Buch, Deutsch, 258 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 148 mm x 225 mm, Gewicht: 405 g
Reihe: Gender studies
Eine Technologie heteronormativer Familienordnung in Deutschland und Polen
Buch, Deutsch, 258 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 148 mm x 225 mm, Gewicht: 405 g
Reihe: Gender studies
ISBN: 978-3-8376-4760-0
Verlag: transcript
Alleinerziehend sind nach wie vor hauptsächlich die Mütter, die – zumindest im Kontext des Rechts – als auf die Geldzahlungen der Kindesväter Wartende konstruiert werden. Wie genau denkt das Recht also diese Form der Mutterschaft und welches Familienbild liegt hier zugrunde? Um diesen Fragen nachzugehen, betrachtet Anna Kastens transdisziplinäre Studie die Mitwirkung der alleinerziehenden Mütter bei der Feststellung der Vaterschaft im Unterhaltsvorschussgesetz in Deutschland und im Gesetz über Familienleistungen in Polen. Alleinerziehende Mutterschaft erweist sich hierbei als Technologie einer heteronormativen Familienordnung.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Familiensoziologie
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Gruppen/Soziale Themen Gender Studies: Homosexualität, LGBTQ+
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Gruppen/Soziale Themen Gender Studies, Geschlechtersoziologie
- Sozialwissenschaften Ethnologie | Volkskunde Ethnologie Sozialethnologie: Familie, Gender, Soziale Gruppen