Kant / Brandt | Kritik der praktischen Vernunft | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 506, 277 Seiten

Reihe: Philosophische Bibliothek

Kant / Brandt Kritik der praktischen Vernunft


unverändertes eBook der 1. Auflage von 2003
ISBN: 978-3-7873-2118-6
Verlag: Felix Meiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

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ISBN: 978-3-7873-2118-6
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Kants 'Kritik der praktischen Vernunft' hat bis auf den heutigen Tag den Rang eines herausragenden Grundwerks zur Begründung einer rational begründeten und damit allgemein verbindlichen Ethik.

In der 'Kritik der praktischen Vernunft' (1787) begründet Kant seinen wohl bekanntesten Lehrsatz, den Kategorischen Imperativ: 'Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne'. Das Bewußtsein dieses Grundgesetzes der praktischen Vernunft ist nach Kant ein 'Faktum der reinen Vernunft', dem sich niemand verschließen kann, und in diesem Faktum sieht er den - nicht weiter herleitbaren und keiner weiteren Herleitung bedürftigen - Beweisgrund der Wirklichkeit unserer Freiheit, den die 'Kritik der reinen Vernunft' auf dem Felde der theoretischen Vernunft zwar fordern, aber nicht beibringen konnte.

Neben den Schriften David Humes, der sich um eine empirische Begründung allgemeingültiger ethischer Grundsätze bemühte, gilt Kants Ansatz eines rein rational begründeten für jedermann verbindlichen Moralgesetzes bis auf den heutigen Tag als ein starkes und maßgebliches Argument für die Grundlegung einer rationalen Kriterien genügenden und daher allgemein verbindlichen Ethik.

Diese Neuausgabe des Textes hält sich strikt an die Fassung der ersten Ausgabe von 1787, d.h. Lautstand, Diktion und die - typisch Kantische - Interpunktion des Originals werden auch dort bewahrt, wo sie heutigen Regeln nicht mehr entsprechen. Lediglich veraltete orthographische Schreibungen und offensichtliche Fehler in der Interpunktion wurden korrigiert, da sie die Lesbarkeit des Textes unnötig erschweren. Lesarten und Korrekturvorschläge späterer Ausgaben sowie die Eintragungen in Kants Handexemplar wurden berücksichtigt oder angemerkt, soweit sie nach dem Stand der neueren Kantforschung noch Beachtung verdienen, und im kritischen Apparat ausgewiesen. Die Einleitung gibt Auskunft über die Entstehung und die Verortung der Schrift in Kants Gesamtwerk und ihre Rezeption, Sachanmerkungen, Register und eine ausführliche Bibliographie geben weitere Hilfen zur Erschließung der Bedeutung des Werkes.

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Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Impressum;5
3;Inhaltsverzeichnis;6
4;Einleitung;10
5;Editorische Notiz;65
6;Immanuel Kant: Kritik der praktischen Vernunft;68
7;Vorrede;70
8;Einleitung. Von der Idee einer Kritik der praktischen Vernunft;85
9;Erster Teil. Elementarlehre der reinen praktischen Vernunft;88
9.1;Erstes Buch. Die Analytik der reinen praktischen Vernunft;90
9.1.1;Erstes Hauptstück. Von den Grundsätzen der reinen praktischen Vernunft;90
9.1.1.1;§ 1 Erklärung;90
9.1.1.2;§ 2 Lehrsatz I;93
9.1.1.3;§ 3 Lehrsatz II;94
9.1.1.4;§ 4 Lehrsatz III;102
9.1.1.5;§ 5 Aufgabe I;104
9.1.1.6;§ 6 Aufgabe II;105
9.1.1.7;§ 7 Grundgesetz der reinen praktischen Vernunft;108
9.1.1.8;§ 8 Lehrsatz IV;111
9.1.1.8.1;I. Von der Deduktion der Grundsätze der reinen praktischen Vernunft;124
9.1.1.8.2;II. Von dem Befugnisse der reinen Vernunft, im praktischen Gebrauche, zu einer Erweiterung, die ihr im spekulativen für sich nicht möglich ist;135
9.1.2;Zweites Hauptstück. Von dem Begriffe eines Gegenstandes der reinen praktischen Vernunft;145
9.1.2.1;Tafel der Kategorien der Freiheit;157
9.1.2.2;Von der Typik der reinen praktischen Urteilskraft;158
9.1.3;Drittes Hauptstück. Von den Triebfedern der reinen praktischen Vernunft;164
9.1.3.1;Kritische Beleuchtung der Analytik der reinen praktischen Vernunft;188
9.2;Zweites Buch. Dialektik der reinen praktischen Vernunft;212
9.2.1;Erstes Hauptstück. Von einer Dialektik der reinen praktischen Vernunft überhaupt;212
9.2.2;Zweites Hauptstück. Von der Dialektik der reinen Vernunft in Bestimmung des Begriffs vom höchsten Gut;216
9.2.2.1;I. Die Antinomie der praktischen Vernunft;220
9.2.2.2;II. Kritische Aufhebung der Antinomie der praktischen Vernunft;221
9.2.2.3;III. Von dem Primat der reinen praktischen Vernunft in ihrer Verbindung mit der spekulativen;228
9.2.2.4;IV. Die Unsterblichkeit der Seele, als ein Postulat der reinen praktischen Vernunft;231
9.2.2.5;V. Das Dasein Gottes, als ein Postulat der reinen praktischen Vernunft;234
9.2.2.6;VI. Über die Postulate der reinen praktischen Vernunft überhaupt;244
9.2.2.7;VII. Wie eine Erweiterung der reinen Vernunft, in praktischer Absicht, ohne damit ihr Erkenntnis, als spekulativ, zugleich zu erweitern, zu denken möglich sei?;247
9.2.2.8;VIII. Vom Fürwahrhalten aus einem Bedürfnisse der reinen Vernunft;257
9.2.2.9;IX. Von der der praktischen Bestimmung des Menschen weislich angemessenen Proportion seiner Erkenntnisvermögen;263
10;Zweiter Teil. Methodenlehre der reinen praktischen Vernunft;266
11;Beschluß;282
12;Sachanmerkungen. Von Heiner F. Klemme;286
13;Bibliographie. Von Heiner F. Klemme;310
14;Personenregister;330
15;Sachregister;332


Kant, Immanuel
Immanuel Kant wird 1724 in Königsberg geboren. Mit 16 Jahren beginnt er das Studium der Theologie, Philosophie und Naturwissenschaften an der Königsberger Universität. Jedoch erst im Alter von 46 Jahren erhält er eine ordentliche Professur für Logik und Metaphysik in Königsberg. Als wirkungsmächtigster deutscher Philosoph neben Hegel erlangt Kant schon zu Lebzeiten einen legendären Ruf. Er verbringt sein Leben alleinstehend und einem strengen selbstauferlegten Tagesablauf folgend, der Anlaß zu zahlreichen überlieferten Anekdoten bietet. Kant stirbt in hohem Alter von 80 Jahren 1804 in Königsberg.

Immanuel Kant wird 1724 in Königsberg geboren. Mit 16 Jahren beginnt er das Studium der Theologie, Philosophie und Naturwissenschaften an der Königsberger Universität. Jedoch erst im Alter von 46 Jahren erhält er eine ordentliche Professur für Logik und Metaphysik in Königsberg. Als wirkungsmächtigster deutscher Philosoph neben Hegel erlangt Kant schon zu Lebzeiten einen legendären Ruf. Er verbringt sein Leben alleinstehend und einem strengen selbstauferlegten Tagesablauf folgend, der Anlaß zu zahlreichen überlieferten Anekdoten bietet. Kant stirbt in hohem Alter von 80 Jahren 1804 in Königsberg.



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