E-Book, Deutsch, Band 21, 272 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 215 mm
Kirchhoff / Köchy Wünschenswerte Vielheit
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-495-83758-0
Verlag: Karl Alber Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Diversität als Kategorie, Befund und Norm
E-Book, Deutsch, Band 21, 272 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 215 mm
Reihe: Lebenswissenschaften im Dialog
ISBN: 978-3-495-83758-0
Verlag: Karl Alber Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
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1;Wünschenswerte Vielheit;1
2;Inhalt;8
3;Thomas Kirchhoff und Kristian Köchy: Einleitung: Diversität als Kategorie, Befund und Norm. Begriffs- und ideengeschichtliche Grundlagen der aktuellen Biodiversitätsdebatte;10
3.1;Wünschenswerte biologische Vielfalt?;10
3.2;Zur Begriffs und Ideengeschichte von „Vielheit“;15
4;Gottfried Heinemann: Vom Wert der Vielheit in pluralistischen Kosmologien. Notizen zu Aristoteles (mit Fußnoten zu Thomas von Aquin und Whitehead);24
4.1;1. Ontologien;24
4.2;2. Lebewesen bei Aristoteles;32
4.3;3. Vielheit und Ordnung;44
4.4;4. Schlussbemerkung: Zur Problematik des Werts der Vielheit in einer pluralistischen Kosmologie;53
5;Martin F. Meyer: Individuum und Artform in Aristoteles’ Biologie;60
5.1;1. Apodeixis: Die Form der wissenschaftlichen Erklärung;62
5.2;2. Physis: Explanandum der naturwissenschaftlichen Erklärung;64
5.3;3. Artform und Lebensfunktionen: Biologisches Erklären;69
5.3.1;3.1 Lebensfunktionen;69
5.3.2;3.2 Unteilbare Artform;71
5.3.3;3.3 Artgleiche Genese;73
5.3.4;3.4 Methodische Konsequenzen;79
5.3.5;3.5 Nicht die Individuen, sondern ihre Artformen sind Explananda;82
5.3.6;3.6 Untersucht Aristoteles jede Spezies einzeln?;83
5.4;4. Fazit;86
6;Thomas Kirchhoff: Willkürliche Vielheit ohne Einheit. Wilhelm von Ockhams anti-rationalistische Kosmologie;88
6.1;Die Schöpfung – keine Ausschöpfung aller Möglichkeiten Gottes;90
6.2;Willkürlichkeit der göttlichen Auswahl;92
6.3;Vielheit ohne rationales Einheitsprinzip;94
6.4;Einzeldinge als Träger willkürlicher Eigenschaftskombinationen;96
6.5;Trennung von Glauben und Wissen;97
6.6;Theologische Kritik des Universalienrealismus;97
6.7;Logische Kritik am Universalienrealismus;100
6.8;Vollständige Singularität alles Seienden – erklärungsbedürftige Allgemeinheit;102
6.9;Ähnlichkeit: eine reale, aber nur zweistellige Relation;104
6.10;Intuitive Erkenntnis des Einzelnen;106
6.11;Mentale Allgemeinbegriffe: natürliche universelle Zeichen;108
6.12;Möglichkeiten und Grenzen natürlicher Klassifikation;110
6.13;Resümee;113
7;Hubertus Busche: Vielfalt als Prinzip der bestmöglichen Welt. Leibniz als Denker der Diversität;116
7.1;1. Einfachheit und Vielfalt als höchste Prinzipien der bestmöglichen Welt;118
7.2;2. Zur Logik des Verhältnisses der Prinzipien der Einfachheit und Vielfalt;125
7.3;3. Die einfachen Prinzipien der Natur;133
7.4;4. Stellenwert und Bedeutung der phänomenalen Vielfalt;138
8;Tobias Cheung: Einheit und Vielfalt in Bonnets Systemtheorie organisierter Körper;152
8.1;1. Von der Parthenogenese der Blattläuse zu einer Theorie der Entwicklung organisierter Körper;154
8.2;2. Die organische Reproduktion präkoordinierter Keim-Faser-Einheiten;157
8.3;3. Bonnets allgemeine Systemtheorie organisierter Körper;163
8.4;5. Schlussbemerkungen;169
9;Hans Werner Ingensiep: Mannigfaltigkeit und „Biodiversität“ mit Kant;172
9.1;I. Einführung;172
9.2;II. Die Perspektive der Kritik der reinen Vernunft;173
9.3;III. Die Perspektive der Kritik der teleologischen Urteilskraft;176
9.4;IV. Eine aktuelle Perspektive auf erwünschte Vielfalt;181
10;Georg Toepfer: Kants Grundlegung der Ökologie als systemtheoretisch-organismischer Rahmen für Theorien organischer Vielfalt;186
10.1;I. Terminologisches: Vielheit, Vielfalt, Mannigfaltigkeit – und Einheit;190
10.2;II. Kant und das „Prinzip der Fülle“;194
10.3;III. Kants explanatorisches Programm: Von der Naturbeschreibung zur Naturgeschichte und Ökologie;199
10.4;IV. Kants Ökologie: „Organisirung der Systeme von organisirten Körpern“;202
10.5;V. Fazit: Systemtheoretische Grundlagen für Theorien organischer Vielfalt;215
11;Kristian Köchy: Der Wert der Vielheit bei Henri Bergson;218
11.1;1. Das Verhältnis zwischen Philosophie und Wissenschaft;218
11.2;2. Ontologischer und epistemologischer Rahmen;223
11.3;3. Bedingungen des Lebens: Jenseits von Einheit und Vielheit;227
11.4;4. Abschließende Bezugnahmen zur Biodiversitätsdebatte;239
12;Tina Röck: Vielheit und Kreativität als Grundmomente der Prozessontologie Alfred North Whiteheads;244
12.1;Die übliche Vernachlässigung der Vielheit in der Untersuchung der konkreten Wirklichkeit;246
12.2;Die Vielheit der konkreten Wirklichkeit: Process and Reality;249
12.3;Die Vielheit – die Kategorien des Seienden in Process and Reality;250
12.4;Eines, Vielheit und Kreativität – Die Kategorie des Ultimativen;259
12.5;Die Kreativität als Prinzip einer ausgewogenen Ontologie;262
12.6;Aus dem Vielen wird nichts Neues – Ein Argument gegen Kreativität?;263
12.7;Fazit;267
13;Autorinnen und Autoren;270