Kirchesch | Die Berufsfähigkeit der Handelsgesellschaft im Gewerberecht und im Recht der Freien Berufe. | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 68, 379 Seiten

Reihe: Tübinger Schriften zum Staats- und Verwaltungsrecht

Kirchesch Die Berufsfähigkeit der Handelsgesellschaft im Gewerberecht und im Recht der Freien Berufe.

Zugleich ein Beitrag zum Problem der Einheit der Rechtsordnung.
1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-428-50821-1
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Zugleich ein Beitrag zum Problem der Einheit der Rechtsordnung.

E-Book, Deutsch, Band 68, 379 Seiten

Reihe: Tübinger Schriften zum Staats- und Verwaltungsrecht

ISBN: 978-3-428-50821-1
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Der Autor befaßt sich mit der Frage, ob das Gewerberecht und das Recht der Freien Berufe der zunehmenden Tendenz Rechnung tragen, daß der Mensch als "Prototyp" des Gewerbetreibenden und des Freiberuflers die jeweilige Profession nicht mehr in seiner Eigenschaft als einzelner ausübt, sondern als "Mensch im Unternehmen" einer Handelsgesellschaft die Eigenschaft einer Berufsausübungsgesellschaft verleiht. Zu diesem Zweck werden die aus der Sicht des Verfassers wichtigsten Gesetze des Gewerberechts und des Berufsrechts schwerpunktlich in ihrem persönlichen Anwendungsbereich daraufhin untersucht, ob die Handelsgesellschaft selbst die Berufsausübende ist und, bejahendenfalls, welche Voraussetzungen der Mensch in einem solchen Unternehmen zu erfüllen hat.

Durch den Vergleich der Normen innerhalb des jeweiligen Rechtsgebietes deckt Ralf Kirchesch Unstimmigkeiten zwischen den Gesetzen und ihrer Auslegung durch die Rechtsprechung und die Lehre auf. Er kommt zu dem Schluß, daß das Gewerberecht von dem Grundsatz getragen wird, daß erlaubt ist, was nicht verboten wurde, und daß die Handelsgesellschaft und hier namentlich die Personenhandelsgesellschaft selbst die Berufsausübende ist, nicht etwa deren Gesellschafter. Für das Freiberuflerrecht liegt der Fall anders. Hier gilt, daß die Handelsgesellschaft grundsätzlich die Fähigkeit aufweist, selbst "den" Freien Beruf ausüben zu können, dies aber voraussetzt, daß der Gesetzgeber sie in den Kreis der Rechtssubjekte durch positives Recht aufgenommen hat.

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Inhaltsübersicht: Einleitung: Die Problemstellung - Der Gang der Untersuchung - Die Beschränkung des Untersuchungsgegenstandes - 1. Teil: Die Grundlagen der Untersuchung: Die Berufsfähigkeit im verfassungsrechtlichen Sinn - Die Kaufmannsfähigkeit im handelsrechtlichen Sinn - Zwischenergebnis - 2. Teil: Die Berufsfähigkeit der Handelsgesellschaft im Gewerberecht: Die Berufsfähigkeit im Recht der Gewerbeordnung - Die Berufsfähigkeit im Besonderen Gewerberecht - 3. Teil: Die Berufsfähigkeit der Handelsgesellschaft im Recht der Freien Berufe: Die Entstehung "des" Freien Berufs und seine Ausgestaltung am Beispiel des Rechtsanwalts und des Apothekers - Die Freiberuflerfähigkeit des Menschen - Die Freiberuflerfähigkeit der Personenhandelsgesellschaft - Die Freiberuflerfähigkeit der Kapitalgesellschaft - Zwischenergebnis - Zusammenfassung der Ergebnisse - Rechtsprechungsverzeichnis - Quellenverzeichnis - Literaturverzeichnis - Sachwortverzeichnis



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