Karger / Karger-Kroll / Tschorn | Beziehungsstatus: kompliziert | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 6, 200 Seiten

Reihe: Katholizismus im Umbruch

Karger / Karger-Kroll / Tschorn Beziehungsstatus: kompliziert

Das kirchliche Leitbild von Ehe und Familie in Konfrontation mit der sozialen Wirklichkeit
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-451-82076-2
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Das kirchliche Leitbild von Ehe und Familie in Konfrontation mit der sozialen Wirklichkeit

E-Book, Deutsch, Band 6, 200 Seiten

Reihe: Katholizismus im Umbruch

ISBN: 978-3-451-82076-2
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Wie geht die Kirche mit der Pluralität heutiger Lebensformen um? Der Band zeigt die Kluft zwischen gelebtem Leben und kirchlicher Lehre auf. Er diskutiert die sich daraus ergebenden Herausforderungen und präsentiert Ansätze, wie Ehe und Familie heute theologisch weiter gedacht werden können.
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Weitere Infos & Material


1;Anna Karger-Kroll / Michael Karger / Christopher Tschorn (Hg.) Beziehungsstatus: kompliziert;1
2;Impressum;5
3;Inhalt;6
4;Vorwort;8
5;Anna Karger-Kroll Zwischen Wunsch und Wirklichkeit?!;18
5.1;1. Das traditionelle Leitbild von Ehe und Familie;19
5.2;2. Die Pluralität der Lebensformen und deren Hintergründe;21
5.2.1;2.1. Merkmale heutiger Partnerschaftsformen;21
5.2.1.1;(1) Ehelichkeit;22
5.2.1.2;(2) Zusammenwohnen;25
5.2.1.3;(3) Arbeitsteilung;27
5.2.1.4;(4) Autonomie;29
5.2.2;2.2. Merkmale heutiger Familienformen;31
5.2.2.1;(1) Elternschaft;31
5.2.2.2;(2) Familienstand;32
5.3;3. Zwischen Wunsch und Wirklichkeit?!;36
6;Anna Roth, Tobias Roth Verbesserungswürdige Methodik – Wegweisende Idee;42
6.1;1. Die Umfragen vor den Weltbischofssynoden 2014 und 2015;43
6.2;2. Desiderat einer methodisch fundierten Konzeption und Verbreitung des vatikanischen Fragebogens;45
6.3;3. International verschiedene Zugänge zu den Fragenkatalogen am Beispiel der Schweiz und Marokkos;48
6.4;4. Auswertung und Bezugnahme auf Ergebnisse der Umfragen in Amoris laetitia;51
6.5;5. Sensus fidelium als theologischer Anknüpfungspunkt;53
6.6;6. Trotz verbesserungswürdiger Methodik eine wegweisende Idee;56
7;Josef Römelt Der Anspruch traditioneller Theologie der Ehe;58
7.1;1. Selbstbestimmung und Autonomie, Beziehungsethik;63
7.2;2. Intimität als Raum;65
7.3;3. Im Spiegel der Zerstörung und Entwürdigung;69
7.4;4. Was bedeutet Gewaltfreiheit?;71
8;Jochen Sautermeister Provozierende Lebensgeschichten – herausforderndes Evangelium;79
8.1;1. „Die Wirklichkeit steht über der Idee“ (Papst Franziskus);79
8.1.1;1.1 Evangelisierung als Programm nach Evangelii gaudium;79
8.1.2;1.2 Caritative Pastoral als moraltheologische Option;82
8.1.3;1.3 Differenzieren und Integrieren als Grundsätze einer caritativen Pastoral;84
8.2;2. Das Risiko überhöhter Beziehungserwartungen und idealisierter Liebesvorstellungen;88
8.3;3. Theologie der Ehe – herausgefordert durch die Lebenswirklichkeit;92
8.3.1;3.1 Mut zur Realität;92
8.3.2;3.2 Personen-, Sach- und Situationsgerechtigkeit im Anspruch des Evangeliums;96
8.3.3;3.3 Die Würde des Gewissens und die Bedeutung des Foruminternums;97
8.4;4. Impulse für ein erfahrungsgesättigtes Ehe-Leitbild;100
9;Sigrid Müller Zumutung oder Verheißung?;107
9.1;1. Trotz Wertschätzung: Krise der Institution Ehe;110
9.2;2. Krise der Institution Ehe durch Veränderungen im Leitbild;114
9.3;3. Sind christliche Ehen gegen Krisen gefeit?;120
9.4;4. Zutrauen zur Lösungsfähigkeit der Menschen: der Realismus unvollkommener, aber möglicher Liebe in Amoris laetitia;125
9.5;5. Verheißung: Ehe und Familie als Leitbild auch außerhalb der Institution Ehe;129
9.6;6. Zutrauen und Verheißung: Ehe und Familie als christliches Leitbild in der Zeit der Krise der Institution Ehe;131
10;Werner Veith Das kirchliche Leitbild von Ehe und Familie weiter denken – sozialethische Perspektiven;134
10.1;1. Das katholische Leitbild von Ehe und Familie;135
10.1.1;1.1 Das katholische Leitbild von Ehe und Familie ist geprägt von dem Ideal der „bürgerlichen Familie“.;136
10.1.2;1.2 Das katholische Leitbild von Ehe und Familie wird mit der Metapher der „Familie als Zelle der Gesellschaft" veranschaulicht.;138
10.2;2. Die Methodologie einer sachgerechten Ehe- und Familienethik;141
10.2.1;2.1 Sozialethische Reflexionen erfolgen nicht nur auf der Basis allgemeiner ethischer Theorien, sondern auch auf der Basis empirischer Erkenntnisse. Die empirische Wirklichkeit von Ehe und Familie ist hinsichtlich ihres systematischen Beitrags für entsprechende normative Forderungen zu befragen;141
10.2.2;2.2 Mit der Aufforderung zur Rezeption der „Zeichen der Zeit" steht ein Programm zur Verfügung, das die Rezeption des gesellschaftlichen Wandels theologisch legitimiert und damit die Anschlussfähigkeit katholischer Leitbilder von Ehe und Familie an die heutige Lebenswirklichkeit ermöglicht.;144
10.2.3;2.3 Für die sozialethische Reflexion von „Ehe und Familie" ist zwischen „Ehe" und „Familie" zu unterscheiden und sind diese analytisch als zwei unterschiedliche Sachverhalte zu behandeln.;146
10.3;3. Die Familie in modernen Gesellschaften – sozialethischePerspektiven;148
10.3.1;3.1 Ehe im Kontext gewandelter Lebensformen: Ehe als Partnerschaft;148
10.3.2;3.2 Familie als Lernort des Glaubens und als Lernort sozialer Verantwortung für Kinder;150
10.3.3;3.3 Familie im Spannungsfeld funktionaler Bedingungslogik der Gesellschaft und personaler Selbstrealisation;151
11;Magnus Striet Unauflöslichkeit der ‚Ehe‘ und Sakramentalität;154
11.1;I.;154
11.2;II.;155
11.3;III.;156
12;Gabriele Zieroff Ort der Gottesbegegnung oder „Traumhochzeit“?;169
12.1;1. Zur Situation der kirchlichen Trauung im 21. Jahrhundert – die kirchliche Statistik;169
12.2;2. Die Motivation der „Kasualienfrommen“, der „unbekannten Mehrheit" oder des postmodernen „anderen Gottesvolkes" im Hinblick auf eine kirchliche Trauung;171
12.2.1;2.1 Aussagen aus Internetforen;171
12.2.2;2.2 Empirische Grundlagen: Die Studie „Die unbekannte Mehrheit“;173
12.2.3;2.3 Evaluation: „Das gehört einfach dazu …";175
12.2.4;2.4 Ritualisierung und Individualisierung als Kennzeichen der Spät- oder Postmoderne;176
12.2.4.1;2.4.1 Ritualisierung;176
12.2.4.2;2.4.2 Individualisierung;178
12.3;3. Zwischen kirchlichem Anspruch und menschlichem Bedürfnis: eine Zwickmühle?;179
12.3.1;3.1 Fidei sacramenta dicuntur (SC 59) – der kirchlich-sakramentale Anspruch;179
12.3.1.1;3.1.1 Kirchenrechtliche Aspekte der Trauungsfeier;180
12.3.1.2;3.1.2 Zwischenbilanz und Problemanzeige;182
12.4;4. Liturgie und Lebenswelt (Anspruch und Bedürfnis): inkompatibel? Liturgietheologische und -praktische Reflexionen und Impulse;183
12.4.1;4.1 Die Sendung der Kirche;183
12.4.2;4.2 Liturgie und Lebenswelt als unterschiedliche loci theologici;188
12.4.3;4.3 Zur Provenienz der rituellen Begehung der Eheschließung: das Ritengefüge der Kirche und die Angebote „freier Ritendesigner" – eine echte Alternative?;190
12.5;5. Die Trauungsliturgie der Kirche als Segens-Raum;192
13;Autorenverzeichnis;199


Anna Karger-Kroll, geb. 1985, Studium des gymnasialen Lehramts in Bamberg, wiss. Mitarbeiterin an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg (2011-2013), Promotionsstipendiatin der Konrad-Adenauer-Stiftung (2013-2016); Dr. Michael Karger, geb. 1984, Dr. theol., Studium der katholischen Theologie in Erfurt und Rom, Studium des kanonischen Rechts in Münster, wiss. Mitarbeiter an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Erfurt (2010-2016); Christopher Tschorn, geb. 1987 Studium der katholischen Theologie in Erfurt und Rom. Derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Liturgiewissenschaft an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Erfurt.



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