Kienzl | Nation, Identität und Antisemitismus | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 235 Seiten

Kienzl Nation, Identität und Antisemitismus

Der deutschsprachige Raum der Donaumonarchie 1866 bis 1914
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-8470-0291-8
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

Der deutschsprachige Raum der Donaumonarchie 1866 bis 1914

E-Book, Deutsch, 235 Seiten

ISBN: 978-3-8470-0291-8
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
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During the 19th century parts of the German-speaking population in the Austro-Hungarian Empire saw themselves as part of a German cultural space. During the 1880s conservative parts of the society combined national and anti-Semitic language in the daily press to distances themselves from political liberalism and to form a national identity discourse. But it was only after the development of the Christian-social political mass-movement that the conncetion of national and anti-Semitic concepts in the daily press formed a national identity discourse on a broader societal level. Until 1914 the support of monarchy and dynasty as well as the use of unambiguously national vocabulary strengthened an Austrian national idea.

DDr. Lisa Kienzl MA studierte Ethnologie/Kulturanthropologie sowie Religionswissenschaft an der Karl-Franzens-Universität Graz und absolvierte Auslandsaufenthalte in Roskilde und Buffalo, NY. Derzeit ist sie als Lektorin am Institut für Religionswissenschaft an der KFU Graz tätig.
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1;Title Page;3
2;Copyright;4
3;Table of Contents;5
4;Body;7
5;Vorwort;7
6;1. Das „Goldene Zeitalter der Sicherheit”? ;9
7;2. Trauma 1866;35
7.1;2.1 Österreich ohne Deutschland?;35
7.2;2.2 Konstruktion eines österreichischen Nationalbewusstseins;45
7.3;2.3 Die konfessionellen Gesetze und die Böhmische Deklaration;53
7.4;2.4 Verstärkung des Nationalitätenkonflikts;62
8;3. Das Ende des Liberalismus;67
8.1;3.1 Dynastiebewusstsein vs. Nationsverständnis;69
8.2;3.2 Vertiefung des Nationalitätenkonflikts in der böhmischen Frage;77
8.3;3.3 Der Börsenkrach und seine Folgen;81
8.4;3.4 Die Balkanfrage;89
8.5;3.5 Wissenschaft & Universität: Nationalismus & Antisemitismus ;94
9;4. „Die fröhliche Apokalypse Wiens um 1880”;103
9.1;4.1 Franz Holubek und der Fall von Tisza Eszlár;104
9.2;4.2 Wagners Tod 1883;109
9.3;4.3 Der deutschnationale Diskurs und seine Bedeutung;115
9.4;4.4 Nationalismus und Antisemitismus;126
10;5. Die Radikalisierung der Gesellschaft;135
10.1;5.1 Wahlkampf-Sommer/Septemberwahlen 1895 in Wien;136
10.2;5.2 Die Waidhofener Beschlüsse und ihre Folgen;154
10.3;5.3 Die Badenische Sprachenverordnung;160
10.4;5.4 Los-von-Rom!;163
11;6. „Der Untergang des Abendlandes”;169
11.1;6.1 „Die Hochschulkämpfe”;170
11.2;6.2 Wissenschaft und Gesellschaft;178
11.3;6.3 Ausschnitte aus politischen Programmen;184
11.4;6.4 Österreichisches Gefühl?;188
11.5;6.5 Antisemitismus und Nationalismus 1914;192
12;7. Der Anfang vom Ende?;199
12.1;7.1 Zwischen Dynastie und Nation;199
12.2;7.2 Österreich: Identitätskonstruktion, Nationalitätenkonflikt und Antisemitismus;203
12.3;7.3 Antisemitismus als widerständische Identitätskonstruktion?;205
12.4;7.4 Schlussfolgerung;213
13;8. Abbildungsverzeichnis;219
14;9. Quellen- und Literaturverzeichnis;221


Kienzl, Lisa
DDr. Lisa Kienzl MA studierte Ethnologie/Kulturanthropologie sowie Religionswissenschaft an der Karl-Franzens-Universität Graz und absolvierte Auslandsaufenthalte in Roskilde und Buffalo, NY. Derzeit ist sie als Lektorin am Institut für Religionswissenschaft an der KFU Graz tätig.



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