Kerber / Bruno | Der Nomos der Freiheit | Buch | 978-3-902466-25-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 21, 140 Seiten, Format (B × H): 147 mm x 210 mm, Gewicht: 218 g

Reihe: The International Library of Austrian Economics

Kerber / Bruno

Der Nomos der Freiheit

Zur Kritik Hayeks politischer Philosophie
1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-902466-25-9
Verlag: Friedrich A. von Hayek Institut

Zur Kritik Hayeks politischer Philosophie

Buch, Deutsch, Band 21, 140 Seiten, Format (B × H): 147 mm x 210 mm, Gewicht: 218 g

Reihe: The International Library of Austrian Economics

ISBN: 978-3-902466-25-9
Verlag: Friedrich A. von Hayek Institut


Entdecken Sie die Essenz von Freiheit und Recht in Der Nomos der Freiheit: Zur Kritik Hayeks politischer Philosophie. Dieses Buch, verfasst von den renommierten Autoren Markus C. Kerber und Bruno Schönfelder, ist ein Muss für jeden, der sich für die Schnittstellen von Wirtschaft, Politik und Philosophie interessiert. Es bietet eine kritische Auseinandersetzung mit Friedrich August von Hayeks Gedankenwelt und stellt seine Theorien in den Kontext der heutigen gesellschaftlichen Herausforderungen. Die Autoren beleuchten die normative Dimension von Hayeks Werk und zeigen auf, wie sein ökonomisches und juristisches Denken untrennbar miteinander verbunden sind. Mit scharfsinnigen Analysen und einem klaren Blick für die verfassungspolitische Relevanz seiner Ideen, ist dieses Buch ein Schlüsselwerk für alle, die tiefer in die Welt der politischen Philosophie eintauchen möchten. Machen Sie sich bereit für eine intellektuelle Reise, die Ihr Verständnis von Freiheit und Gesellschaft neu definieren wird.
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Weitere Infos & Material


Inhaltsverzeichnis
Vorwort 9
Barbara Kolm

Teil 1: Freiheit, Demokratie, Europa 13
Markus C. Kerber
Der Ausgangspunkt: Petersen Monographie über Hayek 15
1. Generell-abstrakte Regeln statt Maßnahmegesetze: Reicht dies zur Sicherung individueller Freiheitsrechte aus? 18
2. Freiheit durch Recht: Zur Aktualität von F. A. v. Hayeks Ordnungsdenken für die Reform der EU 26
2.1 Vorbemerkungen 26
2.2 Worum es Hayek geht: Die Befreiung des Menschen von staatlicher Bevormundung 30
2.2.1 Freiheit und Verantwortung 30
2.2.2 Demokratie versus Freiheit? 36
2.2.3 Sozialstaat und Demokratie 43
2.3 Die Aktualität der Hayekschen Analyse angesichts der Dekadenzsymptome der Europäischen Union 49
2.3.1 Die Gefahrenlage in groben Umrissen 50
2.3.2 Das Brüsseler Gewaltenkonglomerat und Hayeks Demokratiekritik 56
2.3.3 Die Überwindung der Brüsseler Gefahrenlage aus dem Geist der Hayekschen Institutionenökonomie? 60
3. Hayek versus Frankreich: Ein besonderes Kapitel in der Geschichte der Freiheit 67
4. Hayek und das Kartellrecht: Ein Spannungsverhältnis 72
5. Hayek und die Demokratie: Ein Unverhältnis 78
6. Hayek und Zentralbankmacht 83
7. Würdigung und Ausblick: Hayeks Verfassungsentwurf für freiheitliche Demokratien: ein institutionelles Utopia statt eines politischen Konzepts 88
Literaturverzeichnis 93

Teil 2: Der Wohlfahrtsstaat als evolutorische Sackgasse 99
Bruno Schönfelder
1. Einleitung 101
2. Bedingtes oder bedingungsloses Grundeinkommen 105
3. Versicherungspflicht oder staatliche Monopolanstalten 111
4. Eine Lanze für die deutsche PKV 115
5. Die Instrumentalisierung der sogenannten Sozialversicherung und der Grundsicherung für gewerkschaftliche Interessenspolitik 120
6. Vom kalten Sozialismus zum heißen? 124
Literaturverzeichnis 133

Anhang 135
Markus C. Kerber 135
Bruno Schönfelder 135
Friedrich A. v. Hayek Institut 137
Publikationen des Friedrich A. v. Hayek-Instituts 138
Weitere Publikationen 140


Markus C. Kerber (geb. 1956) studierte Rechtswissenschaft an der Universität Bielefeld mit einer Schwerpunktausbildung im
Wirtschafts- und Kartellrecht. Nach dem Assessorexamen 1982 trat er als Regierungsrat in die Dienste des Bundeskartellamts, bevor er von 1986 bis 1991 in Investmentbanken (Indosuez und Bankers Trust) tätig wurde. 1984/1985 Fortbildungsstudium an der Ecole Nationale d’Administration, Paris, sodann 1986 Promotion an der Universität Bielefeld (Die Unternehmensentflechtung nach dem GWB), 2001 Habilitation bei Ernst-Wolfgang Böckenförde und Hans-Jürgen Ewers (TU Berlin Der verdrängte Finanznotstand). 2005 Ernennung zum apl. Professor für öffentliche Finanzwirtschaft und Wirtschaftspolitik an der TU Berlin. Mehrere Gastprofessuren in Paris und Warschau. Seit 2008 zahlreiche Prozessbevollmächtigungen für Verfassungsbeschwerden gegen europapolitische Verträge. Jüngste Veröffentlichungen: Finanzstabilität oder Bankenunion? (2020), Der deutsche Selbstmord (2021), Führung und Verantwortung (Ed. Europolis, 2022)

Bruno Schönfelder (geb. 1956) studierte Slawistik und Volkswirtschaftslehre an der Ludwig Maximilian Universität München und der University of Minnesota in Minneapolis. Er promovierte (1985) und habilitierte (1991) in Volkswirtschaftslehre an der Münchener Universität. Nach einer Lehrstuhlvertretung an der Universität Rostock übernahm er 1992 die Gründungsprofessur für Allgemeine Volkswirtschaftslehre an der TU Bergakademie Freiberg (Sachsen), an der er bis zum Eintritt in den Ruhestand (2022) verblieb. Er war Berater der kroatischen Nationalbank in der Auflösungsphase der jugoslawischen Währungsunion. Sein primäres Forschungsinteresse galt stets den sozialistischen Wirtschaftsordnungen Ost-, Südost und Ostmitteleuropas, ihrer Abwicklung nach 1989 und der ordnungstheoretischen Auswertung dieser Erfahrungen. Seine wissenschaftlichen Hauptwerke sind das 2012 erschienene Buch Vom Spätsozialismus zur Privatrechtsordnung. Eine Untersuchung über die Interdependenz zwischen Recht und Wirtschaft am Beispiel von
Gläubigerschutz und Kredit sowie der 2020 erschienene Ein Luhmann-Leitfaden für Ökonomen. Eine Neugründung der Ordnungstheorie.



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