E-Book, Deutsch, 461 Seiten, eBook
Kleiner / Wilke Performativität und Medialität Populärer Kulturen
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-531-19023-5
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Theorien, Ästhetiken, Praktiken
E-Book, Deutsch, 461 Seiten, eBook
ISBN: 978-3-531-19023-5
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Die Bedeutung von Populären Kulturen sowie von Popkulturen kann nicht ohne einen Bezug auf Performativität und Medialität begriffen werden. Vor diesem Hintergrund geht es um die Beantwortung der Frage, inwieweit sich in Populären Kulturen sowie Popkulturen Aspekte, Prozesse, Transformationen, Manifestationen von Medialität und/oder Performativität niederschlagen, beobachten und beschreiben lassen, sie Populäre Kulturen sowie Popkulturen mit formen bzw. allererst durch Erscheinungen Populärer Kulturen sowie Popkulturen eine spezifische Bedeutung erhalten.
Dr. Marcus S. Kleiner lehrt Medienwissenschaft an der Universiät Siegen am Seminar für Medienwissenschaft.
Dr. Thomas Wilke lehrt Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Universiät Halle-Wittenberg, Department für Medien- und Kommunikationswissenschaften.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;5
2;Vorwort;8
3;Populäre Kulturen, Popkulturen, Populäre Medienkulturen als missing link im Diskurs zur Performativität von Kulturen und Kulture des Performativen;10
3.1;1. Performativität, Performanz, Performance;10
3.2;2. Populäre Kultur, Popkultur, Populäre Medienkultur;21
3.3;3. Medium, Medien, Medialität;23
3.4;4. Beiträge;31
3.5;5. Ausblick;38
4;Die Erfahrung des Populären. Perspektiven einer kritischen Phänomenologie;46
4.1;1. Kultur und Performanz;50
4.2;2. Spektakuläre Selbstreferenz;56
4.3;3. Quasivergesellschaftung;65
4.4;4. Die Erfahrung des Populären und ihre kritische Phänomenologie;67
5;The Wire: Szenen performativer Mediatisierung;71
5.1;1. Theoretische Anmerkungen;72
5.2;2. The Wire;75
5.3;3. Fazit;86
6;Zur Bedeutung von Performativität und Medialität in der Produktion und Aneignung populärer Musikformen: allgemeine und historische Einlassungen;89
6.1;1. Einleitung;89
6.2;2. Fragen;92
6.3;3. Begriffl iche Klärungen;94
6.4;4. Performativität und Medialität in der Produktion und Aneignung populärer Musikformen;96
6.4.1;4.1 Performativität in populären Musikformen;96
6.4.2;4.2 Medialität in populären Musikformen;99
6.5;5. Fazit;101
7;Imitation of Life. Theoretische Anmerkungen zum Aspekt der Performance und Improvisation in der Filmkomödie und der Sitcom;103
7.1;Performativität, Sprache, Alltag;103
7.2;Theatralität und Nicht-Theatralität der Medien;105
7.3;Die Performance der klassischen Hollywoodkomödie;110
7.4;Die überwachte Welt: Liveness und Präsenz in der Sitcom;114
7.5;Unterhaltung, Performativität und Überzeugung;118
8;Fetisch – Tabu – Performance. Provokative Kulturtechniken in der Performanz und Medialität schwarzromantischer Subkulturen;122
8.1;Einleitung;122
8.2;Subkultur als Tribalismus;123
8.3;Abspaltungen und Differenzierungen der Gothic-Subkultur;125
8.4;Stilrevolte und Neucodierung;128
8.5;Stilrevolte und Eigensinn – verloren in der Hyperrealität;140
8.6;Fazit;141
9;Live-Performance und Staridentität. Am Beispiel der Rockband Muse;144
9.1;1. Identität und Startum;145
9.2;2. Live-Performance;149
9.3;3. Fallanalyse: Muse;152
9.4;4. Fazit;164
10;Aufbruch und Tod im Hamburger Hafen. Über Performativität, Medialität und Bildung am Beispiel zweier ästhetischer Figuren des Darstellers Dschingis Bowakow;170
10.1;Performativität als Medialität;171
10.2;Nordsee ist Mordsee;174
10.3;Hölle Hamburg;178
10.4;Konsequenz?;182
11;Zwischen ‚Meta-Pop‘, ‚religioider‘ Kunst und Kult: Zur Sozio-Ästhetik der „Matrix“-Filmtrilogie;183
11.1;Vorbemerkung;183
11.2;Bezug zur Tagung „Performativität und Medialität Populärer Kulturen“;184
11.3;Theoretisch-methodologische Bezüge;186
11.4;Befunde: Sozio-Ästhetik der Matrix;190
11.5;Außerfi lmische Wirklichkeit & Mythen des Alltags;191
11.6;Gender-Bezüge;192
11.7;Konstruktion und Dekonstruktion;193
11.8;Intertextualität & Aufhebung des U- versus E-kulturellen Denkschemas;194
11.9;Meta-Pop;195
11.10;Medien, Macht, Wirklichkeit;196
11.11;Meta-Diskurs: Religion;199
11.12;Meta-Diskurs: Wissen und Glauben;200
11.13;Postmoderne bzw. postsäkulare Kunst;200
11.14;„Religioide“ Ästhetik;201
11.15;Erweiterung des theoretisch-methodologischen Instrumentariums;203
11.16;Fanwahrnehmung und -handeln;203
11.17;Kulthandeln;205
11.18;Gender;205
11.19;Philosophie und Religion;206
11.20;Religion und mediale Popkultur;206
11.21;Fanart, -media und -fiction;207
11.22;Erneute Erweiterung des theoretisch-methodologischen Rahmens;208
11.23;Zusammenfassung;208
11.24;Überlegungen zur weiteren Theoriebildung und Forschungspraxis Populärer Kultur(en);209
11.25;Ästhetik;209
11.26;Religio-Ästhetik und Kulthandeln;210
11.27;Popkulturtheorie;210
11.28;Schlussbemerkung;211
12;Apocalypse (Not) Now? Performative Bildungsprozessein Populären Medienkulturen –am Beispiel der US-amerikanischen Fernseh-Serie„The Walking Dead“;216
12.1;1. Einleitung;216
12.2;2. Kontexte;218
12.2.1;2.1 Bildung;218
12.2.2;2.2 Grenze;220
12.2.3;2.3 Zombie;222
12.3;3. Analyse;224
12.4;4. Fazit;239
13;‚Das essende Auge‘. Visuelle Stile des Kochens als performative und populärkulturelle Praxis;244
13.1;Einleitung;244
13.2;Zu den Begriffen Performativität, Medialität und Stil als ‚populärkulturelle Triade‘;247
13.3;Medialität;248
13.4;Der Wandel von Popkultur zur Populären Kultur als Lifestyle-orientierte Performanz;252
13.5;Mediengestützte Stilisierung des Kochens als popkulturelle Performance;253
13.6;Kochen und Essen als Inszenierung von populärkulturellem Lifestyle;256
13.7;Kochen als mediale Competition-Inszenierung;261
13.8;Fazit;263
14;Doubt to Stand. Die Stimme von Marcus Wiebusch;267
14.1;1. Einleitung;267
14.2;2. Die Stimme in der Popmusikforschung;268
14.3;3. … But Alive: Standortbestimmung;273
14.4;4. Wiebusch 1993-1996: Defi zienz als Strategie;274
14.5;5. Hallo Endorphin:Prekäre Positionen und der (Selbst-)Zweifel als Königsweg;278
14.6;6. Kettcar: Punk? Geht. Zweifel? Bleibt.;281
14.7;7. Warum wir Wiebusch auch heute noch glauben, was er gestern gesungen hat;283
15;303, MPC, A/D. Popmusik und die Ästhetik digitaler Gestaltung;287
15.1;Digital 1 – Schriften;289
15.2;Digital 2 – phonographische Arbeit;291
15.3;TB-303;293
15.4;MPC;296
15.5;A/D;299
16;Die Sehnsucht nach dem Pixelklumpen. Retro-Gaming und das populärkulturelle Gedächtnisdes Computerspiels;305
16.1;Medialität, Performativität …;306
16.2;… und Populärkultur;307
16.3;Populärkultur und Retro;308
16.4;Mainstream-Retro und Sub-Retro;309
16.5;Remakes, Retro-Remakes und Retro-NextGen-Hybride;313
16.6;Fazit;318
17;Bubblegum and Beer. Zur Inszenierung und Performativität von Neo-Rock’n’Roll;323
17.1;1. Zur Konstitution des Gegenstands;323
17.2;2. Neo-Rock’n’Roll zwischen Kulturindustrie und Mikropolitik;326
17.3;3. Neo-Rock’n’Roll als Aufstand der Zeichen;332
17.4;6. Conclusio;337
18;Im Schauen tanzen. Anmerkungen zur Aushandlung von Performativitätund Medialität in einem populären Tanz;340
18.1;Populärer Tanz – Populäre Musik;342
18.2;Blickund Körperbewegung im Lindy Hop;344
18.3;Medialität und Performativität im Lindy Hop;345
18.4;Hot Chocolate (1941): Bewegte Beweger und bewegte Beobachter;347
18.5;Ausblick;353
19;‚Das Theater wird Pop nicht fi nden’1 – Medialität und Popkultur am Beispiel des Performance-Kollektivs She She Pop;355
19.1;Einleitung;355
19.2;Der Performativitätsdiskurs in der Theaterwissenschaft;356
19.3;Ein echter Hit: She She Pops Testament;357
19.4;Die Pop-Debatte im Theater;359
19.5;Medialität und Performativität in der Inszenierung Testament;364
19.6;Fazit;370
20;»Chop that record up!« Zum Sampling als performative Medienpraxis;372
20.1;1. Intro;372
20.2;2. Vom ›ill loop digga‹ zum ›computer face‹: Madlib und Flying Lotus;374
20.3;3. Klangliche Medialität und das Mediendispositiv Sampling;377
20.4;4. Sampling als (performative) Medienpraxis?;381
20.5;5. Choppin‘ up Performativity;383
20.6;6. Back to the Basement;388
20.7;7. Outro;390
21;Put the needle on the record! Zur Performativität und Medialität des Scratchens;395
21.1;1. Störung eines Flusses oder Don‘t Scratch Where It Doesn‘t Itch;396
21.2;2. Performativität und Medialität des Scratchens;398
21.3;3. Komplexitätssteigerung – Digitalisierung und DJ-Teams;405
21.4;4. Transformationen als performative Aneignungsprozesse;409
21.5;5. Fazit;411
22;Die Macht der Vielen;415
22.1;Kollektive und kollaborative Rahmungsprozesse;418
22.2;Performative Modifikation;421
22.3;Technologien der Performativität;425
22.4;Fazit;430
23;Interdisziplinäre Wege und Grenzen der Forschungen zur Performativität und Medialität Populärer Kulturen;433
23.1;1. Einleitendes zum Ausleitenden;433
23.2;2. Gegenstände;434
23.3;3. Handlungsräume, Schau- und Hörplätze;435
23.4;4. Handlungen und Praktiken;440
23.5;5. Schluss und Folgerungen;447
24;Kurz-Viten;456
Theorien.- Ästhetiken.- Praktiken.