E-Book, Deutsch, Band 120, 553 Seiten
Kavasch Unterschiedliche Zollpräferenzen für unterschiedliche Entwicklungsländer
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-16-154308-1
Verlag: Mohr Siebeck
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Zur Vereinbarkeit positiver Bedingungen in Allgemeinen Präferenzsystemen mit der WTO-Ermächtigungsklausel am Beispiel des APS Plus der EU
E-Book, Deutsch, Band 120, 553 Seiten
Reihe: Jus Internationale et Europaeum
ISBN: 978-3-16-154308-1
Verlag: Mohr Siebeck
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Internationales Recht und Europarecht Europarecht Europäisches Verwaltungs-, Umwelt- und Gesundheitsrecht
- Rechtswissenschaften Internationales Recht und Europarecht Europarecht Europäisches Handels-, Wirtschafts- und Gesellschaftsrecht, Währungsrecht
- Rechtswissenschaften Internationales Recht und Europarecht Internationales Recht Internationales Handels-, Wirtschafts- und Gesellschaftsrecht
- Rechtswissenschaften Internationales Recht und Europarecht Internationales Recht Internationales Verwaltungs-, Umwelt- und Gesundheitsrecht
Weitere Infos & Material
1;Cover;1
2;Vorbemerkung;6
3;Inhaltsübersicht;8
4;Inhaltsverzeichnis;12
5;Abkürzungsverzeichnis;18
6;1. Einleitung;22
6.1;1.1. Problemstellung und Eingrenzung des Untersuchungsgegenstands;22
6.2;1.2. Motivation;28
6.3;1.3. Aufbau;31
7;2. Geschichtliche Entwicklung von Zollpräferenzen;35
7.1;2.1. Zollpräferenzen und die Kolonialzeit;36
7.1.1;2.1.1. Koloniale Vorgeschichte der aktuellen Welthandelsordnung;36
7.1.2;2.1.2. Zollpräferenzen zwischen den Kolonien und ihren „Mutterländern“;38
7.2;2.2. Zollpräferenzen in den Nachkriegsverhandlungen über Handelsliberalisierung;41
7.2.1;2.2.1. Politischer Hintergrund und theoretische Grundlagen der neuen Welthandelsordnung;41
7.2.2;2.2.2. Positionen der Industrie- und Entwicklungsländer in Bezug auf Zollpräferenzen;43
7.2.3;2.2.3. Ergebnis der ITO-Verhandlungen und Zollpräferenzen im GATT 1947;45
7.3;2.3. Vorläufer des APS: Entwicklung der Beziehung zwischen Industrie- und Entwicklungsländern im GATT (1948–1963);47
7.3.1;2.3.1. Formelle Gleichbehandlung aller Vertragsparteien in der Anfangszeit des GATT (1948–1957);47
7.3.2;2.3.2. Forderung einer neuen Rechtsbeziehung (1958–1963);48
7.3.2.1;2.3.2.1. Ungleiche rechtliche Behandlung von Industrie- und Entwicklungsländern wegen faktischer Ungleichheit;48
7.3.2.2;2.3.2.2. Einführung neuer Zollpräferenzen;50
7.4;2.4. Verabschiedung des APS von der UNCTAD;55
7.4.1;2.4.1. Genfer Konferenz von 1964 – „General Principle Eight“;55
7.4.2;2.4.2. Von Genf zu Neu Delhi – Resolution 21 (II) von 1968;59
7.4.3;2.4.3. „Agreed Conclusions“ von 1970;63
7.5;2.5. Verankerung des APS im GATT;66
7.5.1;2.5.1. Bedeutung des Teil IV GATT von 1965 für Zollpräferenzen;66
7.5.2;2.5.2. „Waiver“ von 1971;67
7.5.3;2.5.3. Ermächtigungsklausel von 1979;68
7.6;2.6. APS zwischen deklarierter und realer Weltwirtschaftsordnung;72
7.7;2.7. Konditionale und selektive Zollpräferenzschemata bei der Umsetzung der „Agreed Conclusions“;77
7.7.1;2.7.1. Einführung des APS durch die EWG ohne politische Bedingungen;77
7.7.2;2.7.2. Einsatz des APS als Sanktion und als Anreiz;79
8;3. Streitschlichtungsverfahren EC – Tariff Preferences und APS Plus: Konkretisierung der Problemstellung;85
9;4. Verhältnis des Meistbegünstigungsgrundsatzes zur Ermächtigungsklausel;95
9.1;4.1. Praktische Relevanz;95
9.2;4.2. Ausnahmecharakter der Ermächtigungsklausel;96
9.2.1;4.2.1. Ausführungen des Panel und des Appellate Body im Streitschlichtungsverfahren EC – Tariff Preferences;96
9.2.2;4.2.2. Dissenting Opinion;101
9.2.3;4.2.3. Bewertung;102
9.3;4.3. Anwendbarkeit und Anwendung des Meistbegünstigungsgrundsatzes bei der WTO-rechtlichen Überprüfung eines Zollpräferenzschemas;105
9.3.1;4.3.1. Gleichzeitige Anwendbarkeit von Meistbegünstigungs-grundsatz und Ermächtigungsklausel bei sukzessiver Anwendung;105
9.3.2;4.3.2. Mögliche Endergebnisse im Hinblick auf den Meistbegünstigungsgrundsatz;108
9.3.2.1;4.3.2.1. Differenzierung zwischen Industrie- und Entwicklungsländern;108
9.3.2.2;4.3.2.2. Differenzierung zwischen Entwicklungsländern;113
9.4;4.4. Beweislastverteilung;117
10;5. Auslegung des Diskriminierungsverbots nach Abs. 2a i. V. m. Fn. 3 der Ermächtigungsklausel;120
10.1;5.1. Auslegungsmittel für die Ermächtigungsklausel;122
10.2;5.2. Rechtliche Bindungswirkung des Diskriminierungsverbots nach Abs. 2a i. V. m. Fn. 3 der Ermächtigungsklausel;128
10.3;5.3. Vereinbarkeit von Differenzierungen zwischen Entwicklungsländern mit dem Diskriminierungsverbot nach Abs. 2a i. V. m. Fn. 3 der Ermächtigungsklausel;144
10.3.1;5.3.1. Ausführungen des Panel und des Appellate Body;145
10.3.2;5.3.2. Fehlendes Einverständnis der Industrieländer zu einem Verbot von Differenzierungen zwischen Entwicklungsländern;153
10.3.3;5.3.3. Voraussetzungen für zulässige Differenzierungen;159
10.3.4;5.3.4. Nichtbestehen einer Differenzierungspflicht zwischen Entwicklungsländern;164
11;6. Als Anreize ausgestaltete Bedingungen im APS Plus und das Diskriminierungsverbot nach Abs. 2a i. V. m. Fn. 3 der Ermächtigungsklausel;174
11.1;6.1. Objektiven Standards entsprechende Entwicklungsbedürfnisse als Differenzierungsparameter;175
11.1.1;6.1.1. Das aktuelle Entwicklungsverständnis;176
11.1.2;6.1.2. Nachhaltige Entwicklung als Entwicklungsbedürfnis;190
11.1.3;6.1.3. Ratifizierung und tatsächliche Durchführung der internationalen Verträge als Entwicklungsbedürfnisse;193
11.1.3.1;6.1.3.1. Ziele der internationalen Verträge als Entwicklungsbedürfnisse;197
11.1.3.2;6.1.3.2. Verhalten als Entwicklungsbedürfnis;216
11.1.4;6.1.4. Aufwendungen für die Ratifizierung und tatsächliche Durchführung der internationalen Verträge als Entwicklungsbedürfnis;241
11.1.5;6.1.5. Bedingungen und Begünstigtenkreis – wer bestimmt wen?;243
11.2;6.2. Sonderzollpräferenzen als positive Antwort auf die gegenständlichen Entwicklungsbedürfnisse;258
11.2.1;6.2.1. Definition des Ausdrucks „positive Antwort“ nach Abs. 3c der Ermächtigungsklausel;261
11.2.2;6.2.2. Unterstützung der Ratifizierung und tatsächlichen Durchführung der internationalen Verträge durch Sonderzollpräferenzen;270
11.2.3;6.2.3. Überprüfung der Wirkung der Sonderzollpräferenzen auf die gegenständlichen Entwicklungsbedürfnisse;285
11.3;6.3. Erreichbarkeit der Sonderzollpräferenzen für alle Entwicklungsländer mit den gegenständlichen Entwicklungsbedürfnissen;287
11.3.1;6.3.1. Erreichbarkeit der Sonderzollpräferenzen ohne Ratifizierung und tatsächliche Durchführung der internationalen Verträge;288
11.3.2;6.3.2. Auswahl der begünstigten Entwicklungsländer nach objektiven und transparenten Kriterien;292
11.3.2.1;6.3.2.1. Objektivität und Transparenz der materiellen Kriterien für die Bestimmung des Begünstigtenkreises des APS Plus;294
11.3.2.2;6.3.2.2. Objektivität und Transparenz des Verfahrens für die Bestimmung des Begünstigtenkreises des APS Plus;311
11.3.2.3;6.3.2.3. Objektivität und Transparenz der in den internationalen Verträgen vorgesehenen Überprüfungsmechanismen;330
11.3.2.4;6.3.2.4. Objektive und transparente Ausgestaltung des Überprüfungsmechanismus des APS Plus;357
11.3.3;6.3.3. Entzug des APS Plus-Begünstigtenstatus;372
11.3.4;6.3.4. Neuaufnahme von Entwicklungsländern in den Begünstigtenkreis des APS Plus;380
11.4;6.4. Keine unvertretbaren Handelshemmnisse im Sinne von Abs. 3a der Ermächtigungsklausel für die ausgeschlossenen WTO-Mitgliedstaaten;384
12;7. Wirtschaftliche Bedingungen im APS der EU und Abs. 2a i. V. m. Fn. 3 der Ermächtigungsklausel;390
12.1;7.1. Kriterium der gefährdeten Volkswirtschaft;391
12.1.1;7.1.1. Einkommenskriterium nach der APS-Verordnung;392
12.1.2;7.1.2. Kriterien der fehlenden Exportdiversifizierung und der unzureichenden Einbindung in das internationale Handelssystem;398
12.1.2.1;7.1.2.1. Eigenschaft der Differenzierungsparameter als Entwicklungsbedürfnisse?;400
12.1.2.2;7.1.2.2. Sonstige Anforderungen an die Einhaltung des Diskriminierungsverbots nach Abs. 2a i. V. m. Fn. 3 der Ermächtigungsklausel;403
12.2;7.2. Ausschluss von Ländern ab einem bestimmten Pro-Kopf Bruttonationaleinkommen nach Art. 4 Abs. 1a APS-Verordnung n. F;405
12.3;7.3. Grenzziehung und Interdependenzen: Konsequenzen des Streitschlichtungsverfahrens EC – Tariff Preferences für die Graduierung am Beispiel des APS Plus;418
13;8. Schlussbetrachtung;430
13.1;8.1. Auslegung von Meistbegünstigungsgrundsatz und Ermächtigungsklausel im Lichte des Streitschlichtungsverfahrens EC – Tariff Preferences;430
13.2;8.2. Vereinbarkeit der Bedingungen im APS der EU mit der Ermächtigungsklausel;440
13.3;8.3. Schlussfolgerungen für die WTO-Konformität von Bedingungen in Zollpräferenzschemata;463
13.4;8.4. Ausblick;474
14;Anhänge;478
14.1;I: Originalwortlaut der Resolution 21 (II);478
14.2;II: Auszug aus den „Agreed Conclusions“ im Originalwortlaut;480
14.3;III: Originalwortlaut des „Waiver“;490
14.4;IV: Originalwortlaut der Ermächtigungsklausel;492
14.5;V: Auszug aus der APS-Verordnung;495
14.6;VI: Auszug aus der APS-Verordnung n. F;504
14.7;VII: Völkerrechtliche Übereinkommen nach dem APS Plus;512
15;Literaturverzeichnis;516
16;Verzeichnis der zitierten Streitschlichtungsverfahren im GATT/der WTO;530
17;Verzeichnis der von den EU-Institutionen veröffentlichten Dokumente;532
18;Sachregister;536