Kislinger / Koder / Külzer | Handelsgüter und Verkehrswege | Buch | 978-3-7001-6680-1 | sack.de

Buch, Englisch, Deutsch, Band 388, 301 Seiten, ENGLBR, Format (B × H): 210 mm x 300 mm, Gewicht: 1120 g

Reihe: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse

Kislinger / Koder / Külzer

Handelsgüter und Verkehrswege

Aspekte der Warenversorgung im östlichen Mittelmeerraum (4. bis 15. Jahrhundert) Akten des internationalen Symposions Wien, 19.-22. Oktober 2005
1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-7001-6680-1
Verlag: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften

Aspekte der Warenversorgung im östlichen Mittelmeerraum (4. bis 15. Jahrhundert) Akten des internationalen Symposions Wien, 19.-22. Oktober 2005

Buch, Englisch, Deutsch, Band 388, 301 Seiten, ENGLBR, Format (B × H): 210 mm x 300 mm, Gewicht: 1120 g

Reihe: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse

ISBN: 978-3-7001-6680-1
Verlag: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften


Für viele Jahrhunderte vereinte das Byzantinische Reich weite Teile der Balkanhalbinsel und des östlichen Mittelmeerraumes unter seiner Herrschaft. Seine Regionen produzierten sowohl Produkte des täglichen Lebens als auch Luxusgüter, die innerhalb des Reiches konsumiert wurden oder in den internationalen Handel kamen. Die in dem vorliegenden Band enthaltenen 18 Beiträge behandeln das für diesen Warenaustausch notwendige Verkehrsnetz und die eingesetzten Transportmittel in einzelnen Aspekten oder liefern Überlegungen zu Rekonstruktionsmodellen der Inbesitznahme von Landschaften in der Vergangenheit sowie konkrete Umsetzungsversuche raumtheoretischer Ansätze in der byzantinischen Landschaft. Es zeigt sich, dass der Routenverlauf über die Jahrhunderte hinweg keine größeren Änderungen erfuhr, aber die lntensität des Handels stark von politischen Faktoren beeinflusst war. Die Präsenz der italienischen Seemachte Venedig und Genua im byzantinischen Raum vom 11. Jahrhundert an ist nicht als bloße Konkurrenz zum einheimischen Kaufmann zu sehen, sondern es entwickelten sich gerade in der Spätzeit des Reiches diverse Formen der Kooperation, wobei die byzantinische Seite von den höherentwickelten Strukturen der westlichen Partner profitierte.
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Weitere Infos & Material


Soustal, Peter
ist ehem. Mitarbeiter der Tabula Imperii Byzantini, seit 2012 ehrenamtlich tätig an der Abt. Byzanzforschung des IMAFO

Külzer, Andreas
ist einer der Leiter des Langzeitprojektes Tabula Imperii Byzantini am Institut für Mittelalterforschung der ÖAW

Koder, Johannes
ist em. o. Professor der Universität Wien und wirkliches Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften

Kislinger, Ewald
ist Professor am Institut für Byzantinistik und Neogräzistik der Universität Wien

Gastgeber, Christian
ist Arbeitsgruppenleiter (Sprache, Text und Schrift) der Byzanzforschung des Institutes für Mittelalterforschung (ÖAW)



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