Buch, Deutsch, Band 15, 286 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 423 g
Reihe: Schriften zur Kriminologie
Zur rechtlichen und kriminalpolitischen Relevanz empirisch feststellbarer Strafbedürfnisse der Bevölkerung
Buch, Deutsch, Band 15, 286 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 423 g
Reihe: Schriften zur Kriminologie
ISBN: 978-3-8487-5270-6
Verlag: Nomos
Tag für Tag werden strafrechtliche Verurteilungen „im Namen des Volkes“ ausgesprochen. Was ist damit gemeint? Geht es (auch) um tatsächlich vorhandene Strafbedürfnisse und Gerechtigkeitsvorstellungen der Bevölkerung? Kann man diese mit empirischen Methoden verlässlich ermitteln? Und lässt es sich theoretisch begründen, dass entsprechende Erkenntnisse vom Strafgesetzgeber oder von der Strafjustiz bei ihren Entscheidungen zu berücksichtigen sind? Die Beiträge im vorliegenden Tagungsband gehen diesen Fragen aus strafrechtlicher wie kriminologischer Sicht nach.
Neben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ist mit zwei Beiträgen auch Paul Robinson von der University of Pennsylvania Law School vertreten, der prominenteste US-amerikanische Vertreter einer an empirisch ermittelten Gerechtigkeitsintuitionen orientierten Straftheorie.