Buch, Deutsch, 246 Seiten, Format (B × H): 146 mm x 221 mm, Gewicht: 360 g
Philosophische Positionen und Perspektiven
Buch, Deutsch, 246 Seiten, Format (B × H): 146 mm x 221 mm, Gewicht: 360 g
ISBN: 978-3-534-23469-1
Verlag: wbg academic
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Vorwort I. Einführung 1. Die verschiedenen Sinnebenen von ›Leben‹ und ihre Bedeutung für den Menschen 1.1 Zur Intention 1.2 Aufbau und Methode II. Historischer Überblick 1. Exemplarische Bestimmungen von ›Leben‹ von der Antike bis zur Neuzeit 1.1 Aristoteles: 'Die Seele ist des lebenden Körpers Ursache und Grund' 1.1.1 Lebendigkeit ›ist‹ Beseeltheit 1.1.2 Die Kette der Lebewesen 1.2 Plotin: Leben, Denken und Sein sind identisch 1.2.1 Zur Struktur der Seinswahrheit 1.2.2 Von der Einheit zur Vielheit: Zur Korrelation von Leben und Geist 2. Die Mechanisierung biologischer Prozesse seit der Neuzeit 2.1 Eine neue Methode: Das 'Programm einer Erfahrungswissenschaft' 2.2 Descartes: Die Begründung der Identität im denkenden Ich 2.3 Spinoza: Leben als Streben nach der Erhaltung von Körper und Geist 2.4 De La Mettrie: Seelische Prozesse als Epiphänomen physiologischer Funktionen 2.5 Kant: Organismen sind 'Ursache und Wirkung ihrer selbst' 3. Die Entdeckung der Geschichte des Lebendigen 3.1 Darwin: Leben als 'Kampf ums Überleben' 3.1.1 Die Mechanismen der Evolution 3.1.2 Der Neodarwinismus 3.1.3 Weltanschauliche Konsequenzen: Der Mensch als 'Zigeuner am Rande des Universums' 3.1.4 Der 'Baum des Lebens'– oder: Die Auflösung des cartesischen Dualismus III. Die Entstehung des Belebten aus dem Unbelebten 1. Zur wissenschaftlichen Methode 1.1 Wahrheit als wissenschaftliche Aussage 1.2 Das reduktionistische Forschungsprogramm 1.2.1 Zur genetischen Bedingtheit sozialen Verhaltens in der Soziobiologie 1.3 Theorien der Emergenz 2. Evolution durch Selbstorganisation 2.1 Die Selbstorganisation von Makromolekülen zu sich selbst reproduzierenden Einheiten 2.2 Leben als Wachstum von Information: Der genetische Code 2.3 Die Zelle als Grundeinheit des Lebendigen 2.4 Die Bestimmung von Leben unter evolutionärer Perspektive 3. Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile 3.1 Lebewesen als Funktionsganzheiten 3.2 Causa efficiens und causa finalis im Kontext der Systemtheorie 3.3 Lebewesen sind 'offene Systeme' 3.4 Die zeitliche Dynamik biologischer Systeme: Eigenzeit und Systemzeit 3.5 Die Bedeutung des Begriffs der Information 3.6 Menschen als selbstreferentielle Systeme 3.7 Evolution als wachsende Komplexität IV. Lebewesen als Objekte und Subjekte der Evolution 1. Die Grenzen der Methode der Objektivierung 2. Wo anders als am Anfang des Lebens ist der Anfang von Innerlichkeit? V. Die Eigentümlichkeit des menschlichen Lebens: Die Sphäre der Kultur 1. 'Des Menschen ältere Brüder sind die Tiere' 1.1 Zur Aufgabe einer philosophischen Anthropologie 1.2 Die Formen nicht-menschlicher Intelligenz 2. Zur Evolution menschlicher Verhaltensweisen 3. Der Mensch als Gestaltganzheit 4. Der Mensch– ein 'animal symbolicum' 4.1 Die Sphäre der Kultur als ›Umwelt‹ des Menschen 4.2 Eine Vielfalt von symbolischen Formen VI. 'Gott ist Leben'– religionsphilosophische Perspektiven 1. Die Offenheit des Menschen zur Transzendenz– ein interkultureller Ausblick 2. Zur Interpretation von Seinserfahrungen in der modernen Religionswissenschaft VII. Grundfragen der modernen Bio-Ethik 1. Leben als 'In-der-Welt-Sein' 2. 'Wissen ist Macht' 2.1 Zur Verflechtung des humanitären Fortschritts mit dem wissenschaftlich-technologischen 2.2 Leben und Tod in der modernen Biotechnologie VIII. Resümee Anmerkungen Literaturverzeichnis