Kakabaveh / Ohlson / Wojak | Amineh - "Nicht grösser als eine Kalaschnikow" | Buch | 978-3-949379-05-5 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 4, 330 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 225 mm, Gewicht: 630 g

Reihe: Fritz Bauer Bibliothek

Kakabaveh / Ohlson / Wojak

Amineh - "Nicht grösser als eine Kalaschnikow"

Eine Peschmerga im Parlament
1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-949379-05-5
Verlag: BUXUS STIFTUNG gGmbH

Eine Peschmerga im Parlament

Buch, Deutsch, Band 4, 330 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 225 mm, Gewicht: 630 g

Reihe: Fritz Bauer Bibliothek

ISBN: 978-3-949379-05-5
Verlag: BUXUS STIFTUNG gGmbH


Im Juli 2021 ruhte das Schicksal der schwedischen Regierung zwei Wochen lang auf den Schultern einer der offensten und unabhängigsten Abgeordneten des Landes. Amineh Kakabaveh, eine ehemalige kurdische Peshmerga (Guerillakämpferin), hat ein dramatisches und beeindruckendes Leben geführt. Die willensstarke und kämpferische Frau hat ihr ganzes Leben lang für Freiheit und Gerechtigkeit gekämpft, insbesondere für die Rechte von Frauen in traditionellen Kulturen und gegen Ehrverbrechen und religiösen Fundamentalismus. Heute ist ihr Kampf aktueller denn je. Amineh Kakabavehs Autobiografie, verfasst gemeinsam mit Johan Ohlson, schildert ihren außergewöhnlichen Weg.
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Weitere Infos & Material


Kakabaveh, Amineh
Amineh Kakabaveh ist eine schwedische Politikerin iranisch-kurdischer Herkunft. Sie ist seit 2008 Mitglied des schwedischen Parlaments.

Bevor sie über die Türkei nach Schweden floh, schloss sie sich im Alter von 13 Jahren den Peshmerga-Kämpfer*innen an. A. Kakabaveh hat einen Master-Abschluss in Sozialarbeit von der Universität Stockholm und arbeitete als Sozialarbeiterin. Inspiriert von der französischen Bewegung "Ni Putes Ni Soumises" ("Weder Huren noch Fußabtreter"), gründete Kakabaveh 2005 in Schweden die feministische und antirassistische Organisation "Varken hora eller kuvad". Ihre politischen Themen sind Ehrverbrechen, Frauenrechte und Säkularismus. Die streitbare Politikerin ist aus der schwedischen Linkspartei ausgetreten und trägt den Titel "Schwedische Frau des Jahres", der von der Zeitschrift "Fokus" verliehen wird.

Wojak, Irmtrud
Irmtrud Wojak ist Historikerin und Kuratorin, sie ist Geschäftsführerin der gemeinnützigen BUXUS STIFTUNG. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die juristische Zeitgeschichte, Exil und politische Erinnerungskulturen. I. Wojak ist Autorin der Biographie des Generalstaatsanwalts Dr. Fritz Bauer (1903-1968), der Auschwitz vor Gericht brachte. Sie erhielt zahlreiche Stipendien, unter anderem vom DAAD, der Friedrich Ebert Stiftung, der Alfred Freiherr von Oppenheim Stiftung, der Gedenkstätte Yad Vashem (Jerusalem) und dem Radcliffe Institute of Advanced Study (Harvard University). Sie ist Lehrbeauftragte an der Universität der Bundeswehr in München. I. Wojak initiierte die Fritz Bauer Bibliothek und 2020 das Fritz Bauer Forum in Bochum.

Berger, Susanne
Susanne Berger erwarb einen B.A. in International Relations and Economics an der American University in Washington DC. In ihrer Forschungsarbeit befasst sie sich mit den politischen und wirtschaftlichen Aspekten von Raoul Wallenbergs humanitärer Mission in Budapest sowie Auswirkungen, die diese auf die Erforschung seines Verschwindens haben. Sie hat sich auch auf das Schicksal anderer verschwundener schwedischer Staatsbürger*innen in der Sowjetunion nach 1945 konzentriert. Von 1995 bis 2001 war sie Beraterin der schwedisch-russischen Arbeitsgruppe über das Schicksal Raoul Wallenbergs.
Seit 2009 ist S. Berger Beraterin der Kampagne zur Befreiung des schwedisch-eritreischen Schriftstellers Dawit Isaak, der seit 2001 ohne Gerichtsverfahren in Eritrea inhaftiert ist. Sie ist Initiatorin der Raoul Wallenberg Research Initiative (www.RWI-70.de).



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