Kaderka / Scheding | Les sculptures antiques du Musée d’art et d’archéologie du Pays de Laon - Die antiken Skulpturen des Musée d’art et d’archeologie du Pays de Laon | Buch | 978-3-95490-527-0 | sack.de

Buch, Deutsch, Französisch, 216 Seiten, Format (B × H): 225 mm x 315 mm, Gewicht: 1154 g

Reihe: Monumenta Artis Romanae

Kaderka / Scheding

Les sculptures antiques du Musée d’art et d’archéologie du Pays de Laon - Die antiken Skulpturen des Musée d’art et d’archeologie du Pays de Laon


Erscheinungsjahr 2021
ISBN: 978-3-95490-527-0
Verlag: Reichert Verlag

Buch, Deutsch, Französisch, 216 Seiten, Format (B × H): 225 mm x 315 mm, Gewicht: 1154 g

Reihe: Monumenta Artis Romanae

ISBN: 978-3-95490-527-0
Verlag: Reichert Verlag


Das Forschungsarchiv für Antike Plastik am Archäologischen Institut der Universität zu Köln widmet sich seit mehr als 50 Jahren der Dokumentation wenig bekannter Sammlungen griechischer und römischer Skulpturen durch hochwertige Fotografien sowie ihrer Publikation in der Reihe Monumenta Artis Romanae. Der vorliegende Band ergänzt diese Arbeiten um die Vorlage der antiken Skulpturen im Musée de Laon. Sie stammen hauptsächlich aus einer der bedeutendsten französischen Privatsammlungen des frühen 20. Jahrhunderts, die sich seit 1937 im Besitz des Museums befindet.

Die herausragende Stellung dieser Sammlung liegt in der Qualität der Skulpturen, in ihrer Vielfalt und in ihrem Erhaltungszustand begründet. Den Schwerpunkt der Sammlung bilden Werke aus dem östlichen Mittelmeerraum, besonders aus Griechenland, Kleinasien und Alexandria. Die Bandbreite der griechischen Originalskulpturen reicht von einer männlichen Mantelfigur des 6. Jahrhunderts über Grabreliefs und Götterbilder des 4. Jahrhunderts v. Chr. bis zu späthellenistischen Werken. Für den Hellenismus ist der überlebensgroße Kopf eines Königs von besonderer Bedeutung; unter den kaiserzeitlichen römischen Skulpturen ragen Portraits und diverse Köpfe hervor wie ein idealer Frauenkopf aus dem späten 4. Jahrhundert n.Chr. Davon haben bisher nur wenige Stücke in der Forschung Beachtung gefunden.

Die Sammlung wurde größtenteils von Joseph Eugène Paul-Marguerite de la Charlonie (1844–1921) aus dem Pariser Kunsthandel zusammengetragen. Sie steht in Herkunft, Zusammensetzung und Erhaltungszustand gleichzeitigen Skulpturensammlungen in Europa und in den USA nahe. Im Gegensatz zu den europäischen Antikensammlungen des 17. und 18. Jahrhunderts wurden an den Antiken der Sammlung Marguerite de la Charlonie nur ganz spärliche Ergänzungen vorgenommen, was ihren Aussagewert erheblich steigert.

Der Katalog, Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen französischen und deutschen Archäologen, bietet die umfassende Materialvorlage der Einzelwerke und ihre fotografische Dokumentation. Damit leistet er archäologische Grundlagenforschung; gleichzeitig zielt er durch die Klärung der Provenienzen auf eine Rekontextualisierung des Materials.

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Weitere Infos & Material


Karolina Kaderka is a research administrator at the École Pratique des Hautes Études (EPHE) in Paris. After studying Classical Archaeology, Archaeology of the Roman Provinces and Ancient History in Prague and Munich, she received her doctorate in 2012 with a thesis on sculptural representations of urban Roman temple pediments, in a cotutelle between EPHE Paris and Technical University Dresden. Her scholarship focuses on the ancient sculpture and art and archaeology of Roman temples. She is currently engaged in research on the cultural and art transfer in antiquity as well as on anthropological approaches to the image and the interactions between image and space.

Karolina Kaderka est ingénieure d’études à l'École Pratique des Hautes Études (EPHE) à Paris. Après des études d'archéologie classique, archéologie des provinces romaines et histoire ancienne à Prague et à Munich, elle a obtenu en 2012 un doctorat en cotutelle entre l'EPHE Paris et la TU Dresde, avec une thèse sur les sculptures tympanales des temples de Rome. Ses recherches portent sur la sculpture antique, l’art et l’archéologie des temples romains, les transferts culturels et artistiques durant l’Antiquité ainsi que sur les questions d'anthropologie des images comme les interactions entre l'image et l'espace



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