Kanitscheider | Das hedonistische Manifest | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 304 Seiten, E-Book-Text

Kanitscheider Das hedonistische Manifest


1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-7776-2177-7
Verlag: S. Hirzel
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

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ISBN: 978-3-7776-2177-7
Verlag: S. Hirzel
Format: PDF
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Alle Menschen streben von Natur aus nach Lust. Die antiken Griechen waren ein lebensfrohes, sinnenfreudiges Volk, das den Leidenschaften, aber auch dem Denken in besonderem Maß zugetan war. So entstand in ihrer Mitte die Ethik des Hedonismus: eine moralische Orientierung, in der die Freude, das Glück und die Lust oberste Zielvorstellung bilden. Die Kernelemente der hedonistischen Daseinsorientierung sind Individualität und Handlungsfreiheit – ein Lebensstil mit diesen Grundsätzen ist modern wie nie zuvor. Er ist charakterisiert durch autarke, selbstverantwortete, eigenbestimmte Lebensführung als Weg zur Freiheit. Diese Freiheit muss immer wieder neu erstritten werden.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Inhalt;6
2;Einleitung;8
3;Die Philosophie der Lust;18
3.1;Die Leidenschaft und das höchste Glück;18
3.2;Von der Lust zur Seelenruhe;44
3.3;Die Tugenden der Stoiker;54
4;Die dunkle Macht der Triebe;62
4.1;Warnungen;62
4.2;Weltangst und Weltflucht;69
4.3;Ein psychologischer Erdrutsch;72
5;Kognitive und moralische Aufklärung;88
5.1;Die Ambivalenz der Tugenden;88
5.2;Körperliche Schönheit;94
5.3;Auf dem Wege zur Freiheit;107
5.4;Die Kunst der Begierde;112
5.5;Lust und Gewalt;118
5.6;Utopien des Zusammenlebens;133
5.7;Vom Hedonismus zum Utilitarismus;140
5.8;Die Metaphysik des Willens und der Macht;147
5.9;Metaphysik, Ethik und das Begründungsproblem;152
5.10;Hedonismus in der analytischen Philosophie;159
5.11;Gesellschaftliche Ordnung, Triebfreiheit und Devianz;169
5.12;Hedonismus und Tiefenpsychologie;177
6;Naturale Fundamente;186
6.1;Die psychologische Basis des Lustempfindens;186
6.2;Der physiologische Unterbau des Erlebens;190
6.3;Die Chemie der Gefühle;197
6.4;Evolutionäre Determinanten des Luststrebens;209
6.5;Stolpersteine für den Eros;218
6.6;Homo- und Bi-Erotik;223
6.7;Liebe, Besitz und Eifersucht;231
6.8;Paternalismus, Selbstversklavung und Libidodiskordanz;249
6.9;Liebessteigernde Mittel;261
7;Der Hedonist und die anderen;266
7.1;Von der Eigenliebe zu Freundschaft und Geselligkeit;266
7.2;Rituale des Genusses: Essen und Trinken;274
7.3;Luxus und Überfluss;286
8;Ausblick;296
9;Weiterführende Literatur;299
10;Register;300


Kanitscheider, Bernulf
Prof. Dr. Bernulf Kanitscheider hatte von 1974 bis 2007 den Lehrstuhl für Philosophie der Naturwissenschaften im Fachbereich Physik und am Zentrum für Philosophie und Grundlagen der Wissenschaften der Justus-Liebig-Universität Gießen inne. Seine Hauptarbeitsgebiete sind Wissenschaftstheorie, Naturphilosophie, Kosmologie, begriffliche Analyse von Relativitätstheorie und Quantenmechanik sowie Untersuchungen zur Naturalismusproblematik und zur Fundierung einer materialistischen Ethik.



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