;229
19.3;3. Struktur und Funktionen von Eurodiaconia;231
19.3.1;3.1 Voneinander lernen, miteinander handeln – zu einzelnen thematischen Netzwerken;232
19.3.1.1;3.1.1 Das Europa-2020-Seminar 2013;233
19.3.1.2;3.1.2 Marginalisierung und Exklusion;234
19.3.2;3.2 Fazit aus Sicht der Diakonie Deutschland;234
19.4;4. Ziele und Strategie;235
19.4.1;4.1 Wandel durch Praxis;236
19.4.2;4.2 Wandel durch Anwaltschaft;237
19.4.3;4.3 Wandel durch Identität und Werte;238
19.5;5. Aktuelle Herausforderungen und Themen;240
19.5.1;5.1 Wie entsteht Innovation?;240
19.5.2;5.2 Lebensqualität;241
19.5.3;5.3 Strategie;241
19.5.4;5.4 Aktion;242
19.5.5;5.5 Forschung zur Weiterentwicklung;243
19.6;6. Ausblick;244
19.7;Literatur;244
20;Thomas Katzenmayer: Wenn das Marktumfeld zum Fusionstreiber wird: Ziele und Abläufe von Fusionen am Beispiel der Evangelischen Kreditgenossenschaft eG;247
20.1;1. Phasen einer Fusion;248
20.2;2. Die Fusion der Evangelischen Kreditgenossenschaft eG und der Acredobank eG;250
20.2.1;2.1 Vorstellung der Fusionspartner;250
20.2.2;2.2 Motivation für die Fusion;251
20.2.3;2.3 Ziele der Fusion;253
20.2.4;2.4 Ablauf der Fusion;254
20.3;3. Die Fusion der Evangelischen Kreditgenossenschaft eG und der Evangelischen Darlehnsgenossenschaft eG;257
20.3.1;3.1 Vorstellung des Fusionspartners;257
20.3.2;3.2 Motivation für die Fusion;258
20.3.3;3.3 Ziele der Fusion;258
20.3.4;3.4 Ablauf der Fusion;258
20.4;4. Fazit;259
21;Markus Horneber: Erfolgreicher Zusammenschluss von evangelischen Krankenhäusern: proDiako und Agaplesion;261
21.1;1. Zunehmende Konzentration im Krankenhausmarkt;261
21.2;2. Kooperation, Fusion oder Verbundstruktur;262
21.3;3. Das Agaplesion-Beteiligungsmodell;264
21.4;4. Integrative Managementstruktur von Agaplesion;265
21.4.1;4.1 Wissen teilen: die Zentralen Dienste;266
21.4.2;4.2 Am Prozess beteiligen: ausdifferenziertes Konferenzsystem;267
21.4.3;4.3 Qualität sichern: Richtlinien, Rahmenkonzeptionen, Musterkonzeptionen;268
21.5;5. Vertragsverhandlung: Drum prüfe, wer sich ewig bindet;270
21.5.1;5.1 Sondierung und Kurz-Due-Diligence;270
21.5.2;5.2 Letter of Intent;271
21.5.3;5.3 Due Diligence unter Einbindung der Referatsleitungen;271
21.5.4;5.4 Vertragsverhandlungen;272
21.6;6. Integrationsmanagement;273
21.6.1;6.1 Integrationsteams;273
21.6.2;6.2 Integrationskultur;274
21.6.3;6.3 Lessons learned – was wir künftig besser machen werden;275
21.7;7. Ausblick;276
21.8;Literatur;277
22;Die Autorinnen und Autoren;279


Jung, Stefan
Prof. Dr. Stefan Jung, Diplom-Ökonom und Bankkaufmann, hat den Lehrstuhl für Management und Organisation an der Internationalen CVJM-Hochschule in Kassel inne. Dort leitet er das Evangelische Bank Institut für Ethisches Management. Zudem ist er einer der Gründer sowie Mitglied der Geschäftsleitung der Managementberatung Public One, Governance Consulting in Berlin.

Katzenmayer, Thomas
Thomas Katzenmayer ist Vorstandsvorsitzender der Evangelischen Bank in Kassel. Er verantwortet die Bereiche Vorstandsstab, Personal, Revision, Strategie/Unternehmensentwicklung, Vertriebsmanagement und das Privatkundengeschäft. Ferner ist er verantwortliches Mitglied des Vorstandes für Nachhaltigkeit und Mitglied diverser Aufsichtsorgane. Sein Expertenwissen vermittelt er im Rahmen von Fachvorträgen zu aktuellen Entwicklungen in Kirche und Diakonie aus der Bankenperspektive.



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