Kämper | Der Schulddiskurs in der frühen Nachkriegszeit | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 78, 603 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm

Reihe: Studia Linguistica Germanica

Kämper Der Schulddiskurs in der frühen Nachkriegszeit

Ein Beitrag zur Geschichte des sprachlichen Umbruchs nach 1945
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-11-090733-9
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Ein Beitrag zur Geschichte des sprachlichen Umbruchs nach 1945

E-Book, Deutsch, Band 78, 603 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm

Reihe: Studia Linguistica Germanica

ISBN: 978-3-11-090733-9
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Die Untersuchung beantwortet die Frage, wie in der deutschen Nachkriegszeit der Jahre 1945 bis 1955 über die Schuld der Deutschen geredet wurde. Dieser Nachkriegsdiskurs wird unterschieden nach den drei Sprecherperspektiven Opfer, Täter und Nichttäter und als Umbruch der deutschen Sprachgeschichte nach 1945 bewertet. Methodisch ist die Arbeit als diskurs- und argumentationsanalytisch orientierte kulturwissenschaftliche Sprachgeschichte des 20. Jahrhunderts angelegt. Der Schulddiskurs ist insofern ein Phänomen des sprachlichen Umbruchs nach 1945, als zum ersten Mal im Neuhochdeutschen überhaupt ein Diskurs zu einer Schuld, wie die des Nationalsozialismus, nachweisbar ist, an dem sich eine, nach ethisch-moralischen bzw. rechtlichen Kategorien unterscheidbare Diskursgemeinschaft beteiligt. Deren jeweiliger Beitrag besteht in der Dokumentation der Gewalt (Opfer), in Strategien der Schuldabwehr und Rechtfertigung (Täter) und in der Konstruktion und Demontage von Identität (Nichttäter).
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Heidrun Kämper ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Deutsche Sprache und Privatdozentin der Universität Mannheim.



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